Franzose gewinnt Auftakt der Tour de Luxembourg

Grégoire bezwingt im Bergaufsprint van den Bergh und Hirschi

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Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat den Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg gewonnen. | Foto: Cor Vos

17.09.2025  |  (rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Der 22-jährige Franzose, zuletzt Gesamtsieger der Tour of Britain, entschied die 1. Etappe über 152,8 hügelige Kilometer rund um Luxemburg-Stadt in einem beeindruckenden Bergaufsprint vor dem Niederländer Marijn van den Bergh (EF Education – EasyPost) für sich und übernahm mit seinem fünften Saisonsieg auch die Führung im Gesamtklassement der fünftägigen Luxemburg-Rundfahrt.

“Ich wusste, dass ich der Favorit war – und ich wusste, dass ich heute die Power hatte, um zu gewinnen“, sagte Grégoire im Ziel zum insgesamt elften Sieg seiner Profikarriere.

Tagesdritter wurde der Schweizer Marc Hirschi (Tudor) vor dem Italiener Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) und dem Niederländer Tibor Del Grosso (Alpecin – Deceuninck). Als bester deutscher Fahrer kam Hirschis Teamkollege Marco Brenner zeitgleich auf den 20. Platz.

Im Gesamtklassement liegt Grégoire, der auch die Punkte- und die Nachwuchswertung anführt, vier Sekunden vor van den Bergh und derer sechs vor Hirschi. Erster Träger des Bergtrikots ist der Däne Malte Hellerup (ColoQuick),

Eine sechsköpfige Spitzengruppe bestimmte den Großteil der Etappe, ehe mit dem Italiener Andrea Pietrobon (Polti – VisitMalta) und dem für das deutsche Kontinental-Team Lotto – Kern – Haus fahrenden Luxemburger Mil Morang rund zwölf Kilometer vor dem Ziel auch die letzten beiden Ausreißer gestellt waren.

An der kurz darauf folgenden, 2,2 Kilometer langen und 7,2 Prozent steilen Cote de Stafelter vereitelte das von UAE angeführte Feld eine Attacke von Tiago Antunes (Efapel), Richard Carapaz und Ben Healy (beide EF Education – EasyPost).

So erreichte eine noch große Spitzengruppe den Fuß der rund 800 Meter langen Schlusssteigung, wo Grégoire bereits rund 400 Meter vor dem Ziel seinen Sprint startete und sich souverän gegen van den Bergh und Hirschi behauptete.

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