Team gibt leichte Entwarnung

Skjelmose stürzt schwer und muss Paris-Nizza aufgeben

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Mattias Skjelmose (Lidl - Trek) war bei Paris-Nizza (2.UWT) bis zu seinem Sturz sehr gut positioniert. | Foto: Cor Vos

15.03.2025  |  (rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat die Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) nach einem schweren Sturz auf der 7. Etappe aufgeben müssen. Nach Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) ist er der nächste Kandidat für das Gesamtklassement, der das Rennen sturzbedingt nicht beenden konnte.

52 Kilometer vor dem Ziel kam Skjelmose bei hohem Tempo an einem ungesicherten Fahrbahnteiler im vorderen Teil des Hauptfeldes zu Fall. Die führenden Fahrer zeigten die Gefahrenstelle an, der 24-Jährige sah das Hindernis zu spät und konnte nicht mehr ausweichen. Er überschlug sich über dem Lenker und fiel wohl schwer auf die Hüfte. Skjelmose wurde mit einem Krankenwagen abtransportiert.

Teamkollege Mads Pedersen, der am Ende Zehnter wurde, hielt während des Rennens beim Gestürzten an und berichtete im Anschluss: "Ich habe ihn auf der Straße liegen sehen, konnte aber nicht viel machen. Ich habe ihn gefragt, wie es ihm geht. Er hatte starke Schmerzen. Aber dann musste ich weiterfahren. Die zuständigen Leute haben übernommen." Lidl - Trek gab einige Stunden nach dem Sport via der Plattform "X" zumindest leichte Entwarnung: Bei ersten Untersuchungen seien keine Knochenbrüche festgestellt worden.

Skjelmose lag zu Beginn der verkürzten Königsetappe zur Skistation in Auron hinter Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) und Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) auf Platz drei im Gesamtklassement. Sein Rückstand betrug 59 Sekunden.

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