Brite startet erstmals bei der AlUla Tour

Pidcock gleich beim Debüt für Q36.5 ein Sieg-Kandidat

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Tom Pidcock im neuen Trikot des Teams Q36.5. | Foto: Q36.5

24.01.2025  |  (rsn) – Tom Pidcock wird bei der 5. AlUla Tour (28. Januar – 1. Februar / 2.1) erstmals in einem Rennen das Trikot des Q36.5 Pro Cycling Teams tragen. Der 25-jährige Brite hatte Anfang Dezember einen Dreijahresvertrag beim Schweizer Zweitdivisionär unterschrieben und soll vor allem in den schweren Eintagesrennen sein neues Team auf die Siegstraße bringen.

Aber auch im Gesamtklassement der fünftägigen Rundfahrt durch Saudi-Arabien kann sich Pidcock Chancen ausrechnen, zumal bereits am zweiten Tag eine Etappe ansteht, die ganz nach seinem Geschmacks ein dürfte. Auf den drei finalen Runden geht es jeweils den knapp drei Kilometer langen und bis zu 15 Prozent steilen Bir Jaydah Mountain Wirkah hinauf, wo nach 157,7 Kilometern auch das Ziel auf 1.049 Metern Höhe erreicht sein wird.

Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg wird am vorletzten Tag der AlUla Tour 2025 fallen, wenn es im Finale auf breiter Straße zunächst eine knapp drei Kilometer lange und zwölf Prozent steile Rampe hinauf und von dort über ein Hochplateau noch rund acht leicht abfallende Kilometer ins Ziel zum Skyviews of Harrat Uwayrid geht.

Hier legten in den vergangenen drei Jahren Maxim Van Gils (2022), Ruben Guerreiro (2023) und Simon Yates (2024) als Etappengewinner entweder die Grundlagen zu ihren späteren Gesamtsiegen oder sicherten sich diesen (Yates).

Neben AlUla-Debütant Pidcock bringt Q36.5 mit Sprinter Matteo Moschetti einen weiteren potenziellen Sieg-Kandidaten an den Start. Der 28-jährige Italiener darf sich zum Auftakt und am dritten Tag des Rennens Hoffnungen machen, an denen es zu Massensprints kommen sollte.

Ob es allerdings gegen hochklassige Konkurrenten wie den dreimaligen Etappengewinner Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), der im Vorjahr zwei Teilstücke für sich entschied, tatsächlich zu einem Sieg reichen wird, erscheint zweifelhaft. Mit Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL), Arvid de Kleijn (Tudor), Alexander Kristoff (Uno-X) oder Juan Sebastian Molano (UAE Emirates – XRG) haben zudem weitere starke Sprinter gemeldet.

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