Santic - Wibatech noch vom Podium verdrängt

Szeklerland: Felt - Felbermayr verpasst hauchdünn Gesamtsieg

Von Christoph Adamietz

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Michael Kukrle (links) wurde Zweiter der Tour of Szeklerland | Foto: Felt - Felbermayr

09.08.2024  |  (rsn) – Die Teams Felt – Felbermayr und Santic – Wibatech haben am Schlusstag der Tour of Szeklerland (2.2) ihre Spitzenplatzierungen in der Gesamtwertung verteidigt, den erhofften Gesamtsieg aber verpasst. Den feierte der Russe Lev Gonov (Astana Qazaqstan Development), der sich knapp vor dem zeitgleichen Tschechen Michael Kukrle (Felt – Felbermayr) durchsetzte. Der Pole Kacper Maciejuk (Santic – Wibatech) belegte mit sechs Sekunden Rückstand Platz vier.

Im Finale der 2. Etappe lag Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) mit zwei weiteren Fahrern in Führung und nahm 20 Sekunden mit auf die lange Zielgeraden. Aufgrund des knappen Rückstands in der Gesamtwertung lag der Österreicher sogar auf Kurs Gesamtsieg. Doch die Sprinterteams konnten noch einen Zahn zulegen und holten die Ausreißer kurz vor dem Zielstrich ein, so dass Zoidl beim Sieg des Iren Conn McDunphy (Skyline) Fünfter wurde. Kukrle folgte auf Rang acht.

“Mit Platz zwei in der Gesamtwertung können wir happy sein. Unser Ziel war das Gesamtpodium, das haben wir geschafft“, urteilte Paul Renger, der Sportliche Leiter von Felt – Felbermayr, gegenüber RSN.

Zufriedenheit herrschte letztlich auch bei Santic – Wibatech. Maciejuk holte bei einem Zwischensprint zwei Bonussekunden und lag virtuell auf Platz drei in der Gesamtwertung. Allerdings wurde er vom Slowaken Matthias Schwarzbacher (ATT Investments), der für Platz drei in der Tageswertung Bonussekunden bekam, noch verdrängt.

Maciejuk, der als Neunter über den Zielstrich fuhr, musste auch den Sieg in der Nachwuchswertung dem zeitgleichen Schwarzbacher überlassen. “Leider hat Schwarzbacher uns noch vom Podium gestoßen. Mit den Plätzen vier und acht in der Gesamtwertung können wir aber auch gut leben“, sagte Piotr Pekala, der Achter wurde.

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