“Ich versuche, nein ich werde da sein heute im Sprint“

Pedersen kann die Tour nach Sturz von Saint-Vulbas fortsetzen

Von Tom Mustroph aus Macon und Felix Mattis

Foto zu dem Text "Pedersen kann die Tour nach Sturz von Saint-Vulbas fortsetzen"
Mads Pedersen (Lidl - Trek) | Foto: Cor Vos

04.07.2024  |  (rsn) – Grünes Licht bei Mads Pedersen (Lidl – Trek). Nach seinem schweren Sturz im Sprint der 5. Etappe in Saint-Vulbas wird der Weltmeister von 2019 auch zur 6. Etappe von Macon nach Dijon antreten. Das bestätigte sein Team bereits am Vormittag und vor dem Start sprach er nun auch zu radsport-news.com:

"Was soll ich sagen? Es war nicht einer meiner besten Tage gestern. Ich habe versucht, links meinen Sprint zu fahren, dann war aber vor mir plötzlich der Weg zu und ich bin in den Absperrgittern gelandet", so Pedersen, der versprach: "Ich spüre es noch deutlich, aber ich werde versuchen – nein, nicht nur versuchen – ich werde da sein, wenn es nachher in den Sprint um den Etappensieg geht."

Rund 100 Meter vor dem Ziel in Saint-Vulbas war am linken Straßenrand der Platz ausgegangen, als die Sprinter allesamt immer weiter nach links in Richtung Bande zogen. Für Pedersen reichte es schräg hinter Arnaud De Lie (Lotto – Dstny) und Sam Bennett (Decathlon – AG2R) dann nicht mehr und er krachte in die Bande.

Nach der Etappe wurde Pedersen, der an der linken Schulter und dem Rücken geprellt ist, geröntgt. Wie Lidl – Trek aber am Abend mitteilte, wurden dabei keine Frakturen deutlich. Man wollte ihn über Nacht beobachten und dann am Morgen entscheiden, ob er die Tour fortsetzt. Das tut er nun.

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