--> -->
20.11.2025 | (rsn) - In seiner dritten Saison bei Tudor konnte Arthur Kluckers ein frühes Ausrufezeichen setzen. Im Februar belegte der damalige Luxemburgische Zeitfahrmeister bei der UAE Tour (2.UWT) Platz 15 im Kampf gegen die Uhr. Und das in einem hochklassig besetzten Feld, in dem sich unter anderem Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Ex-Zeitfahr-Europameister Joshua Tarling (Ineos Grenadiers), der die Etappe gewann, befanden. Zum späteren Saison-Dominator Pogacar fehlten Kluckers nur 26 Sekunden.
Im April bestritt der 25-Jährige nach der Flandern-Rundfahrt (1.UWT), die er auf Rang 100 beendete, erstmals in seiner Karriere Paris-Roubaix (1.UWT). Bei seiner Premiere belegte Kluckers den 74. Rang – wobei insgesamt nur 117 der 175 Starter die in Rekordgeschwindigkeit ausgetragene "Königin der Klassiker" im Zeitlimit zu Ende fuhren.
___STEADY_PAYWALL___ Nachdem er die Tour de Romandie (2.UWT) nach der 2. Etappe hatte aufgeben müssen, folgte eine vierwöchige Rennpause, aus der heraus sich der Luxemburger mit starker Form zurückmeldete – bei den Boucles de la Mayenne (2.Pro) belegte Kluckers im Prolog den vierten Rang. Dabei ließ er Fahrer wie Marijn Van den Berg (EF Education – EasyPost) und Bahn-Olympiasieger Benjamin Thomas (Cofidis) hinter sich und verpasste das Leader-Trikot nur um sechs Sekunden.
Die gute Verfassung wollte Kluckers anschließend nutzen, um Ende Juni seinen Landesmeistertitel im Zeitfahren zu verteidigen. Doch in Mertzig waren Bob Jungels (Ineos Grenadiers) und Alex Kirsch (Lidl – Trek) schneller. Drei Tage später drehte der 25-Jährige den Spieß allerdings um und gewann durch eine späte Attacke den Titel des Luxemburgischen Straßenmeisters vor Teamkollege Luc Wirtgen. Jungels wurde an jenem Tag Sechster, Kirsch Zehnter.
Ein Sturz beendete Arthur Kluckers Traum vom Etappensieg bei der Luxemburg-Rundfahrt. | Foto: Tudor Pro Cycling
Der Sieg bei der nationalen Straßenmeisterschaft der Elite war die zweite Premiere in seiner Saison."Ich bin super stolz, dieses Trikot jetzt ein Jahr lang tragen zu dürfen“, sagte Kluckers nach dem Rennen. Seine erste Saisonhälfte habe Hochs und Tiefs gehabt. Für den zweiten Teil nahm sich der Tudor-Profi dann die Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) zum Hauptziel. Dort wollte er gern eine Etappe gewinnen. Dass die Form auf dem Weg dahin stimmte, bewies Kluckers Anfang August mit Platz 14 im Zeitfahren der Polen-Rundfahrt (2.UWT), das Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) für sich entschied.
Doch bei der Heimrundfahrt folgte dann wieder ein Tief, für das der 25-Jährige allerdings nichts konnte. Im Sprintfinale der 2. Etappe kam Kluckers nach einer leichten Welle des Dänen Sören Kragh Andersen (UnoX – Mobility) zu Fall und trug Verletzungen an Knie und Ellenbogen davon. Im Zeitfahren landete er so nur auf Platz 108, die Rundfahrt beendete Kluckers aber immerhin auf Rang 80.
Die Luxemburg-Rundfahrt war Arthur Kluckers Hauptziel in der zweiten Saisonhälfte. | Foto: Tudor Pro Cycling
Anschließend ließ Luxemburgs Straßenmeister noch Platz 17 im Europameisterschafts-Zeitfahren folgen. Mit Alex Kirsch, Mats Wenzel, Nina Berton, Liv Wenzel und Gwen Nothum erreichte Kluckers im Mannschaftszeitfahren Platz fünf für sein Land.
Im Oktober bestritt der 25-Jährige mit Il Lombardia (1.UWT) noch sein drittes Monument in dieser Saison – das Rennen beendete er aber ebenso wenig wie kurz darauf den Giro del Veneto und die Veneto Classic (beide 1.Pro), sein letztes Saisonrennen.
11.12.2025Grand-Tour-Premiere das Highlight einer guten Saison(rsn) - Das große Ziel für diese Saison hatte sich Yannis Voisard bereits im vergangenen Jahr gesetzt. Ein Start bei einer Grand Tour sollte es werden. Diesen Punkt konnte der 27-Jährige 2025 abhak
11.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025(rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
10.12.2025Immer wieder das Glück in der Flucht gesucht(rsn) - Marius Mayrhofer (Tudor) zauderte ein wenig, wie er sein viertes Profijahr einordnen sollte. Es hielt nach der durch Stürzen gekennzeichneten Saison 2024 einen Sieg bereit, endlich mal wieder
09.12.2025Fliegende Wechsel zwischen den Kontinenten(rsn) – Wettkämpfe auf fünf verschiedenen Kontinenten: Auf einen so abwechslungsreichen Kalender kann nicht jeder Fahrer der RSN-Rangliste zurückblicken. Für Simon Pellaud gehörte der fliege
08.12.2025Im finalen U23-Jahr löste sich der Knoten(rsn) – Unter den aufstrebenden Talenten im österreichischen Radsport galt Marco Schrettl (Tirol KTM Cycling Team) seit seinen Juniorentagen als heiße Aktie. Gemeinsam mit Alexander Hajek gehörte
07.12.2025Spitze gegen Ex-Team: “Mensch wieder im Vordergrund“Das neue Team und die neue Saison dürften für Marco Haller (Tudor) am Jahresbeginn erstmal im Hintergrund gestanden haben. Der 34-Jährige bekam Anfang Januar Nachwuchs und wurde zum zweiten Mal Vat
06.12.2025Mit konstanten Leistungen in die WorldTour Es war der größte Karrieresprung, den ein deutscher Kontinental-Fahrer in dieser Saison gemacht hat. Als der 26-jährige Anton Schiffer nach seinem doch etwas überraschenden dritten Platz bei den d
05.12.2025Comeback gelungen: Phasenweise wieder Weltspitze(rsn) – Ein Jahr musste Lennard Kämna (Lidl – Trek) nach seinem schweren Unfall pausieren. Im April 2024 war der damalige Bora-hansgrohe-Profi bei einer Trainingsfahrt in Teneriffa mit einem Aut
04.12.2025Horror-Sturz beim Giro: “Die Erfahrung war brutal“(rsn) – Nachdem er 2024 mit seinem ersten Profisieg und dem Deutschen Meistertitel sowie seiner allgemeinen Entwicklung einen großen Schritt nach vorn machen konnte, hat das Jahr 2025 die Karriere
03.12.2025Top-Helfer aus Leidenschaft mit neuem Schwung(rsn) - Gregor Mühlberger (Movistar) hat eine feine Saison hingelegt. Seinen Kapitän Enric Mas hat er gut unterstützt, kam dabei auch selbst auf beachtliche Resultate wie Gesamtrang 16 bei der Daup
02.12.2025Extrem gut entwickelt und die Nische im Team gefunden(rsn) – Wenige Monate vor seinem Profidebüt bei Bora – hansgrohe bestritt Ben Zwiehoff im Juli 2020 bei der polnischen Rundfahrt Dookola Mazowsza (2.2) sein erstes UCI-Rennen auf der Straße. F
01.12.2025Frühe Freiheiten und dann den Kapitänen ein verlässlicher Helfer(rsn) – Sein zweites Dienstjahr bei Lidl – Trek begann für Patrick Konrad mit starken Ergebnissen bei den ersten Rennen sehr gut, ehe der Niederösterreicher in die Helferrolle wechselte und auc
11.12.2025Vermeersch: Red-Bull-Premiere im Gelände (rsn) – Gianni Vermeersch wurde von Red Bull – Bora – hansgrohe als routinierter Edelhelfer für die Frühjahrsklassiker verpflichtet. Doch sein Debüt im Trikot des deutschen WorldTour-Rennstal
11.12.2025Grand-Tour-Premiere das Highlight einer guten Saison (rsn) - Das große Ziel für diese Saison hatte sich Yannis Voisard bereits im vergangenen Jahr gesetzt. Ein Start bei einer Grand Tour sollte es werden. Diesen Punkt konnte der 27-Jährige 2025 abhak
11.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
11.12.2025U23-Meisterin Riedmann zu Lotto – Intermarché (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
10.12.2025Denk: “Ich sehe ähnliches Potenzial wie in der Formel 1“ (rsn) – Seit der Radsportweltverband UCI dem Projekt One Cycling im Juni eine offizielle Abfuhr erteilt und den darin involvierten Teams wohl sogar mit Lizenzentzug gedroht hat, ist es still um die
10.12.2025Red Bull und das Pogacar-Problem (rsn) – Der Nikolaus hat gerade erst die Stiefel gefüllt und der Weihnachtsmann ist sicherlich schon auf dem Weg nach Deutschland. Zeit also, um in Spanien über die Tour de France 2026 nachzudenk
10.12.2025Lotto - Intermarché mit 30 Fahrern in die Saison 2026 (rsn) – Mit der offiziell zugelassenen Maximalzahl von 30 Fahrern wird das fusionierte Team Lotto – Intermarché – Wanty die Saison 2026 in Angriff nehmen. Mit dabei sein werden auch die beiden
10.12.2025Lipowitz: “Ich kann noch viel von Remco lernen“ (rsn) – “Ich bin ich. Die Leute können gern Vergleiche ziehen. Ich schaue aber lieber auf mich und mache mein Ding“, sagte Florian Lipowitz beim Medientag von Red Bull – Bora – hansgrohe in
10.12.2025Neues Rose-Modell geleakt (rsn) - Rose hat offenbar ein neues Modell in den Startlöchern. Darauf lässt ein geleaktes Foto eines Teambikes der Unibet - Rose - Rockets schließen. Das französische ProTeam, das dieses Jahr noc
10.12.2025Red Bull schickt 2026 Lipowitz und Evenepoel zur Tour (rsn) – Mit einer Doppelspitze aus Florian Lipowitz und Neuzugang Remco Evenepoel wird Red Bull – Bora – hansgrohe die Tour de France 2026 in Angriff nehmen. Das kündigte der deutsche Rennstall
10.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
10.12.2025UCI bestätigt WorldTour-Lizenzen für 18 Teams (rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat die Liste mit denjenigen Teams veröffentlicht, die für den Zyklus von 2026 – 2028 mit WorldTour-Lizenzen ausgestattet sein werden. Zu den 18 Rennställen