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16.05.2025 | (rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat im Baskenland souverän den Auftakt der 4. Itzulia Women (16. – 18. Mai) für sich entschieden. Die Amstel-Gold-Siegerin hatte keine Mühe, sich auf der 1. Etappe über 148,5 Kilometer zwischen Zumarraga und Agurain im Sprint gegen die Britin Millie Couzens (Fenix - Deceuninck) und die Französin Margaux Vigié (Visma – Lease a Bike) durchzusetzen.
Siebte wurde ihre Schweizer Teamkollegin Steffi Häberlin. Die deutschen Hoffnungen Liana Lippert (Movistar / 21.) und Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondarcrypto / 30.) kamen zeitgleich mit der Siegerin an.
Ehe SD Worx – Protime jubeln konnte, erlebte das Team aber einen Schreckmoment. Nach seinem Sturz knapp acht Kilometer vor dem Ziel lag Kapitänin Anna van der Breggen einige Zeit auf dem Asphalt, ehe sie dann aber im Finale noch eine Aufholjagd startete und ihren Rückstand noch auf 44 Sekunden begrenzen konnte.
“Ich habe die Etappe schon ins Visier genommen. Das Team hat mir vertraut mich dann für den Sprint prima in Position gebracht. Ich habe mich gut gefühlt und versucht, so ruhig wie möglich zu bleiben. Marta (Lach) war meine Anfahrerin, aber sie war eingebaut. Doch dann ist Steffi (Häberlin) prima in die Bresche gesprungen“, sagte Bredewold, die anfügte, nichts von van der Breggens Sturz mitbekommen zu haben. “Ich hoffe, sie kann sich jetzt bis morgen erholen.“
Mit ihrem dritten Saisonsieg übernahm Bredewold auch die Führung im Klassement der dreitägigen Baskenland-Rundfahrt, in der die 24-jährige Niederländerin nun fünf Sekunden vor Couzens liegt. Vigié folgt mit sieben Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz.
Bredewold führt auch die Punktewertung an, die Französin Morgane Coston (Roland) ist erste Trägerin des Bergtrikots, die 21-jährige Couzens steht an der Spitze der Nachwuchswertung.
Nach rund 25 Kilometern formierten sich die 34-jährige Coston sowie die beiden Italienerinnen Katia Ragusa (Human Powered Health) und Gaia Segato (BePink) zu einem Ausreißerinnentrio, das sich aber nur einen geringen Vorsprung erarbeiten konnte. Coston gewann die ersten beiden der drei Bergwertungen des Tages, Ragusa sicherte sich nach 58 Kilometer vor dem Ziel den ersten Zwischensprint, ehe die kleine Gruppe fünf Kilometer später gestellt war.
Kurz darauf gingen Julie Van de Velde (AG Insurance – Soudal) und Eva van Agt (Visma - Lease a Bike) in die Offensive und setzten sich schnell auf über eine Minute ab. Am zweiten Zwischensprint holte sich Van de Velde drei Bonussekunden vor van Agt (zwei Sekunden) und Bredewold, die sich im Sprint aus dem Feld heraus die letzte Bonussekunde sicherte.
Das Streckenprofil der 1. Etappe der Itzulia Women | Foto: Veranstalter
In der Anfahrt auf den letzte Berg des Tages, den sechs Kilometer langen und 3,5 Prozent steilen Azazeta-Anstieg, verringerte das von SD Worx angeführte Feld den Rückstand um die Hälfte, doch das Duo verteidigte seine Führung noch bis zur Bergwertung, die van Agt 21 Kilometer vor dem Ziel kampflos für sich entschied. Vier Kilometer später waren die beiden Ausreißerinnen aber wieder im Feld verschwunden.
Im überwiegend flachen Finale dominierten zunächst SD Worx und das mit den vier Crosserinnen Yara Kastelijn, Ceylin Alvarado, Inge van der Heijden und Annemarie Worst angetretene Team Fenix – Deceuninck das Geschehen. Knapp acht Kilometer vor dem Ziel wurde Mit-Favoritin van der Breggen in einer Rechtskurve bei einem Sturz mit zu Boden gerissen. Nachdem sie zunächst auf dem Asphalt liegenblieb, setzte sich die Niederländer dann aber wieder aufs Rad und jagte gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Marie Schreiber und Mikayla Harvey dem Feld hinterher.
Dort wurde das Tempo hochgehalten, dennoch konnte van der Breggen ihren Rückstand letztlich auf noch 44 Sekunden verkürzen. Auf den letzten beiden Kilometern spannte sich Olivia Baril für ihre Teamkollegin Lippert vor das Feld. Eingangs des Schlusskilometers übernahm Human Powered Health mit drei Fahrerrinnen das Kommando, ehe SD Worx vor der letzten Kurve nach vorne zog, aus der heraus Bredewold bereits 200 Meter vor dem Ziel antrat und sich mühelos ihren 14. Profisieg sicherte.
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