Nur Pidcock in AlUla stärker als der Österreicher

Kepplinger: “Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist“

Von Peter Maurer

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Rainer Kepplinger (Bahrain Victorious) | Foto: Cor Vos

30.01.2025  |  (rsn) - Vor zwei Jahren begann für Rainer Kepplinger das Abenteuer WorldTour. Bei der damaligen Saudi Tour gab der Österreicher sein Debüt im Trikot von Bahrain Victorious. Nun steht Kepplinger bei derselben Rundfahrt wieder am Start und beendete die 2. Etappe als Zweiter hinter Mountainbike-Olympiasieger Tom Pidcock (Q36.5 Pro Cycling).

Nachdem er die Olympiaqualifikation für Tokio im Rudern verpasst hatte, wandte sich Kepplinger dem Radsport zu, überraschte vor allem mit starken Leistungen im E-Cycling und verdiente sich so einen Platz im österreichischen Konti-Team Hrinkow Advarics. 2022 gewann er die Oberösterreich-Rundfahrt und empfahl sich für die WorldTour. In seiner dritten Saison als Profi verpasste der 28-Jährige nun knapp seinen ersten Sieg.

"Schon bei der Vorbereitung mit dem Team in Altea in Spanien merkte ich, dass ich richtig gut drauf bin. Von dem her bin ich zufrieden, wie es gelaufen ist", berichtete der Oberösterreicher gegenüber RSN nach der Etappe und fügte an: "Ich habe die Chance, hier als Kapitän zu fahren und gleich auf der ersten schwereren Etappe ist es gut für mich gelaufen. Jetzt heißt es schauen, dass es so bleibt."

Vier Sekunden fehlten ihm am Ende auf Pidcock, der seinen ersten Sieg im neuen Trikot einfahren konnte, den aktuellen Mountainbike-Weltmeister Alan Hatherly (Jayco - AlUla) konnte er aber auf Distanz halten. Kepplinger mischte also bei den beiden Mountainbiker gut mit, die Straßenspezialisten dagegen verloren etliche Sekunden auf das Trio.

In der Gesamtwertung liegt Kepplinger nun acht Sekunden hinter Pidcock. Auf der 4. Etappe geht es am Ende noch einmal berghoch und wenn er dort auch vorne dabei sein sollte, könnte Kepplinger die Rundfahrt auf dem Podium abschließen.

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