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20.08.2024 | (rsn) – Auf der 4. Etappe der 79. Vuelta a Espana sah es kurz nach einem österreichischen Tagessieger aus. Als Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) im steilsten Stücks des Schlussanstiegs die Zügel etwas schleifen ließ, setzte sich Felix Gall (Decathlon – AG2R – La Mondiale) aus der Favoritengruppe ab und erarbeitete sich einen ansehnlichen Vorsprung. Als der Slowene allerdings das Tempo wieder erhöhte, kamen er gemeinsam mit Enric Mas (Movistar) und Lennert van Eetvelt (Lotto – Dstny) wieder zurück zum Spritzenreiter.
So klappte es für Gall letztendlich nicht mit dem zweiten Etappensieg bei einer Grand Tour, doch als Fünfter am Ende des 16, Kilometer langen Pico Villuercas (1. Kat.) konnte er zufrieden sein. Nicht zuletzt deswegen, weil das Rennen nicht nach Wunsch begonnen hatte. “Es war extrem heiß, das hat allen sehr wehgetan. Ich habe mich nicht gut gefühlt, erst am Schlussanstieg habe ich meine Beine zurückgefunden“, blickte der 26-Jährige im Gespräch mit Eurosport zurück.
Dort sollte Teamkollege Ben O’Connor in Aktion treten, doch der Australier geriet früh in Schwierigkeiten. “Ben ist unser Leader; ich bin der Co-Leader und habe eine freie Rolle. Ich habe nichts zu verlieren, deswegen habe ich etwas probiert im Finale“, so Gall. “Ich habe früh angegriffen und das ist immer etwas riskant. Sie haben mich wieder eingeholt, aber richtig eingegangen bin ich danach nicht“, fügte er an.
Während er selbst knapp hinter Roglic, Mas und van Eetvelt das steilste Stück absolvierte und wenig später Anschluss an die Spitze fand, war O’Connor inzwischen nicht mehr im Bild. So musste der Junioren-Weltmeister von 2015 selbst versuchen, die Etappe zu gewinnen. Dabei unterlief ihm aber ein taktischer Fehler: “Im Sprint hätte ich es in meine eigenen Hände nehmen sollen, statt nur auf die anderen zu gucken. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden“, sagte Gall
Im Klassement ist er nun Sechster und liegt damit 17 Positionen vor O’Connor, der 1:11 Minuten hinter Gall ins Ziel kam. Bei seinem starken Auftritt am Pico Villuercas ließ der Osttiroler erstmals seine Form der letzten Saison wieder aufblitzen. “Ich freue mich, dass ich nach einer schweren Tour de France meine Form wiedergefunden habe“, meinte Gal. In Frankreich fuhr der Etappensieger und Gesamtachte des Vorjahres nur dreimal in die Top Ten, im Klassement reichte es zum 14. Platz.
Dass er nun in Spanien nach vier Tagen im Klassement 1:09 Minuten vor O’Connor liegt, heißt aber nicht, dass die Rollen getauscht werden. “Die Attacke war Instinkt. Ben ist unser Kapitän. Ich bin der Co-Leader. Wir gucken jeden Tag aufs Neue, was wir machen“, stellte Gall abschließend klar.
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