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02.04.2025 | (rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meisterin setzte sich bei der 13. Ausgabe über 128,5 Kilometer rund um Waregem mit einem Vorsprung von 29 Sekunden durch und bewies bei strahlendem Sonnenschein eindrucksvoll, dass sie für die Titelverteidigung bei der Flandern-Rundfahrt am Sonntag bereit ist.
Hinter der souveränen Longo Borghini holte sich im Sprint der ersten Gruppe der Verfolgerinnen Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) den zweiten Platz vor Longo Borghinis Landsfrau Elisa Balsamo (Lidl – Trek) und den Niederländerinnen Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) und Mischa Bredewold. Auf Platz sechs folgte Liane Lippert (Movistar) als beste deutsche Fahrerin. Die Schweizer Meisterin Elise Chabbey (FDJ – Suez) belegte Rang neun.
“Für mich war das heute eine Revanche für Sanremo Women, wo sie mich 150 Meter vor dem Ziel noch eingefangen haben. Ich war heute sehr hungrig auf den Sieg, deshalb kam ich hierher. Ich wollte beweisen, dass ich stark bin. Ich den letzten Wochen war ich etwas frustriert und muss mich jetzt bei meinem Coach Paolo Slongo bedanken, der mir immer vermittelt hat, die Ruhe zu bewahren“, sagte die 33-jährige Longo Borghini im Ziel-Interview nach dem 50. Sieg ihrer Profikarriere und fügte mit Blick auf ihren elften Platz in Sanremo an: “Manchmal kann Frust die beste Motivation sein.“
“Das heute war hektisch und hart. Die Form ist ganz gut, aber irgendwie ist noch ein bisschen der Wurm drin. Ich hoffe, dass es für Flandern und die Ardennen dann besser wird“, kommentierte Lippert ihr bisher bestes Saisonergebnis bei einem Eintagesrennen.
Nicht am Start erschien die erkrankte Titelverteidigerin Marianne Vos (Visma – Lease a Bike). Auch die Italienerin Chiara Consonni (Canyon – SRAM – zondarcrypto), Gewinnerin der Ausgabe von 2022, trat in Waregem nicht an.
Longo Borghini hatte rund 30 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld heraus attackiert und dabei unter anderem Kopecky abgeschüttelt. Nur Ellen van Dijk (Lidl – Trek) und Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondarcrypto) konnten kurzzeitig mithalten. Schnell schloss Longo Borgini zu Amber Kraak (FDJ – Suez) und der starken Marlen Reusser (Movistar) auf, die sich rund 25 Kilometer zuvor mit Lucinda Brand (Lidl – Trek), und Kopeckys Teamkollegin Femke Gerritse abgesetzt hatten.
Lange hielt sich die zweimalige Ronde-Gewinnerin aber nicht bei ihren Begleiterinnen auf, vielmehr beschleunigte Longo Borghini 26 Kilometer vor dem Ziel ein weiteres Mal und setzte zum entscheidenden Soloritt an, auf dem sie sich bis zu 45 Sekunden Vorsprung erarbeitete. Hinter ihr formierte sich eine rund 15 Fahrer starke Gruppe, die sich aber nicht einig war und so den Rückstand nur noch etwas minimieren konnte.
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