--> -->
13.07.2024 | (rsn) – Zweimal ging es bei der 111. Tour de France erst in die Berge. Schon die 4. Etappe führte durch die Alpen, am letzten Mittwoch wartete das Zentralmassiv. Noch aber fehlt die erste Bergankunft der Rundfahrt. Die steht nun am Samstag am Pla d'Adet in den Pyrenäen endlich auf dem Programm – und sie verspricht viel Spannung, gerade im Dauerduell um den Gesamtsieg zwischen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike).
Das slowenisch-dänische Duo teilte sich die Gesamtsiege bei der Tour de France in den letzten vier Jahren auf und auch die ersten beiden Bergetappen dieser Frankreich-Rundfahrt zeigten, dass sie wieder die besten zwei Kletterer im gesamten Feld sind. Am Wochenende geht es in die Pyrenäen und die beiden Meister ihres Faches sind in ihrem Lieblingsterrain angekommen.
"Jetzt geht es in ein Gelände, welches mir mehr passt, weswegen ich mich schon sehr freue auf diese zwei Tage", erklärte Titelverteidiger Vingegaard in Pau. Vor dem Tourstart rätselten viele ob seiner Form, nachdem er infolge seines schweren Sturzes bei der Baskenland-Rundfahrt 86 Tage lang kein Rennen bestritten hatte. Doch nach seinem Etappensieg im Zentralmassiv sind diese Fragen beiseitegelegt.
Spätestens sein Auftritt dort am Col de Pertus, wo er Pogacar im Modus eines Bergzeitfahrers über 30 Sekunden abnahm, dürfte die Konkurrenz gewarnt haben, dass der Däne wohl wieder bei seinem vollen Leistungsvermögen angekommen ist. "Ich fühle mich gut", bemerkte er auch nach der 13. Etappe nun in Pau.
"Wir hatten noch nicht viele Bergetappen, eigentlich nur eine wirkliche", erklärte sein Kontrahent Pogacar, der mit seinem neunten Rang im Zielsprint in Pau überraschte oder vielleicht sogar ein kleines Zeichen setzen wollte. "In der Tour ist jeder Tag ein Schlüsseltag", erklärte er und nur zu gut weiß er das auch.
In den letzten beiden Jahren verlor er die Tour an Vingegaard, der ihn auf den ganz schweren Hochgebirgsetappen an die Limits brachte. 2021 konnte er am Col du Granon nicht folgen, im letzten Jahr brach er am Col de la Loze ein, kassierte etliche Minuten bis ins Ziel nach Courchevel.
Mit dem Spanier Juan Ayuso verlor Pogacar einen wichtigen Helfer am Freitag. "Das ist schade, dass wir jetzt einen Fahrer verloren haben, aber ich sagte schon zum Tourstart, dass wir ein starkes Team haben", beschwichtige der Slowene. Dennoch wird ihm sein All-Terrain-Helfer aus Spanien fehlen in den nächsten Tagen. "Dafür werden die anderen Teamkollegen stärker und stärker", merkte er an.
151,9 Kilometer stehen am ersten Pyrenäentag nur an, aber mit Col du Tourmalet, Hourquette d'Ancizan und dem Kletterfinale am Pla d'Adet warten drei ganz schwere Anstiege. "Es sind Berge, die mir liegen. Vor der Tour wusste ich noch nicht wirklich, wie stark ich bei diesen Anstiegen bin, aber seit dem Verlauf bin ich mir sicher", erklärte Pogacar und sein guter Auftritt auf der Galibier-Etappe am vierten Tag zeigte schon, dass er sich im Hochgebirge sehr wohlfühlt.
Bislang hat er noch keine Sekunde Luft zwischen sein Vorder- und Vingegaards Hinterrad gelassen, weswegen der gerne offensiv fahrende Slowene gar keine zu großen Risiken eingehen muss am Wochenende. "Wir haben einen Vorsprung auf Vingegaard und müssen nicht attackieren. Aber wenn Tadej die Möglichkeit sieht, dann wird er zuschlagen. Das gilt aber auch für Jonas oder Remco (Evenepoel)", blickte UAE-Teammanager Mauro Gianetti auf die taktische Ausgangslage vor den Pyrenäen.
(rsn) – Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) hat das letzte Rennen seiner Karriere standesgemäß beendet. Der 39-jährige Brite ließ in Singapur beim von der ASO organisierten Prudential Critérium i
(rsn) – Simon Geschke hat seine letzte Tour de France beendet. Bei zwölf Teilnahmen gelang ihm 2015 in Pra-Loup einer seiner drei Profisiege der Karriere, die zum im Oktober ihr Ende finden wird. V
(rsn) – Die 12. Etappe der Tour de France 2024 wird Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch länger in Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass sein Sturz weniger Kilometer vor dem Ziel in V
(rsn) – Nachdem er die Tour de France in Folge von zwei Stürzen binnen 24 Stunden vorzeitig verlassen musste, befindet sich Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch in der Erholungsphas
(rsn) – Nach seinem erfolgreichen Tour-de-France-Debüt blickt Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) zuversichtlich nach vorn. “Ich denke, dieser Podestplatz bedeutet für meine Zukunftspläne,
(rsn) – In Nizza endete am Sonntag die 111. Austragung der Tour de France. Das Rennen rund um Frankreich, welches heuer erstmals in Italien begann, sorgte für viel Action, Dramatik, Freude und Trä
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat nicht nur den Giro d’Italia, sondern auch die Tour de France fast nach Belieben dominiert. Der Slowene gewann beide Rundfahrten dank jeweils sechs Et
(rsn) – UAE Team Emirates hat bei der 111. Tour de France dank Tadej Pogacar auch beim Preisgeld groß abgesahnt. Dagegen ist das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe das Schlusslicht des
(rsn) – Drei Wochen Tour de France sind am Sonntagabend in Nizza zu Ende gegangen. Erstmals fand das Finale des größten Radrennens der Welt nicht in der französischen Hauptstadt Paris statt, son
(rsn) – Acht deutsche Fahrer starteten vor drei Wochen in Florenz in die 111. Tour de France und sieben davon erreichten das Ziel in Nizza. Zwar müssen die deutschen Fans weiter auf den ersten Eta
(rsn) - Die Geschichte kennt Iwan, den Schrecklichen, Vlad, den Pfähler und Eddy, den Kannibalen. Mit ersterem ist nicht der frühere Giro-Sieger Ivan Basso gemeint, sondern der grausame Zar, der sei
(rsn) - Mit seinem sechsten Etappensieg vollendete Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) nicht nur das Double aus Giro d´Italia und der Tour de France, sondern stellte auch seine Anzahl an Tageserfolgen
(rsn) - Die Tour du Rwanda (2.1, ab 23. Februar) ist so etwas wie die Generalprobe für die Weltmeisterschaften im September rund um Kigali, die Hauptstadt des Landes. Politische Unruhen in der benach
(rsn) - Kim Cadzow (EF Education - Oatly) hat bei den Neuseeländischen Meisterschaften nach dem Titel im Einzelzeitfahren auch den im Straßenrennen geholt. Die 23-Jährige siegte auf dem profilierte
(rsn) – Am Freitag standen 141 Fahrer am Start der 3. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1), nur 78 von ihnen sind nach 136 Kilometern über den Zielstrich gekommen. Grund dafür war nicht etwa der s
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Die letzten fünf Crosswettkämpfe der Saison werden ohne Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) stattfinden. Die Weltranglistendritte kämpft seit 2024 mit Gesundheitsproblemen â
(rsn) - Ivan Romeo (Movistar) hat die 3. Etappe der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) von Algemesi nach Alpuente über 180 Kilometer gewonnen. Der 1,93 Meter große U23-Zeitfahr-Weltmeister setzte sich im Fi
(rsn) – Arnaud De Lie (Lotto) hat am dritten Tag des Étoile de Bessèges (2.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Belgische Meister setzte sich bei Kälte und Regen nach 137 Kilometern run
(rsn) – Weil sich wie schon auf der 2. Etappe ein Auto auf die Rennstrecke verirrte, haben zahlreiche Teams den Etoile de Bessèges (2.1) verlassen. Zu der gefährlichen Situation kam es bei Kälte
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge ihre Führung bei der 3. UAE Tour Women ausgebaut. Die 25-jährige Niederländerin holte sich die von Windkanten
(rsn) – Der Niederländer Rick Pluimers (Tudor) hat bei der 3. Muscat Classic (1.1) über 170,3 Kilometer von Al Mouj nach Al Bustan im Sprint eines dezimierten Feldes seinen ersten Profisieg gefeie
(rsn) – Erstmals nach seinem Gesamtsieg beim Giro d’Italia 2021 hat Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wieder ein Radrennen gewonnen. Der 28-jährige Kolumbianer entschied bei den Nationalen Meistersc
(rsn) – Für Maxim Van Gils endete sein Debut im Trikot von Red Bull – Bora – Hansgrohe früher als erhofft. Der belgische Neuzugang konnte die 2. Etappe des Etoile de Bessèges nicht beenden. I