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23.12.2024 | (rsn) – Mit eineinhalb Minuten Vorsprung demontierte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) in Zonhoven bei seinem ersten Auftritt in der laufenden Cross-Saison die Konkurrenz. Kurz nach dem Weltcup-Lauf meldete das niederländische Radsportportal wielerflits.nl, welche Rennen der 29-jährige van der Poel in sein Frühjahrsprogramm aufgenommen hat.
“Es wird ein bisschen so sein wie in den vorherigen Jahren“, sagte van der Poel dem Fernsehsender NOS. “Ich starte wohl nicht mit Mailand-Sanremo, sondern fahre vorher Paris-Nizza oder aber Tirreno-Adriatico“, kündigte er seinen Start für eine der beiden Fernfahrten an.
Im Gegensatz zum letzten Jahr sieht es also ganz danach aus, dass der Straßenweltmeister von 2023 im kommenden Frühjahr nicht nur Eintagesrennen bestreiten wird. Würde seine Wahl auf einen Start an der Adria-Küste fallen, wäre es die Rückkehr auf wohlbekanntes Terrain. Schon dreimal stand van der Poel bei Tirreno-Adriatico am Start und gewann dort sowohl im Corona-Jahr 2020 als auch 2021 insgesamt drei Etappen.
Bei seinem letzten Start 2023 verzichtete er bewusst auf eigene Ambitionen und stellte sich im Lead-Out ganz in die Dienste von Sprinter Jasper Philipsen. Die Teilnahme an Paris-Nizza wäre hingegen eine Premiere für van der Poel.
Van der Poel hätte sicherlich nichts dagegen, seinen Palmarès nach dem Mailand-Senremo-Sieg im Jahr 2023 einen weiteren Erfolg auf der Via Roma hinzuzufügen. Noch wichtiger sein wird ihm aber die Titelverteidigung bei den beiden folgenden Monumenten, die seinen Fähigkeiten noch mehr entgegenkommen. Der dreimalige Gewinner der Flandern-Rundfahrt und zweimalige Sieger auf dem Kopfsteinpflaster von Paris Roubaix wird bei diesen Rennen definitiv an der Startlinie stehen.
Zunächst richtet der sechsmalige Cross-Weltmeister aber seine volle Konzentration auf die Titelverteidigung im französischen Lievin. Hier möchte er seinen siebten WM-Titel einfahren und so mit Erik de Vlaeminck gleichziehen. Nicht unwahrscheinlich, wie Vater Adrie van der Poel abseits der heute stattfindenden Superprestige in Mol gegenüber Wielerflits.nl erklärte.
“Letztes Jahr war sein WM-Rennen gut, aber nicht großartig“, meinte er. “Man muss immer damit rechnen, dass man bei der WM super sein muss. Er weiß, was er jetzt zu tun hat. Vier Wochen vor der WM beginnt der letzte Schritt in Richtung Titelverteidigung. Dann muss man noch abwarten, aber man kann alles tun, um dann in Levin in Form zu sein“, gab sich van der Poel sen. optimistisch.
Nach der gestrigen Machtdemonstration in Zonhoven deutet alles darauf, dass sein Sohn beim heutigen Start in Mol wieder einen Solo-Sieg feiern wird.
(rsn) – Die 83. Ausgabe der Fernfahrt Paris – Nizza (9. – 16. März) 2.UWT) hat je drei Etappen für Sprinter und Kletterer, ein Teilstück für Puncheure und auch wieder ein Teamzeitfahren im P
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