--> -->
05.04.2025 | (rsn) – Nachdem er bei Mailand-Sanremo (1.UWT) das erste Duell gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verloren hat, bittet Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) den Niederländer am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) zum zweiten Mal in dieser Saison zum Tanz.
Das Parkett, das sich den beiden Superstars dafür präsentiert, liegt dem Slowenen besser als jenes in Italien. Schließlich konnte er 2023 in Oudenaarde bereits einmal als Erster über den Zielstrich fahren. Dabei distanzierte er eben genau jenen van der Poel, der allerdings bei der 109. Ausgabe der “Ronde“ noch höher gehandelt wird als der Weltmeister.
Vor zwei Jahren hatte Pogacar seinen Konkurrenten im Zweierduell am Paterberg 19 Kilometer vor dem Ziel stehen lassen. Auch dieses Mal muss der Weltranglistenerste auf seine Qualitäten am Berg setzen, denn im Sprint ist er gegen van der Poel wohl chancenlos. “Wir haben ein 250 Kilometer langes Rennen (die Distanz beträgt allerdings 269 Kilometer, d. Red.). Warum sollte ich auf den Sprint warten, wenn ich 250 Kilometer voll Chancen auf eine Attacke habe?“, fragte Pogacar auf einer Pressekonferenz seiner Mannschaft.
Bei der diesjährigen Strade Bianche griff Pogacar schon früh an, bei der Lombardei-Rundfahrt 2024 begann sein Solo 48 Kilometer vor dem Ziel, bei der WM in Zürich verabschiedete er sich schon bei noch 101 zu fahrenden Kilometern von der Konkurrenz – und das ist nur ein kurzer Auszug seiner Marathon-Ausflüge. “Wenn man früh angreifen kann und man vorn dann sicher ist, ist das manchmal einfach besser. Es kann aber auch nicht so toll sein“, hielt er sich mit Blick auf die Ronde bedeckt.
“Es gibt Angriffe weit vor dem Ziel, es gibt Angriffe kurz vor dem Ziel. Es gibt im Grunde im modernen Radsport eigentlich alles – und so sollte es auch sein. So ist der Radsport einfach“, fügte Pogacar an. Ebenfalls typisch sind große Duelle, wie etwa das, welches er und van der Poel bei der Primavera ausgetragen haben – und wie es am Sonntag wieder erwartet wird. “Natürlich fahre ich immer gerne gegen die Besten, insbesondere gegen Mathieu van der Poel. Sein Fahrstil gefällt mir“, sagte er über den Alpecin-Kapitän, der wie er selbst gerne frühe Vorentscheidungen herbeiführt.
Für van der Poel sprechen nicht nur dessen schnellen Beine, sondern auch die Streckenkenntnis, die besonders bei den Nordklassikern als extrem wichtig gilt. “Natürlich weiß ich nicht allzu viel über den Parcours. Ich bin ihn zweimal gefahren und bei einigen U23-Rennen war ich auch hier. Fahrer, die hier leben oder jedes Jahr Rennen fahren, wissen mehr über die Schlüsselpunkte. Sie wissen genau, auf welchen Straßen sie nach vorn kommen müssen“, so Pogacar, der in dieser Saison ohne einen Kopfsteinklassiker als Vorbereitung nach Flandern kommt.
Große Sorgen macht er sich deshalb aber nicht. “Ich denke, ich kann mich auch auf die Mannschaft und die Sportdirektoren verlassen. Ich muss meinen Teamkollegen einfach und folgen und zuhören, was zu tun ist. Das sollte im Prinzip kein Problem sein, könnte aber natürlich schon eines werden“, meinte Pogacar ehrlich.
Die Mannschaftskollegen, auf die er am Sonntag baut, sind neben dem Deutschen Nils Politt, die Belgier Florian Vermeersch und Tim Wellens, der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez, der Portugiese Antonio Morgado sowie der Däne Mikkel Bjerg.
(rsn) – Im Sprint um Platz drei bei der Flandern-Rundfahrt musste sich Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) Vorjahressieger Mathieu van der Poel geschlagen geben. Doch der Auftritt des 30-jährige
(rsn) – Bei der Ronde Van Vlaanderen 2025 gab Marlen Reusser (Movistar) fast so etwa wie ein doppeltes Comeback. Zum einen musste sie das Rennen vor einem Jahr mit schweren Sturzverletzungen beenden
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin -Deceuninck) war vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank und musste sogar drei Tage lang Antibiotika nehmen. Dies bestätigte der Sportliche Leiter seines Tea
(rsn) – Seit Wochen hat John Degenkolb vom 13. April gesprochen und sich auf Paris-Roubaix gefreut. Genau zehn Jahre und einen Tag nachdem er am 12. April 2015 die Königin der Klassiker gewonnen ha
(rsn) – Während die Ronde van Vlaanderen bei den Männern auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, ist die Ausgabe der Frauen mit bislang 22 Editionen noch vergleichbar jung. Am
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team – ADQ) hat bei ihrem schweren Sturz in der frühen Phase der Flandern-Rundfahrt (1.WWT) eine Gehirnerschütterung erlitten. Dies gab das Team der Italienerin
(rsn) – Als die beiden Überflieger wurden Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der 109. Ronde van Vlaanderen (1.UWT) bezeichnet und am Ende wa
(rsn) – Als sich Liane Lippert (Movistar), Lotte Kopecky (SD Worx – Protime), Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) und Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) auf den letzte
(rsn) – Platz zwei – wieder einmal. Mads Pedersen (Lidl – Trek) stand zum vierten Mal bei einem Monument auf dem Podium, zum vierten Mal nicht auf dem höchsten Platz in der Mitte. Der Däne n
(rsn) - Marco Haller (Tudor) setzte bei der diesjährigen Flandern-Rundfahrt früh Akzente und gehörte in der ersten Rennhälfte zu den auffälligsten Fahrern. Der Österreicher setzte sich nach nur
(rsn) – Es hat wieder nicht gereicht. Der Traum vom Sieg bei der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) bleibt Visma – Lease a Bike und vor allem Wout van Aert weiter verwehrt. Die niederländische Equipe is
(rsn) - Stefan Küng (Groupama - FDJ) zählte bei der Flandern-Rundfahrt 2025 zu den aktivsten Fahrern im Rennen und zeigte wieder eine beherzte Leistung – auch wenn sie am Ende "nur" mit Rang sie
(rsn) – Kaum ist mit der Ronde van Vlaanderen (1.UWT) eines der Highlights des Frühjahrs abgehakt, wartet am Mittwoch mit dem Scheldeprijs (1.Pro) ein weiteres traditionsreiches Rennen, das gleichz
(rsn) – Nach 20 Jahren als Präsident des Deutschen Radsportverbandes – mittlerweile als Germany Cycling bekannt – trat Rudolf Scharping am Wochenende in Würzburg nicht mehr zur Wiederwahl an.
(rsn) – Die Organisatoren der Baskenland-Rundfahrt haben die Route der 2.Etappe leicht verändert. Wie es in den Sozialen Medien hieß, wurde der Abschnitt um 13 Kilometer verkürzt und dabei der Al
(rsn) – Im Sprint um Platz drei bei der Flandern-Rundfahrt musste sich Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) Vorjahressieger Mathieu van der Poel geschlagen geben. Doch der Auftritt des 30-jährige
(rsn) – Bei der Ronde Van Vlaanderen 2025 gab Marlen Reusser (Movistar) fast so etwa wie ein doppeltes Comeback. Zum einen musste sie das Rennen vor einem Jahr mit schweren Sturzverletzungen beenden
(rsn) - Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist erfolgreich an seinen verengten Beckenarterien operiert worden. “Die Operation ist gut verlaufen. Jetzt folgen einige Wochen kompletter Ruhe, damit in
(rsn) – Nachdem die Männer bereits am Samstag in Schweigen in die Rad-Bundesliga 2025 gestartet waren, eröffneten die Frauen einen Tag später ihre Rennserie. Beim neu ins Programm aufgenommenen R
(rsn) - Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) hat das Zeitfahren zum Auftakt der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) gewonnen. Für den Deutschen war es der erste WorldTour-Sieg seit Paris-Nizza 2021
(rsn) – Die Schweizerin Elena Hartmann (Ceratizit) hat zum zweiten Mal in Folge die Tour El Salvador (2.1) gewonnen. Die 34-Jährige übernahm nach dem zweiten Platz beim Prolog nach der 1. Etappe
(rsn) – Die Erleichterung war ihm anzumerken, selbst einen kleinen Spaß hatte er noch parat. Der Hot Seat – nicht viel mehr als ein Klappstuhl - auf dem Maximilian Schachmann (Soudal - Quick-Ste
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin -Deceuninck) war vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank und musste sogar drei Tage lang Antibiotika nehmen. Dies bestätigte der Sportliche Leiter seines Tea
(rsn) – Seit Wochen hat John Degenkolb vom 13. April gesprochen und sich auf Paris-Roubaix gefreut. Genau zehn Jahre und einen Tag nachdem er am 12. April 2015 die Königin der Klassiker gewonnen ha