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14.03.2025 | (rsn) – Aufgrund von widrigen Witterungsbedingungen in den Bergen haben die Organisatoren von Paris-Nizza (2.UWT) die für Samstag geplante Königsetappe um knapp 40 Kilometer verkürzt.
“Um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten, wurde die Entscheidung getroffen, die Route der 7. Etappe zu ändern“, heißt es in einer Pressemitteilung der ASO. Der Beschluss sei in Absprache mit der Stadt Nizza, der Métropole Nice Côte d'Azur, der Präfektur Alpes-Maritimes, den Verantwortlichen der UCI sowie Vertretern von Teams und Fahrern getroffen worden.
Bereits vor einigen Tagen hatten Meldungen über starken Schneefall in der Region erwarten lassen, dass der ursprünglich geplante Streckenverlauf nicht eingehalten werden könnte.
Die verkürzte Route umfasst nur noch 109,3 statt der vorgesehenen 147,8 Kilometer. Nicht mehr im Programm stehen am Samstag die Côte de Belvédère (767 Meter) und der Col de La Colmiane (1.500 Meter), dessen Abfahrt zu gefährlich sei, wie es hieß. Unverändert bleibt dagegen der 7,3 Kilometer lange Schlussanstieg hinauf nach Auron auf 1.614 Meter.
Die angepasste Route führt nach dem nun für 12 Uhr angesetzten Start anfangs nach knapp 20 Kilometern zwar noch über die Côte d’Aspremont (2. Kat. / 9,3 km bei 4,8%), von dort aus geht es durch das Var-Tal jedoch unter Auslassung der nächsten beiden Berge direkt in das Tinée-Tal, ehe die Fahrer vor Saint-Sauveur-sur-Tinée 32,5 Kilometer vor dem Ziel auf die ursprüngliche Strecke zurückkehren.
Das veränderte Streckenprofil der 7. Etappe von Paris-Nizza | Grafik: Veranstalter
Die führt dann über Isola in den zweiten und letzten Anstieg des Tages hinein, der 7,3 Kilometer lang und im Schnitt 7 Prozent steil ist (1. Kat.). Bereits bevor der Schlussanstieg offiziell beginnt, steigt die Straße aber rund 60 Kilometer lang durchgehend leicht an.
Schon im vergangenen Jahr hatte die Königsetappe ursprünglich nach Auron hinaufführen sollen, musste dann aber abgeändert werden. Damals fielen die ebenfalls witterungsbedingten Änderungen noch drastischer aus und die Etappe führte statt ins 1.603 Meter hohe Auron nur ins 1.166 Meter hohe La Madone d'Utelle. Offensichtlich wollte die ASO dem Ort Auron nun nicht zum zweiten Mal in Folge eine kurzfristige Absage zumuten.
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