--> -->
26.04.2025 |
Bei der siebentägigen Tour de Bretagne (2.2), einer der härtesten Rundfahrten der europäischen Kontinentalszene, setzte Lotto – Kern Haus – PSD Bank ein Ausrufezeichen: Cedric Abt fuhr auf der ersten Etappe auf einen starken dritten Platz.
"Wie wir es erwartet hatten, hatte eine Fluchtgruppe heute eine echte Chance, weil sich die Favoritenteams hinten gegenseitig neutralisierten", sagte der sportliche Leiter Thorsten Schmidt gegenüber RSN. "Unsere Jungs sind hochmotiviert gestartet, und Cedric hat es dann geschafft, sich in die Gruppe abzusetzen." Neben wichtigen Bonussekunden sicherte sich Abt auch das Bergtrikot, das er auf der 2. Etappe tragen wird.
Im Feld schauten sich die favorisierten Development-Teams der großen WorldTour-Mannschaften lange an, sodass drei der vier Fahrer aus der Ausreißergruppe einen Vorsprung von 33 Sekunden ins Ziel retten konnten. Im Finale fehlte Abt etwas die Kraft, sodass er sich hinter dem französischen Amateur mit WorldTour-Erfahrung, Ilan Larmet, und Joshua Golliker (EF Education – Aevolo) mit Platz drei begnügen musste.
Im Sprint des Hauptfeldes belegte Mateo Milan (Lidl - Trek Future Racing), der jüngere Bruder des Lidl-Trek-Stars Jonathan Milan, Platz vier, direkt vor dem Deutschen Tobias Müller (Wanty – Nippo – ReUz).
Drei der vier Fahrer der Spitzengruppe retteten ihren Vorsprung ins Ziel. An der Spitze: Cedric Abt. | Foto: Charles Arnaud
Auch Rembe rad-net zeigte sich am Wochenende von seiner besten Seite: Beim prestigeträchtigen Gran Premio della Liberazione (1.2U) in Rom, bei dem 2022 Henri Uhlig seinen ersten UCI-Sieg feiern konnte, fuhr Bruno Keßler auf einen starken zweiten Platz.
Das Rennen führte direkt durch das Herz der italienischen Hauptstadt rund um die antiken Thermae Antoninianae und glich eher einem anspruchsvollen Rundstreckenrennen. Schon früh löste sich eine fünfköpfige Spitzengruppe. 25 Kilometer vor dem Ziel versuchte Keßler, aus dem Feld heraus zur Gruppe aufzuschließen – bei einem Rückstand von rund zwei Minuten ein ambitioniertes Unterfangen.
Fünf Kilometer vor dem Ziel gelang ihm tatsächlich der Anschluss. Allerdings hatte sich der spätere Sieger Lorenzo Masciarelli zu diesem Zeitpunkt bereits von der Spitzengruppe abgesetzt. Im Sprint der Verfolger war Keßler dann der Stärkste und sicherte sich Rang zwei.
Rembe - rad-net bei der Teampräsenation in Rom | Foto: REMBE - rad-net
Bei der hochkarätig besetzten Vuelta a Asturias (2.1) in Nordspanien zeigte das deutsch-schweizerische MyVélo Team eine überzeugende Leistung. Auf der ersten Etappe sammelte Jan Sommer zwei zweite Plätze bei Zwischensprints und rückte damit auf Rang zwei der Sprintwertung vor. Bergspezialist Andrin Züger platzierte sich zudem auf Rang sechs der Bergwertung.
Damit war der Grundstein für das Ziel des Teams gelegt. Auch auf der zweiten Etappe ging der Plan auf: Bereits kurz nach dem Start gelang es Sommer und Jakob Schmidt, sich in der Fluchtgruppe des Tages zu platzieren. Sommer sicherte sich frühzeitig Punkte bei den Sprints und distanzierte seinen direkten Konkurrenten, sodass er sich am Etappenende das schwarz-weiße Punktertrikot überstreifen durfte.
Auch auf der dritten Etappe verteidigte Sommer erfolgreich sein Trikot. Züger kletterte mit einer weiteren konstanten Leistung auf Rang 25 der Gesamtwertung und bleibt damit bestplatzierter Fahrer seines Teams.
Jan Sommer im Punktetrikot bei der Vuelta a Asturias | Foto: MyVelo
Bei der viertägigen Belgrade–Banja Luka-Rundfahrt (2.2) durch Serbien und Bosnien-Herzegowina zeigten zwei deutsche Kontinentalteams überzeugende Leistungen.
Auf der zweiten Etappe sprintete Lucas Carstensen (Storck–Metropol) auf Platz fünf, direkt dahinter folgte Bartlomiej Proc (Run & Race Wibatech). Bereits auf der ersten Etappe hatte Proc eine Top-10-Platzierung eingefahren. Zudem stellte das Rennen einen Rekord auf: Mit einem Schnitt von 53,105 km/h war es das bisher schnellste UCI-Rennen der Saison.
Auf der dritten Etappe verpasste Proc mit Platz zwölf nur knapp erneut die Top 10. Bei der einzigen Bergankunft der Rundfahrt zeigte Lauric Schwitzgebel (MaxSolar Cycling Team) eine ansprechende Leistung und belegte Platz 14.
Für die deutschen Kontinental-Teams brachte das Wochenende gemischte Gefühle. Während Ole Theiler (Rembe - rad-net) in Frankreich bei widrigsten Bedingungen eine Top-Platzierung einfuhr, hatten and
(rsn) – Für die Fahrerinnen und Fahrer der deutschen Kontinental-Teams verlief die vergangene Woche etwas ruhiger. Nach seinem Auftakterfolg bei der Tour of Poyang Lake (2.2) konnte Oliver Matthei
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams Rembe - rad-net und Storck - Metropol haben bei der anspruchsvollen Turul Romaniei (2.2) eine Woche voller Angriffe, Rückschläge und letztlich großem Jubel e
(rsn) – Die elftägige Tour of Poyang Lake (2.2) durch Zentralchina hätte für das Team Bike Aid und vor allem für Oliver Mattheis kaum besser starten können. Der 30 Jahre alte Kletterer des deut
(rsn) - Mit dem Rennen in Wenholthausen ist die Rad-Bundesliga 2025 zu Ende gegangen. Der Wettkampf, der zugleich als Deutsche Bergmeisterschaft gewertet wurde, bot wie gewohnt einen harten Kampf. De
(rsn) – Jonathan Malte Rottmann (Rembe – rad-net) hat die 4. Etappe der Turul Romaniei (2.2) gewonnen und damit seinen ersten Sieg in einem internationalen Rennen auf Profiniveau gefeiert. Der 21
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lennart Jasch von den Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies hat sich mit einem späten Solo auf der Schlussetappe des Giro della Regione Friuli Venezia Giulia (2.2) nicht nur seinen ersten
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben eine beeindruckende Woche auf internationalem Parkett hinter sich. Bei der Bulgarien-Rundfahrt landeten mit Dominik Röber (Benotti - Berthold) und Julian
(rsn) - Fünf der deutschen Kontinental-Teams waren in der vergangenen Woche bei internationalen Rennen am Start und brachten beachtenswerte Erfolge mit nach Hause. Mit einem Sieg und zwei Top-Ten-Pla
(rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams ist die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) mehr als nur ein Rennen. Es ist die größte Bühne des Landes, ein Kräftemessen mit der Weltelite und oft ein emoti
(rsn) - Die fünftägige Bitwa Warszawska (2.2) verlief im flachen Gebiet rund um Warschau und versprach somit offensive Rennen voller Ausreißversuche, bei dem die beiden deutschen KT-Teams Storck â
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans