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10.07.2025 | (rsn) – Bei der Tour de France 2023 ging der Stern von Felix Gall (Decathlon – AG2R) so richtig auf. Damals gewann er eine Etappe und beendete die Rundfahrt als Gesamtachter, obwohl er nach vier Tagen als 39. schon 5:43 Minuten zurück gelegen hatte. Die oft hektischen ersten Etappen der Grande Boucle schmecken dem Österreicher nicht. Dementsprechend erleichtert zeigte Gall sich nun vor dem Start der 6. Etappe, dass er trotz des Zeitfahrens auf Position 18 lediglich 4:37 Minuten hinter Spitzenreiter Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) liegt.
“Mein Ziel ist es, so gut wie möglich zum ersten Ruhetag zu kommen. Es ist vollkommen okay, ein wenig Zeit zu verlieren. Ich sollte aber nicht irgendwie mit 30 Minuten Rückstand da ankommen. Am besten wäre, dass ich so viel Rückstand habe, dass ich in Fluchtgruppen gehen kann, dass das GC aber auch noch erreichbar ist“, erklärte der Kletterer gegenüber RSN.
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So eine Fluchtgruppe machte sich Gall auch 2023 am fünften Tage zunutze; den Etappensieg verpasste er damals auf dem Weg nach Laruns als Dritter allerdings. Auf der 17. Etappe versuchte er 133 Kilometer vor dem Ziel es erneut, obwohl er da als Zehnter im Klassement schon weit vorgerückt war.
Felix Gall (Decathlon – AG2R) gewann 2023 die Touretappe in Courchevel. | Foto: Cor Vos
Diesmal kam niemand am 27-Jährigen vorbei und Gall gewann in Courchevel seine bisher einzige Tour-Etappe. Auf ein ähnliches Szenario hofft er auch bei dieser Ausgabe. Doch bis dahin muss er noch ein paar weitere heikle Etappen sturzfrei überstehen. “Ich bin Gott sei Dank gut durchgekommen. Ich bin auf jeden Fall fit und die Beine waren im Finale immer da. Auch gestern war die Leistung absolut in Ordnung. Ich fühle mich wohl und habe noch keine Wehwehchen“, sagte er.
Wie “in Ordnung“ die Leistung im Kampf gegen die Uhr am Mittwoch genau war, konkretisierte Gall noch: “Im Zeitfahren habe ich im Schnitt ziemlich genau 400 Watt getreten. Ich bin nicht superaerodynamisch, aber 400 Watt mit 66 Kilo auf 40 Minuten ist gut, viel mehr kann ich nicht machen.“
Nun hofft Gall darauf, dass er bis zur 10. Etappe, wenn es erstmals über Berge der 2. Kategorie geht, ohne Wehwehchen durchkommt. “Das Feld beruhigt sich jetzt langsam etwas, habe ich das Gefühl. Natürlich ist es aber immer noch superhektisch. Vorgestern war es auch extrem und das ist noch so meines. Ich freue mich darauf, wenn wir den ersten Teil hinter uns haben“, erzählte Gall, der auch seine Taktik für die hektischen Etappen beschrieb: “Ich gehe momentan eher weniger Risiko ein und bin meistens eher hinten im Feld."
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