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11.04.2025 | (rsn) - Auch wenn die Frauen bei der erst 5. Austragung ihres Paris-Roubaix (1.WWT) sicherlich noch nicht jeden Pflasterstein des Klassikers kennen, wartet auf sie am Samstag doch ein bekannter Parcours.
 Musste die Strecke der Männer, auch teils aus Sicherheitsaspekten, im Vergleich zum Vorjahr leicht modifiziert werden, nimmt das Peloton um Vorjahressiegerin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) die identischen 148, 5 Kilometer in Angriff. Dabei müssen auf 17 Sektoren insgesamt 29,2 Kilometer über Kopfsteinpflaster bewältigt werden. Auch diesmal steht der berühmte Wald von Arenberg nicht im Programm.
Los geht es auf dem Boulevard in Denain, einer Kleinstadt 120 Kilometer westlich des Cross-Mekkas Namur. Nach einer zehnminütigen Neutralisationsphase nimmt das Feld Fahrt auf und absolviert zunächst einen Rundkurs von fünf Kilometern südlich von Denain, ehe es in Richtung des ersten Sektors Hornaing à Wandignies geht. Kurz zuvor biegt das Feld der Frauen nach 66 Rennkilometern auf die Männerstrecke ein.
Ab hier gibt es dann kein Verstecken mehr, der Abschnitt gilt mit einer Klassifizierung von vier Sternen schon als einer der anspruchsvolleren im Streckenverlauf. Und auch was danach auf dem Tagesmenu steht, wird das Feld nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. Auf den folgenden 18 Kilometern müssen 3 Pflasterstücke der Drei-Sterne-Kategorie und mit dem Tilloy á Sars-et-Rosières ein weiterer 4-Sterne-Sektorbewältigt werden.
Da für den Renntag sommerliche Temperaturen mit mäßigem Wind aus Süden erwartet wird - was also überwiegend Rückenwind bedeutet -, bleibt abzuwarten, ob auf den Sektoren 12 und 11 bereits eine Vorentscheidung fallen kann. Die Abschnitte Auchy-lez-Orchies à Bersée und Mons-en-Pévèle stellen nämlich in unmittelbarer Abfolge mit einer Kategorisierung von vier beziehungsweise fünf Sternen die ersten wirklichen Herausforderungen des Tages dar.
Im Finale warten dann, wie bei den Männern, mit Champin-en- Pévèle (vier Sterne) und Carrefour de l’Abre (fünf Sterne) die Scharfrichter des Tages. Sollte bis dahin noch eine Gruppe von mehreren Fahrerinnen beieinander sein, kann insbesondere der Carrefour de l’Abre genutzt werden, um hier den endgültigen Unterschied zu machen. Der 2.100 Meter lange Sektor scheint prädestiniert, um mit einer finalen Attacke Konkurrentinnen abzuschütteln.
Denn auf den dann folgenden letzten 13 Kilometern dürfte es nahezu unmöglich sein, mit einem Vorstoß das Velodrom in Roubaix als Solistin zu erreichen.
Die Sektoren des Paris-Roubaix Femmes | Foto: Veranstalter
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