Optimistisch vor dem 65. Brabantse Pijl

Van Aert peilt in Overijse seinen 50. Profisieg an

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Wout van Aert (Visma – Lease a Bike, re.) freute sich auf seinen zweiten Start beim Brabantse Pijl. | Foto: Cor Vos

18.04.2025  |  (rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu den Top-Favoriten gerechnet. Stärker einzuschätzen ist allerdings sein Landsmann Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), der zuletzt bei der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) und Paris-Roubaix (1.UWT) als jeweiliger Vierter nur knapp das Podium verpasste.

Der 30-Jährige hofft nun, bei der Generalprobe für das Amstel Gold Race – nach dem er seine Klassikerkampagne beenden wird – besser abzuschneiden. “Ich freue mich darauf, wieder beim Brabantse Pijl zu starten. Ich bin das Rennen seit einigen Jahren nicht mehr gefahren, aber aufgrund der Kalenderänderung (es findet nun am Freitag statt am Mittwoch vor derm Amstel Gold Race statt, d. Red.) passt es diesmal in meinen Zeitplan“, so van Aert, der bisher erst einmal den Pfeil von Brabant bestritt: Im Jahr 2021 musste er sich in Overijse im Sprint Tom Pidcock geschlagen geben.

Der 25-jährige Brite, mittlerweile im Trikot des Schweizer Zweitdivisionärs Q36.5, ist diesmal auch wieder dabei und hat gute Aussichten auf einen zweiten Sieg, wogegen van Aert seinem ersten bei dem Ardennenklassiker noch hinterher fährt. Zudem wartet der Belgier noch auf sein erstes Erfolgserlebnis in dieser Saison – es wäre zudem der 50. Sieg in seiner Profikarriere.

Die Strecke mit ihrem ständigen Auf und Ab sollte ihm jedenfalls entgegenkommen, was van Aert auch positiv stimmte. “Bei meiner einzigen Teilnahme hätte ich ja fast gewonnen. Ich fühle mich wieder gut und hoffe, im Finale wieder eine Rolle spielen zu können, mit diesem Ziel stehe ich am Start“, kündigte er an.

Zu van Aerts Helferriege gehört auch U23-Weltmeister Niklas Behrens, der sich von seinen Stürzen bei Paris-Roubaix wieder erholt hat. Dazu kommen die Routiniers Tiesj Benoot, Tosh van der Sande, Julien Vermote und Daniel McLay.

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