Bereit für die Ardennenklassker

Stark: Schachmann dritter Deutscher auf dem Baskenland-Podium

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Das Podium der 64. Baskenland-Rundfahrt, v.l.: Enric Mas (Movistar), Joao Almeida (UAE Team Emirates – XRG), Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) | Foto: Cor Vos

13.04.2025  |  (rsn) – Auch wenn ihm am Ende fast zwei Minuten auf das Gelbe Trikot fehlten, das er drei Tage lang getragen hatte, zog Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) ein ausgesprochen positives Fazit von der 64. Baskenland-Rundfahrt, die er auf dem Podium beendete – das war vor ihm nur seinem damaligen Bora-hansgrohe-Teamkollege Emanuel Buchmann (Dritter 2019) und Andreas Klöden (Gesamtsieger 2000) gelungen.

Buchmanns Ergebnis egalisierte der 31-Jährige, der nach seinem Auftaktsieg im Zeitfahren sogar Gesamtführender war, ehe er die Spitzenposition nach der 4. Etappe an den späteren Gesamtsieger Joao Almeida (UAE Team Emirates – XRG) abgeben musste.

“Wir haben einen Sieg geholt, weitere Podestplätze belegt und sogar einige Etappen im Gelben Trikot bestritten. Ich bin glücklich, dass ich unter die ersten Drei gekommen bin. Das macht mich stolz, auch deshalb, weil es das Ergebnis hervorragender Teamarbeit war“, sagte Schachmann, der nach seiner Rückkehr zum belgischen Team wieder aufblüht: Nach Gesamtrang fünf bei der Algarve-Rundfahrt folgte ein 17. Platz bei Paris-Nizza, ehe es nach dem Eintages-Intermezzo bei Mailand-Sanremo (33.) in Nordspanien mit der nächsten Rundfahrt weiterging.

Dort lief es am Schlusstag bis 40 Kilometer vor dem Ziel auch nach Wunsch, ehe Schachmann und Teamkollege Ilan van Wilder im steilen Izua-Anstieg den Attacken der Allerbesten nicht mehr folgen konnten und schließlich 1:19 Minuten hinter Tages- und Gesamtsieger Almeida in der ersten Verfolgergruppe ins Ziel kamen.

Letztlich büßte Schachmann noch seinen zweiten Platz an Enric Mas (Movistar) ein, doch der dritte Rang war sein bestes Ergebnis nach seinem Gesamtsieg bei Paris-Nizza 2021 und zeigte, dass der zweimalige Deutsche Meister bereit ist für sein nächstes großes Ziel, die Ardennenklassiker.

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