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07.07.2024 | (rsn) – Auf der 9. Etappe der Tour de France über die 14 Schotter-Sektoren von Troyes geht es für die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg vor allem um eins: keine Zeit verlieren. Das wurde vor dem Start der Etappe auch bei den Gesprächen, die radsport-news.com mit den Verantwortlichen der Top-Teams in Troyes führte deutlich.
Wir haben die Aussagen der Sportdirektoren und Team-Manager gesammelt und dabei ein recht deutliches Bild bekommen. Wer einen GC-Fahrer in seinen Reihen hat, will ihn heute beschützen. Für andere, wie Alpecin – Deceuninck um Mathieu van der Poel und Jasper Philipsen geht es voll auf Offensive.
Joxean Matxin Fernandez (Sportdirektor UAE Team Emirates / zu RSN): "Wir fahren auch auf 30mm-Reifen und werden nicht auf Angriff fahren. Es ist ja nicht wie bei Strade Bianche, wo es am nächsten Tag nach Hause geht. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, sicher anzukommen und sich nicht zu sehr belasten zu müssen. Natürlich wollen wir nichts auf die anderen verlieren, aber in erster Linie wollen wir sicher ankommen. Von den Sektoren sind Nr. 9, 10, 11 und 12 die kompliziertesten. Dort muss man in der Anfahrt schon sehr aufpassen. Aber ich bin optimistisch."
Klaas Lodewyck (Sportlicher Leiter Soudal – Quick-Step / zu RSN): "Remco hat die Etappe besichtigt und ich denke sie liegt ihm. Wir sind zuversichtlich, dass er ein gutes Rennen fährt. Es gibt einige wichtige Sektoren, aber die am Ende sind technisch nicht mehr so schwer, auch wenn sie lang sind. Remco ist in guter Form und unser Ziel waren die Top 5. Da ist er auf einem guten Weg. Wenn man sieht, wie Tadej fährt, ist es nicht unser größtes Ziel, ihn zu brechen. Ich denke das ist an Visma, die heute auch mit dem passenden Team hier sind."
Frans Maassen (Sportlicher Leiter Visma – Lease a Bike / zu RSN): "30mm-Reifen sind heute das, was man braucht. Es wird ein epischer Tag – ich mag das, aber nicht in der Tour. Es ist für alle scheiße, weil es viel Anspannung gibt und Sturzrisiko. Vor dem TV ist es sicher schön, aber für die Sieg-Anwärter ist es schlecht. Jonas kann das heute, aber vor allem haben wir auch sehr gute Helfer. Wir haben ein Klassiker-Team hier, die besten Fahrer der Welt für so eine Etappe. Das wird ihm viel helfen und Zuversicht geben. Aber am Ende braucht man vor allem etwas Glück."
Ralph Denk (Team-Manager Red Bull – Bora – Hansgrohe / zu RSN): "Es wird nicht nur gewürfelt heute, man muss es schon auch können. Aber man muss natürlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Und wenn Du das nicht bist, kannst Du so stark sein wie Du willst. Ich glaube nicht, dass die GC-Fahrer hier um den Sieg kämpfen. Das machen eher Fahrer wie van der Poel und solche. Aber wir müssen natürlich auf die anderen GC-Fahrer schauen. Für ein Resümee in der Gesamtwertung ist es noch zu früh vor so einer Etappe. Momentan denke ich, ist noch alles möglich – in alle Richtungen."
Gorazd Stangelj (Sportlicher Leiter Bahrain Victorious / zu RSN): "Wir fahren 30er Reifen und der Luftdruck hängt vom Fahrer ab – irgendwas rund um die 4 Bar. Unser Hauptziel heute ist, die GC-Fahrer zu beschützen. Wir werden nicht von Beginn an voll auf Etappensieg fahren, sondern darüber erst nachdenken, wenn die GC-Jungs in Sicherheit sind. Eventuell geht aber auch jemand in die Gruppe, damit wir diesen Fahrer dann vielleicht am Ende noch vorne dabei haben."
Thierry Gouvenou (Streckenplaner der Tour de France / zu RSN): "Gefährlich ist heute keiner der Abschnitte. Klar: Manche Teams mögen das nicht, aber wir finden es ist nötig, weil es zum Radsport gehört, auch auf solchen Untergründen zu fahren. In den letzten Wochen und Tagen wurde auch noch an den Sektoren gearbeitet. Sie wurden gesäubert, gereinigt und in den letzten Tagen waren sie abgesperrt, damit kein Verkehr mehr drüberfährt."
Philip Roodhooft (Team-Manager Alpecin – Deceuninck / zu Eurosport): "Wir sind natürlich hochmotiviert heute, Mathieu ist hochmotiviert. Wir wollen als Team zeigen, was wir auf einer solchen Etappe ausrichten können. Es ist sicher nicht der einzig wichtige Tag für uns, aber wenn man sieht, mit welchen Fahrern wir hier sind: Sie alle können das heute sehr gut. Es wird wichtig sein, von Beginn an vorne dabei zu sein und nie in die Defensive geraten. Dann wird das Rennen automatisch für Selektionen sorgen und ich bin zuversichtlich, dass wir dabei gut sein werden. Es ist sehr spezieller Schotter, anders als bei Strade Bianche. Natürlich braucht man in einer gewissen Weise Glück heute, aber man braucht kein Glück, um vorne zu fahren. Da kommt es auf unsere Stärke an!"
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