--> -->
17.07.2024 | (rsn) –) Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) hat die 17. Etappe der 111. Tour de France (2. UWT) in SuperDévoluy gewonnen. Der Ecuadorianer holte sich seinen ersten Tagessieg bei der Tour und komplettiert damit das "Triple" aus Etappensiegen bei jeder Grand Tour. Das Teilstück war nach langem Kampf um die Fluchtgruppe den Ausreißern vorbehalten. Simon Yates (Jayco – AlUla) wurde Zweiter, Enric Mas (Movistar) Dritter.
In der Gruppe der Favoriten attackierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) am vorletzten Anstieg, doch es war Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), der Zeit gewinnen konnte. Er erreichte das Ziel zehn Sekunden vor Pogacar und zwölf vor Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike). Der Slowene führt damit weiter mit mehr als drei Minuten Vorsprung auf den Titelverteidiger, Evenepoel ist jetzt 5:09 Minuten zurück.
Richard Carapaz (EF Eduacation – EasyPost / Etappensieger / Ziel-Interview): "Es bedeutet sehr viel für mich. Ich habe von Anfang an versucht, etwas Besonderes zu schaffen bei dieser Tour. Wir haben uns diese Etappe herausgesucht, es war ein wirklich harter Tag, die Gruppe war sehr groß. Das ist ein Tag, an den ich mich für immer erinnern werde. Ich wusste, dass ich in der Gruppe etwas erreichen kann. Ich hatte mir die Anstiege im Vorfeld sehr genau angesehen. Die Tour ist das größte Rennen der Welt, mit den besten Fahrern der Welt, jeder will hier gewinnen. In Ecuador wird man sehr stolz auf mich sein und ich bin froh, dass ich das Land repräsentieren kann."
Simon Yates (Jayco - AlUla / Etappenzweiter / RSN): “Ich hatte heute leider nicht die Beine, um das zu machen, was der Plan war. Carapaz war einfach stärker. Ich habe alles gegeben, aber bin natürlich enttäuscht.“
Oscar Onley (Team dsm – firmenich PostNL / Etappenfünfter / Eurosport): “Ich bin komplett leer. Das war extrem hart. Ich hatte heute zwei große Champions, die für mich gearbeitet und mir vertraut haben. Ein großes Dankeschön an die beiden. Ein paar Leute waren heute die Stärksten.“
Magnus Cort (Uno-X Mobility / Etappensiebter / Eurosport): “Es war ein unglaublich harter Tag heute. Erst hatten wir Windkanten und dann einen langen Kampf um die Gruppe. Fast alle Teams haben sich diesen Tag heute dick markiert. Und am Ende ist man nur glücklich, wenn man in der Gruppe dabei ist. Darum war es sehr schwer, heute die richtige zu finden. Ich hatte Hoffnung, als wir zu viert die große Gruppe auf Distanz halten konnte. Aber als dann Yates und Carapaz kamen, hatten die beiden eine andere Geschwindigkeit drauf.“
Marc Soler (UAE Team Emirates / Eurosport): "Wir wollten heute, dass die Fluchtgruppe durchkommt, aber die Lücke ging lange Zeit nicht auf. Das hat es heute sehr hart gemacht. Im Anstieg wollte ich noch mehr helfen, aber ich habe es nicht bis zum Schluss geschafft, ich hatte heute einfach nicht die Beine.“
Wout van Aert (Visma – Lease a Bike / Eurosport): "Wir wollten auf den Etappensieg gehen mit mir und Tiesj (Benoot). Aber es war schwer, die Gruppe zu bilden und dann wollten wir die vier Fahrer um Tiesj vorne halten, aber die Gruppe dahinter war zu groß und mit zu vielen starken Bergfahrern besetzt. Wir haben es versucht, aber es war heute nicht unser Tag. Wir erwarten immer, dass Tadej aggressiv fährt, ich weiß noch nicht, was genau passiert ist. Aber es ist gut, dass Tiesj und Christophe Laporte vorne waren, um zu helfen."
Nils Politt (UAE Team Emirates / RSN & andere): ”Es gab sehr viel Gespringe und es hat ewig gedauert, bis die Gruppe endlich stand. Danach wollten wir eigentlich recht entspannt ins Ziel fahren, aber ich glaube, dass Ciccone dann attackiert hat und da hat Tadej noch mal einen drübergesetzt. Das war Rennfahrerblut. Seine Beine sind sehr gut und er geht mit vollem Fokus in die letzten Tage.“
Bob Jungels (Red Bull - Bora - hansgrohe / RSN & andere): “Wir wussten, dass das eine von zwei Etappen wäre, in der die Fluchtgruppe eine Chance hat. Dann war es sehr schwer, die Gruppe zu bilden und es gab Windkanten, die Klassement-Teams haben etwas kontrolliert. Und dann war leider eine sehr große Gruppe mit starken Kletterern hinter uns – es war nicht unser Tag. Ich hatte ehrlich gesagt den ganzen Tag wenig Hoffnung, dass wir durchkommen und wenn Yates und Carapaz von hinten kommen, dann wird es unmöglich.“
Simon Geschke (Cofidis / RSN & andere): "Das war eine sehr spezielle Etappe. Wir sind 120 Kilometer Vollgas gefahren, bis die Gruppe endlich stand und wir hatten Guillaume Martin mit dabei, für mich hat es leider nicht ganz gereicht. Wir werden es als Team weiter versuchen, aber es wird auch nicht einfacher. Wenn man sich die Gruppe anschaut, da sind halt immer absolute Topfahrer dabei."
Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step / Gesamt-Dritter / RSN & andere): "Das Team ist den ganzen Tag sehr aufmerksam gewesen, wir waren bei allen Splits vorne mit dabei. Ich konnte heute meine Beine testen und die der Konkurrenz. Es war ein guter Tag für mich, ich habe meine Position verteidigt.“
Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty / ARD): “Mit Pogacar zu fahren, war schon sehr sportlich. Er fährt die Berge nicht nur schnell hoch, sondern auch runter. Ich habe kurz vor der Bergwertung gesehen, dass er von hinten kommt, habe noch mal gesprintet, um dann hinter dem Berg dabei zu sein. Und dann hatte ich das Privileg, für ein paar Kilometer mit den Besten der Welt zu fahren. Aber ich weiß, dass ich da nicht mithalten kann und das ist auch keine Schande. “
Pascal Ackermann (Israel - Premier Tech / ARD):“Gesundheitlich ist es etwas gleich geblieben. Es war ein superharter Tag mit 120 Kilometern Vollgas. Ich fürchte, den Plan für morgen muss ich zurückstellen wegen der Erkältung. Heute hatte ich definitiv nicht die Beine, die ich gerne gehabt hätte. Ich hoffe auf ein Wunder und dass es besser wird, dann macht Radfahren einfach mehr Spaß.“
John Degenkolb (Team dsm – firmenich PostNL / ARD): “Ich weiß nicht, ob ich sowas schon mal erlebt habe – 125 Kilometer Vollgas, Gespringe, Attackiererei, das war echt krass. Meine Aufgabe war es, die Jungs bestmöglich mit Getränken zu versorgen bei dem Höllentempo. Wenn man gesehen hat, wie scharf heute alle auf die Gruppe waren, dann wird das morgen nicht viel anders werden. Da muss man Geduld und den richtigen Riecher haben, um den passenden Move zu erwischen. Ich hoffe, dass wir das wieder mit einigen Fahrern schaffen können und dann hoffen wir, dass sie durchkommen.“
(rsn) – Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) hat das letzte Rennen seiner Karriere standesgemäß beendet. Der 39-jährige Brite ließ in Singapur beim von der ASO organisierten Prudential Critérium i
(rsn) – Simon Geschke hat seine letzte Tour de France beendet. Bei zwölf Teilnahmen gelang ihm 2015 in Pra-Loup einer seiner drei Profisiege der Karriere, die zum im Oktober ihr Ende finden wird. V
(rsn) – Die 12. Etappe der Tour de France 2024 wird Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch länger in Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass sein Sturz weniger Kilometer vor dem Ziel in V
(rsn) – Nachdem er die Tour de France in Folge von zwei Stürzen binnen 24 Stunden vorzeitig verlassen musste, befindet sich Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch in der Erholungsphas
(rsn) – Nach seinem erfolgreichen Tour-de-France-Debüt blickt Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) zuversichtlich nach vorn. “Ich denke, dieser Podestplatz bedeutet für meine Zukunftspläne,
(rsn) – In Nizza endete am Sonntag die 111. Austragung der Tour de France. Das Rennen rund um Frankreich, welches heuer erstmals in Italien begann, sorgte für viel Action, Dramatik, Freude und Trä
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat nicht nur den Giro d’Italia, sondern auch die Tour de France fast nach Belieben dominiert. Der Slowene gewann beide Rundfahrten dank jeweils sechs Et
(rsn) – UAE Team Emirates hat bei der 111. Tour de France dank Tadej Pogacar auch beim Preisgeld groß abgesahnt. Dagegen ist das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe das Schlusslicht des
(rsn) – Drei Wochen Tour de France sind am Sonntagabend in Nizza zu Ende gegangen. Erstmals fand das Finale des größten Radrennens der Welt nicht in der französischen Hauptstadt Paris statt, son
(rsn) – Acht deutsche Fahrer starteten vor drei Wochen in Florenz in die 111. Tour de France und sieben davon erreichten das Ziel in Nizza. Zwar müssen die deutschen Fans weiter auf den ersten Eta
(rsn) - Die Geschichte kennt Iwan, den Schrecklichen, Vlad, den Pfähler und Eddy, den Kannibalen. Mit ersterem ist nicht der frühere Giro-Sieger Ivan Basso gemeint, sondern der grausame Zar, der sei
(rsn) - Mit seinem sechsten Etappensieg vollendete Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) nicht nur das Double aus Giro d´Italia und der Tour de France, sondern stellte auch seine Anzahl an Tageserfolgen
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 H
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle