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Tour 2025 in einem neuen Team das Ziel

Kämna zu Denk-Aussagen: “Das lasse ich jetzt mal so stehen“

Foto zu dem Text "Kämna zu Denk-Aussagen: “Das lasse ich jetzt mal so stehen“"
Lennard Kämna (Red Bull - Bora - hansgrohe) | Foto: Cor Vos

18.07.2024  |  (rsn) – Seit knapp über eine Woche ist bekannt, dass Lennard Kämna das Team Red Bull Bora – hansgrohe verlassen wird. Der Fischerhuder, der Anfang April auf Teneriffa schwer gestürzt war und nach wie vor an seiner Rückkehr ins Peloton arbeitet, wird sich nach fünf Jahren bei den Raublingern einem neuen Team anschließen.

"Es fiel mir nicht leicht, aber ich stehe hundert Prozent dazu", erzählte Kämna der Deutschen Presse Agentur (DPA) in einem Interview. Zuletzt hatte sich auch Bora-Teamchef Ralph Denk in einem Podcast zur Personalie geäußert. Demnach habe es keine Verhandlungen mit Kämna mehr gegeben, da er sich für bereits etwas anderes entschieden habe.

"Er hat ja gesagt, dass die Verhandlungen nach dem Unfall auf Eis gelegt wurden. Und wenn die Reha in die richtige Richtung läuft, hatte er beabsichtigt mit mir zu verlängern", sagte Kämna dazu. Es scheint also, als hätte es zwischen Fahrer und Management nicht gerade viele Gespräche über eine gemeinsame Zukunft gegeben.

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Aber Kämna zeigte sich auch dankbar für seine Zeit im deutschen WorldTeam: "Es hat mir viel gegeben, und ich konnte dem Team viel geben. Aber man muss auch schauen, wie meine Rolle gesehen wird und wie es andere Teams tun." Derzeit arbeitete er noch an seinem Comeback, bei seinem Unfall zog sich der 28-Jährige schwere Verletzungen am Brustkorb, gebrochene Rippen und eine geprellte Lunge zu. Vier Wochen verbrachte er im Krankenhaus.

"Im nächsten Jahr will ich bei der Tour sein. In welcher Rolle kann ich gerade schwer sagen, das war vor dem Unfall einfacher", blickte Kämna voraus und fügte an: "Mein großes Fernziel ist es, bei einer der drei großen Rundfahrten auf Gesamtwertung zu fahren." Nach seinem Unfall gestand er aber auch: "Momentan ist das ein Stück weit weg."

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