--> -->
13.12.2006 | Nachdem die Organisatoren der drei großen Landesrundfahrt offiziell die endgültige Abnabelung von der UCI ProTour bekannt gegeben hatten, meldeten sich Tour-Direktor Christian Prudhomme und der Giro-Organisator Angelo Zogemnan zu Wort und begründeten ihre Entscheidung.
"Wir gehören nicht zur ProTour. Das haben wir von Anfang an gesagt und mehrmals wiederholt. Wir wollen die Bedingungen für eine Teilnahme an unseren Rennen verändern und wieder für mehr Teams zugänglich machen.", teilte Prudhomme der Gazzetta dello Sport mit.
Sein Pendant beim Giro d`Italia, Angelo Zomegnan stimmte dem Franzosen zu. "Wir entfernen uns von einem System, in dem es erworbene Lizenzen gibt, die einem das Recht geben an unseren Rennen teilzunehmen", so der Italiener. "Auf der anderen Seite wollen wir auch die sportlichen Verdienste und das ethische Verhalten der Teams berücksichtigen."
Bereits gestern wurde verkündet, dass man in Zukunft die Teams wieder entsprechend ihrer erbrachten Leistung einladen wollte, aber auch die ethische Einstellung der Mannschaften sollte dabei berücksichtigt werden. So sollen es ab 2008 nur noch 16 sportlich qualifzierte Teams einen sicheren Startplatz haben, dazu sollen vier Teams über Wildcards dazukommen.
Eine sichere Einladung für 2007 erhalten alle 18 aktuellen ProTour-Teams. Darunter auch Discovery Channel, der wegen der Verpflichtung von Ivan Basso von den Teamchefs aus dem Verband geworfen werden soll. Die anderen 17 Teams sind AG2R, Bouygues Telecom, Caisse d'Epargne, Cofidis, Crédit Agricole, Discovery Channel, Euskaltel, Française des Jeux, Gerolsteiner, Lampre, Liquigas, Predictor-Lotto, Quick Step, Rabobank, Saunier Duval, T-Mobile, CSC und Milram. Astana mit Andreas Klöden und Alexander Winokourow kann auf eine Wild card hoffen.
Die Entscheidung der ASO, RCS Sport und Unipublic, denen die Rennen Paris-Roubaix, Tirreno-Adriatico, Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, Fleche Wallone, Lüttich-Bastonge-Lüttich, Giro d`Italia, Tour de France, Vuelta a Espana, Paris-Tours und Lombardei Rundfahrt gehören, dürfte das Aus für die erst 2005 ins Leben gerufene ProTour bedeuten, denn ohne diese elf Rennen fehlt schlicht und einfach die Highlights.
Pat McQuaid, UCI Präsident, wollte sich zu diesen Geschehnissen nicht näher äußern. "Noch ist bei mir nichts offizielles eingetroffen. Bevor ich das ganze kommentiere, möchte ich noch abwarten." Heute wird sich die UCI Kommission zusammensetzen um über den Rennkalender für 2008 zu diskutieren. Ob die oben genannten Rennen dann noch dazugehören werden, ist mehr als fraglich.
(Ra/dpa) - Der Kampf um die Macht im Radsport zwischen dem Weltverband UCI und den großen Rundfahrten unter Führung des Tour-de-France-Ausrichters ASO strebt einem neuen Höhepunkt zu. In einem Int
Das Gipfeltreffen in Lyon blieb ohne Ergebnis. Am Montag konnten sich Vertreter der Tour-Organisation ASO mit Chef Patrice Clerc an der Spitze und des Weltverbands UCI unter der Leitung von Präsident
(sid) - Die ProTour und die Veranstalter der drei großen Rad-Rundfahrten (Tour, Giro, Vuelta) kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Jetzt planen die drei großen Organisatoren (ASO, RCS und Unipublic
(Ra) - Ignacio Ayuso, Präsident des Vuelta-Organisators Unipublic, hat Meldungen kommentiert, wonach der Weltradsportverband UCI eine Verkürzung der Spanien-Rundfahrt in Betracht zieht und sich durc
(sid) - Die ProTour-Serie des Radsport-Weltverbandes UCI steht mehr denn je unter massivem Beschuss. Sechs Landesverbände gingen nach einem Meeting am Donnerstagabend in die Opposition und erklär
(sid) - Die Veranstalter der drei großen Rundfahrten Tour de France, Giro d´Italia und Vuelta werden nicht die Zustimmung des Weltverbandes UCI für ihr Projekt "Grand Tour" bekommen
Im ProTour-Streit machen die Teammanager Druck. Nachdem Gerolsteiner-Chef Hans–Michael Holczer im Interview mit Radsport aktiv den Weltradsportverband UCI aufgefordert hatte, zu einer Lösung mit de
Die ProTour-Teams fordern nachdrücklich eine Einigung zwischen UCI und den „Grand Tours“. Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer setzt einige Hoffnungen auf den „Runden Tisch“ am 6. Febr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober