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11.03.2025 | (rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson und Jonas Vingegaard stoppte die Zeit nach 30:27 Minuten. Rang zwei ging an Jayco – AlUla. Für die australische Mannschaft waren die beiden Aussies Michael Matthews und Ben O’Connor die Uhr 15 Sekunden langsamer als das Visma-Duo. Auf Rang drei führten Aleksandr Vlasov und Florian Lipowitz ihr Team Red Bull – Bora – hansgrohe an, weitere zehn Sekunden hinter der Spitze.
In der Gesamtwertung löste Titelverteidiger Jorgenson den den Belgier Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) an der Spitze ab. Die sechs Sekunden Vorsprung, die er nun auf Vingegaard hat, resultieren aus den Bonussekunden, die der US-Amerikaner auf den ersten beiden Etappen sammeln konnte.
“Meiner Ansicht nach haben wir den perfekten Plan umgesetzt und ich sehe nichts, wo wir noch etwas verbessern könnten“, resümierte Jorgenson am Eurosport-Mikrofon die Leistung seiner Mannschaft. “Wir haben keine Fehler gemacht, jeder war so stark und wir waren als Team so schnell“, ergänzte Vingegaard. “Nun sind wir im Klassement in einer guten Position. Es sieht sehr vielversprechend aus.“ Schon im Trainingscamp im Januar sei das Mannschaftszeitfahren ein großer Trainingsschwerpunkt gewesen.
Als einziger Einzelkämpfer unter den Topplatzierten erreichte Mattias Skjelmose für Lidl - Trek das Ziel. Der Däne wurde mit 30 Sekunden Rückstand im Tagesklassement Vierter. Dafür kam Ineos Grenadiers mit Tobias Foss, Magnus Sheffield und Thymen Arensman im Ziel an. Für Foss stoppte die Uhr 32 Sekunden später als bei Visma – für die britische Mannschaft, die als Mitfavorit eingestuft wurde, eine kleine Enttäuschung. Etwas länger dürften die Gesichter bei Joao Almeida & Co. gewesen sein. Denn UAE – Emirates – XRG kassierte mit seinem Kapitän 42 Sekunden, was im Tagesranking nur Rang acht bedeutete.
Im Gesamtklassement belegen Matthews und O’Connor jeweils 21 Sekunden hinter Jorgenson die Plätze drei und vier. Jeweils 31 Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot weisen Vlasov, Lipowitz und der Schweizer Mauro Schmid (Jayco – AlUla) auf den Plätzen fünf bis sieben auf. Mit Ben Zwiehoff (+0:34) auf Rang acht folgt ein weiterer Red-Bull-Profi, Skjelmose (+0:36) ist Neunter. Der 24-jährige Lipowitz übernahm das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers von seinem niederländischen Teamkollegen Mick van Dijke.
Bei guten Bedingungen, die auch den ganzen Tag über konstant blieben, machte Tudor den Auftakt des Mannschaftszeitfahrens. Julian Alaphilippe und Michael Storer erreichten nach 31:32 Minuten als erste das Ziel und setzten damit eine frühe Richtzeit, die allerdings nicht lange Bestand hatte.
Denn Jayco – AlUla mit Max Walscheid – aber ohne den starken Zeitfahrer Luke Durbridge, der tags zuvor aufgeben musste - hatte eine sehr gute Zeit hingelegt. Walscheid arbeitete vor allem im ersten Streckenabschnitt. Und dann waren es O‘Connor und Matthews, die nach jeweils 30:41 Minuten ins Ziel kamen und damit einen echten Maßstab lieferten. Das zeigte sich vor allem daran, dass Foss die Zeit für Ineos Grenadiers erst 18 Sekunden später stoppte, für Kapitän Arensman waren es noch zwei Sekunden mehr.
Während Visma an der Zwischenzeit genau zur Hälfte der Strecke eine neue Bestzeit setzte und Jayco damit ablöste, erreichte UAE – Emirates – XRG das Ziel. Angeführt von Almeida stoppte die Uhr jedoch 28 Sekunden später als bei Jayco und O’Connor. Kurz darauf kam Lidl-Trek-Kapitän Skjelmose ins Ziel. 16 Sekunden Rückstand auf die Spitze standen für den Dänen zu Buche.
Das Streckenprofil der 3. Etappe von Paris-Nizza | Foto: Veranstalter
Das nächste Topteam im Ziel war Visma. Jorgenson zog Vingegaard über die Linie – und zwar mit neuer Bestzeit. 14 Sekunden vor Jayco machten 30:27 Minuten zur neuen Richtmarke. Red Bull mit Vlasov und Lipowitz, die an der Zwischenzeit acht Sekunden hinter Visma und damit zeitgleich mit Jayco waren, kamen dann auch mit der drittbesten Zeit im Ziel an, 24 Sekunden hinter Visma. Gemessen daran, dass auch die deutsche Mannschaft nur zu sechst startete und auf Danny van Poppel verzichten musste, war das deutlich mehr als eine nur solide Fahrt.
Danach passierte auf den vorderen Plätzen nicht mehr viel. Bahrain Victorious konnte seine Kapitäne Lenny Martinez und Santiago Buitrago nicht in Podiumsreichweite halten. Und auch die angekündigte Attacke von Soudal – Quick-Step zur Verteidigung des Gelben Trikots blieb aus. Das Team um den zweimaligen Etappengewinner Tim Merlier und den zweimaligen Gesamtsieger Maximilian Schachmann kam nicht über Rang zehn hinaus.
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