Remcos Restprogramm für Soudal – Quick-Step

Evenepoel bereitet sich in Großbritannien auf die Weltmeisterschaft vor

Von Sebastian Lindner

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Remco Evenepoel steht vor seinen letzten Rennen für Soudal - Quick-Step. | Foto: Cor Vos

07.08.2025  |  (rsn) – Seit seinem Ausstieg am Col du Tourmalet aus der Tour de France ist Remco Evenepoel kein Rennen mehr gefahren. Trotzdem haben sich die Meldungen um den Belgier in den letzten Wochen überschlagen. Nun steht fest, dass er zur neuen Saison bei Red Bull – Bora – hansgrohe unter Vertrag stehen wird. Und Wielerflits will nun auch wissen, welche seine letzten Rennen im Trikot seiner alten Mannschaft sein werden. Viele sind es nicht.

Laut dem niederländischen Radsportportal fährt Evenepoel nur noch die Tour of Britain und die Lombardei-Rundfahrt für Soudal – Quick-Step. Bei seinem verbliebenen Saisonhöhepunkt, die Weltmeisterschaften in Ruanda, und die EM unmittelbar danach in Frankreich, trägt er das Trikot der belgischen Nationalmannschaft. Weil der 25-Jährige bei WM und EM sowohl Straßenrennen als auch Zeitfahren angehen möchte, liegen zwischen dem Kampf um Gold am Mount Kigali und dem gegen die Uhr im Süden Frankreichs nur zwei Tage, an denen er von Kontinent zu Kontinent jetten muss.

Duellieren sich die künftigen Teamkollegen Evenepoel und Lipowitz bei der Lombardei-Rundfahrt?

Die Tour of Britain, die Evenepoel am 2. September als Vorbereitung auf die Welttitelkämpfe Ende des Monats angehen will, hält in diesem Jahr nach zuletzt eher flacheren Ausgaben sogar eine kleine Bergankunft parat. Dennoch wird Evenepoel zwischendurch nochmal in die Höhe müssen, um sich ernsthaft mit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Co. um den WM-Titel im Straßenrennen streiten zu wollen.

Nach den vier Rennen um Gold, Silber und Bronze steht für Evenepoel dann nochmal ein finaler Auftritt für Soudal an. Mit der Lombardei-Rundfahrt wird er einen Schlusspunkt unter sieben Jahr Quick-Step setzen. Und spätestens dort auch auf seinen künftigen Mitbewerber um Kapitänsrollen bei Red Bull, Florian Lipowitz treffen.

Der hatte sich eine Teilnahme in der Lombardei nach seinem Tour-Podium gewünscht. Diesen Wunsch wird man dem Senkrechtstarter der Saison kaum verweigern. Aber auch Rennen im Nationalteam hatte Lipowitz in Betracht gezogen. Vielleicht treffen die künftigen Teamkollegen auch schon bei der WM aufeinander.

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