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17.03.2025 | (rsn) - Für Lotto – Kern Haus – PSD Bank ging es bei der Tour of Rhodes heiß her. Heiß nicht nur wegen der spannenden Rennen, sondern auch aufgrund der Temperaturen, die mit über 30 Grad einen starken Kontrast zu den meisten anderen Rennen in Europa bildeten.
Ben Jochum knüpfte an seinen dritten Platz beim GP Rhodos an und bewies an jedem Renntag, dass er zu den stärksten Fahrern auf der Insel gehörte. Bereits im Prolog sicherte er sich mit Platz neun eine hervorragende Ausgangsposition. Doch an diesem Tag war er nicht einmal der beste Fahrer seines Teams: Theodor Storm war drei Sekunden schneller und belegte Platz fünf.
Auf der 1. Etappe konnte Jochum seine Position in der Gesamtwertung weiter verbessern. Auf einem anspruchsvollen Kurs fuhr er auf Platz fünf innerhalb einer 21-köpfigen Spitzengruppe. Da das Team keinen Sprinter dabei hatte, ging es auf der zweiten Etappe vor allem darum, Jochums gute Ausgangsposition zu verteidigen. "Unser Ziel war es, Ben zu unterstützen und den fünften Platz im GC zu halten. Es kam dann zum erwarteten Massensprint, in den wir nicht eingreifen konnten – was uns vorher schon klar war, da wir keinen Sprinter dabei hatten. Aber wir sind glücklich darüber, mit Ben gut organisiert im Hauptfeld angekommen zu sein“, erklärte Torsten Schmidt als Sportlicher Leiter gegenüber RSN.
Eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Ben Jochum (r.) sprintet bei der Tour of Rhodes um den Gesamtsieg. | Foto: CYCLINGPHOTOS.GR
Den Coup landete das Team dann auf der letzten Etappe: Bereits nach dem ersten Anstieg des Tages waren nur noch 20 Fahrer im Hauptfeld. Jochum konnte sich mit zwei Mitstreitern 15 Kilometer vor dem Ziel absetzen und rettete einen Vorsprung von acht Sekunden ins Ziel. Auch wenn es im Sprint nur für Platz drei reichte, verbesserte er sich in der Gesamtwertung auf Rang zwei.
Schmidt zog ein positives Fazit: "Ben hatte den richtigen Instinkt. Auf den letzten 15 Kilometern haben die ersten drei die Gesamtwertung quasi unter sich ausgemacht. Ich glaube, die Mannschaft hat in den letzten Wochen gezeigt, dass wir international und in dieser Liga absolut konkurrenzfähig sind. Der Teamgeist ist hervorragend, und auch Bens Helfer – Theodor Storm, Cedric Abt und Jonas Reibsch – haben ihn in den letzten drei Tagen großartig unterstützt. Ein großes Lob für ihre Einstellung.“
Wie jedes Jahr sind die Frühjahrsrennen in Kroatien von Hektik und Stürzen geprägt – für viele Fahrer ist es das erste Rennen der Saison | Foto: Mario Stiehl
Bei der zweiten umkämpften KT-Rundfahrt im März in Kroatien verpasste Jonathan Malte Rottmann vom Team Rembe – rad-net zweimal knapp das Podium. Der Sprinter erzielte Platz 4 auf der ersten Etappe und Platz 5 auf der letzten Etappe die besten Ergebnisse eines deutschen Fahrers in Kroatien.
Benotti – Berthold hingegen konnte nicht an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen. Auf der 1. Etappe hatte das Team zwar das richtige Gespür für die entscheidende Gruppe, konnte am Ende jedoch nicht mit den stärksten Fahrern der Ausreißergruppe mithalten, die den Sieg unter sich ausmachten.
"Die erste Etappe war den ganzen Tag über von Dauerregen geprägt, was natürlich für viel Stress und Hektik im Feld sorgte", schilderte Benottis Sportlicher Leiter Luke Wilk den Tag. "Unser Ziel war es, unbedingt in die Gruppe zu gehen, in der Hoffnung, dass sie eine Chance hat durchzukommen. Das hat auch relativ schnell gut funktioniert. Wir hatten mit Jarno Grixa und Dominik Röber zwei Fahrer in der Gruppe des Tages. Sie bestand aus acht Fahrern und konnte bis zu viereinhalb Minuten Vorsprung herausfahren. Leider harmonierte die Gruppe nicht optimal. Die beiden Fahrer, die am Ende um den Sieg sprinteten, waren extrem stark und haben das die Gruppe auch spüren lassen. Nach der Hälfte des Rennens haben sie die Gruppe auseinandergerissen, sind einfach losgefahren und haben die anderen stehen gelassen.“
Kapitän Tobias Nolde beim Prolog der Istrian Spring Trophy | Foto: Mario Stiehl
Auf der letzten Etappe wollte Tobias Nolde im Sprint Akzente setzen: "Die Jungs haben mir geholfen, mich gut zu positionieren. Ich kam dann auch recht weit vorne in Umag an, aber im Finale fehlte mir die Konsequenz, um richtig durchzuziehen. Das zog sich ein wenig durch unsere Zeit hier in Kroatien – uns fehlte in den entscheidenden Momenten die letzte Konsequenz. Daran müssen wir arbeiten, um in den kommenden Rennen nicht nur in Fluchtgruppen vertreten zu sein, sondern auch im Ergebnis eine Rolle zu spielen.“
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