Vuelta-Sieger sieht aber für sich noch Potenzial

Pogacar für Roglic derzeit unbezwingbar

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Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) im Roten Trikot der Vuelta a Espana. | Foto: Cor Vos

02.11.2024  |  (rsn) – Noch ist nicht klar, wer Red Bull - Bora – hansgrohe im kommenden Jahr bei welchen der großen Landesrundfahrten anführen wird. Im Rahmen des Saitama-Kriteriums in Japan wollte Leader Primoz Roglic, der im Herbst zum vierten Mal in seiner Karriere die Spanien-Rundfahrt für sich entscheiden konnte, noch keine Stellung dazu abgeben. Allerdings äußerte der Slowene sich gegenüber cyclingnews.com zu seinem Landsmann Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), der schon jetzt auch als Topfavorit auch für die Tour 2025 gilt.

“Tadej ist in seiner momentanen Verfassung wirklich unschlagbar oder schwer zu schlagen. Aber man weiß nie, was das nächste Jahr bringt. Vielleicht ist er sogar noch besser“, analysierte Roglic, der in der abgelaufenen Saison selbst bitter erfahren musste, wie schnell Pläne über den Haufen geworfen werden. Nach dem schweren Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt erhielt seine Vorbereitung auf die Tour de France einen empfindlichen Dämpfer

Der Red-Bull-Neuzugang kam zwar stark zurück und gewann die Dauphiné-Rundfahrt. Doch dann zwangen ihn gleich zwei Stürze bei der Tour zum vorzeitigen Ausstieg. Wieder kehrte Roglic in starker Verfassung zurück und holte sich den Vuelta-Gesamtsieg. Nun sieht der 35-Jährige noch Potenzial bei sich: “Ich versuche, mich in einigen Aspekten noch zu verbessern und wir wollen als Team weiterwachsen“, kündigte er an.

Auf die Vorbereitung seines schier unbezwingbaren Landsmanns habe er sowieso keinen Einfluss. “Was UAE Team Emirates macht, können wir nicht ändern. Wir müssen auf uns schauen und versuchen die beste Version von mir selbst zu finden. Wenn wir das schaffen, kann ich problemlos damit leben“, so Roglic abschließend.

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