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26.03.2025 | (rsn) - Erfolgreiche Woche für deutsche KT-Teams: Rembe– rad-net konnte bei einem wichtigen Nachwuchsrennen überzeugen, Bike Aid die Bergwertung bei einem stark besetzten Rennen in Frankreich gewinnen. Run & Race – Wibatech startete neben MyVelo und Benotti-Berthold in Slowenien in die Saison.
Am vergangenen Freitag starteten Rembe – rad-net sowie Lotto – Kern-haus – PSD Bank bei der nur für U23-Fahrer zugelassenen Youngster Coast Challenge (1.2) in Belgien, die parallel zum Profirennen Bredene Koksijde Classic (1. Pro) ausgetragen wird. Als bester Deutscher überquerte Keßler für Rembe – rad-net als starker Sechster den Zielstrich, auf Platz acht folgte Tobias Müller (Wanty – Nippo – ReUZ).
Das 170 Kilometer lange Nachwuchsrennen war mit zahlreichen starken Devo-Teams besetzt, so dass die Top-Platzierung für den 19-jährigen Keßler ein echtes Ausrufezeichen darstellte. Im letzten Jahr konnte Niklas Behrens die Austragung gewinnen und Tim Torn Teutenberg wurde Dritter. Beide fahren inzwischen in der WorldTour für Visma - Lease a Bike beziehungsweise Lidl - Trek.
Verletzungs- und krankheitsbedingt stand Lotto - Kernhaus – PSD Bank nur mit fünf von sechs Fahrern am Start und verpasste ein Top-Ergebnis. Teamchef Florian Monreal lobte trotzdem den Auftritt seiner Fahrer: "Wir sind ein super starkes Rennen gefahren, aber leider nicht belohnt worden. Wir haben wie geplant den Sprint für Alexandre Kess vorbereitet, an der Kilometermarke waren wir zu dritt vorne und Kess fährt als Vierter um die letzte Kurve, wird dann aber ins Gitter abgedrängt. Somit war die gute Platzierung dahin", sagte Monreal und fügte an: "Leider wurde die starke Leistung heute nicht belohnt, aber nächste Woche geht es weiter mit der Olympia's Tour." Bester Fahrer seines Teams war Mil Morang auf Rang 19.
Bei der Cholet Agglo Tour (1.1), einem Rennen des Coupe de France, überzeugte Neuzugang Simon Bak (Bike Aid) mit dem Gewinn der Bergwertung. Dass die zu fahrenden 205 Kilometer im strömenden Regen und bei kühlen Temperaturen absolviert werden mussten, störten den 25-jährigen Dänen offenbar nicht und er befand sich 150 Kilometer in der Spitzengruppe des Rennens, wobei er an neun von zehn Anstiegen Bergpunkte sammeln konnte. Auch wenn die Ausreißergruppe wieder gestellt wurde, die Bergwertung war Bak damit sicher.
Bike Aid berichtete von chaotischen Zuständen mit zahlreichen Stürzen auf den letzten 40 Kilometern durch die Innenstadt von Cholet, sogar der Rennabbruch stand zur Debatte. Letztlich erreichten drei Fahrer des Teams zehn Minuten hinter dem Sieger das Ziel. Für die nächsten Rennen könnten die Wetteraussichten wieder besser sein, Team Bike Aid startet vom 2.bis 6. April bei der Tour of Hellas (2.1) in Griechenland sowie am sleben Tag beim GP Syedra Ancient City (1.2), gefolgt von der Tour of Mersin (2.1) in der Türkei.
Beim GP Slovenian Istria (1.2) fuhr Nils Brun (MyVelo Pro Cycling) hinter dem belgischen Solo-Sieger Michiel Coppens (Beat Cycling) und einer zehnköpfigen Spitzengruppe als zwölfter Fahrer allein ins Ziel und erzielte somit das beste Ergebnis eines deutschen KT-Teams bei diesem Rennen. In der größeren Verfolgergruppe, von der sich der Schweizer Brun zum Schluss noch lösen konnte, rollten seine Teamkollegen Jan Sommer und Timon Loderer auf Platz 38 und 40 ins Ziel.
Team Run & Race - Wibatech ging mit drei polnischen und drei deutschen Fahrern an den Start. | Foto: Team
 Für Benotti – Berthold erreichte Tobias Nolde den 42. Platz, nachdem das Team mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatte. Teamchef Lars Wackernagel gibt sich gegenüber RSN trotzdem zufrieden: "Man kann es im Ergebnis nicht richtig sehen, aber aufgrund dessen, wie hart das Rennen ausgefahren wurde, sind wir gar nicht so unzufrieden. Die Jungs haben das heute im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirklich gut gemacht. Tobias Nolde ist bei den vier langen Anstiegen im Rennen mal wieder über sich hinausgewachsen", so Wackernagel, der dennoch ein positives Fazit zog: "Das Rennen hat uns vorangebracht und gezeigt, dass wir nicht schlecht auf Kurs sind. Am Donnerstag ist hier das nächste Rennen, das könnte uns mehr liegen, da es nicht ganz so schwer ist."
Für das Team Run & Race – Wibatech war das slowenische Eintagesrennen der Saisonauftakt ins UCI-Renngeschehen, als einziger Fahrer kam Tobias Kreuzer auf Platz 71 ins Ziel.
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