Sauerland und Storck in Top Ten

Turul Romaniei: Bei knapp 40 Grad entschied ein 24%-Berg

Von Christoph Adamietz

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Paul Wright (Rembe Sauerland) fuhr zum Auftakt auf den 6. Platz bei der Turul Romaniei | Foto: Team Rembe Sauerland

14.08.2024  |  (rsn) - Die deutschen und österreichischen Kontinental-Mannschaften haben sich zum Auftakt der sechstägigen Turul Romaniei (2.2) von ihrer besten Szene gezeigt. Bei Temperaturen von knapp 40 Grad konnten sich sowohl Rembe Sauerland als auch Storck - Metropol, Felt - Felbermayr und WSA Graz KTM in der 21 Fahrer starken Spitzengruppe platzieren, die den Tagessieg unter sich ausmachte und zwölf Minuten an Vorsprung auf das Feld ins Ziel brachte.

Die Spitzengruppe hatte sich bereits früh im Rennen formiert, als eine 1500 Meter lange Steigung mit 24 Prozent Steigung erklommen werden musste. "Da ist das Rennen wie erwartet explodiert", meinte Greg Henderson, Sportlicher Leiter bei Rembe Sauerland, gegenüber RSN.

Beim Sieg des Slowaken Lukas Kubis (Elkov - Kasper), der sich mit zwei weiteren Fahrern aus der Spitzengruppe hatten lösen können und einen Vorsprung von neun Sekunden ins Ziel retten konnten, belegte Hendersons Schützling Paul Wright (Rembe Sauerland) Platz sechs. "Ich habe Paul gesagt, dass er unter den ersten Vier in die letzten 500 Meter gehen soll. Das hat er getan und so wurde er im Sprint Dritter, leider sind im Finale aber noch drei Fahrer weggefahren", erklärte Henderson.

Neben Wright waren die Sauerländer noch mit Silas Köch (12.) und Henri Appelbaum (17.) in der Spitzengruppe vertreten. "Silas hatte in der Spitzengruppe noch Defekt und sie errichteten Barrage. Also musste er für knapp 25 Minuten solo seinen Begleitern hinterherjagen", so Henderson.

Auch das Team Storch - Metropol konnte sich über eine Top-Ten-Platzierung freuen- So fuhr Roman Duckert als Zehnter über den Zielstrich. "Ich bin sehr zufrieden. Wir wussten, dass der erste Berg entscheidend sein würde. Da haben mich meine Teamkollegen vorne positioniert und ich bin mit den besten 15 Mann vorne drüber gefahren. Am Ende konnte ich nicht alle Attacken mitgehen und habe mich dann auf meinen Sprint verlassen. Und da als Nicht-Sprinter Zehnter zu werden, das passt für mich", berichtete Duckert gegenüber RSN.

Vor der Bergankunft am Donnerstag brachte sich auch das Team Felt - Felbermayr in Position- So kamen auch Miguel Heidemann und der Österreicher Hermann Pernsteiner in der ersten Gruppe ins Ziel, das gleiche gilt auch für Pernsteiners Landsmann Martin Messner (WSA KTM Graz).

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