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05.07.2024 | (rsn) - Nicht weniger als knapp 33 Kilometer Schotter stehen auf der 199 Kilometer langen 9. Etappe der Tour de France rund um Troyes am kommenden Sonntag an, in 14 Sektoren von bis zu vier Kilometern Länge. Keine Überraschung: Gravel ist im Trend, nicht nur bei den Grand Tours. Auch der Weltradsportverband hat seit einigen Jahren eine eigene, für alle offene Gravel-Serie im Programm, an deren Ende sogar ein offizieller WM-Titel vergeben wird.
Tadej Pogacars Teamchef beim UAE Team Emirates, Mauro Gianetti, hat zu Schotter eine ganz eigene Meinung, wie er radsport-news.com am vergangenen Freitag auf der neuen Fahrrad-Messe BeCycle in Florenz verriet: "Die UCI sollte eine eigene Gravel-Tour für die Profis veranstalten statt immer mehr Schotter-Passagen in den WorldTour-Rennen zuzulassen."
Gianetti weiter: "Das Interesse an Gravel wird seit einigen Jahren immer größer, auch viele Sponsoren finden das Thema spannend. Aber Schotter-Passagen in den WorldTour-Rennen bergen Gefahren, vor allem weil nicht alle Profis gut auf Gravel unterwegs sind. Wie vergangene Austragungen gezeigt haben, kommt es auf Schotter und den 'strade bianche' immer wieder zu Stürzen und Defekten, die auch mit der mangelnden Gravel-Erfahrung mancher Fahrer zu tun haben.“
Auch andere Teamchefs, etwa Ralph Denk von Red Bull – Bora – hansgrohe und Patrick Lefevere von Soudal – Quick-Step, haben in den vergangenen Monaten zum Ausdruck gebracht, dass sie die Troyes-Etappe lieber nicht im Tour-Programm gesehen hätten. Doch bei Gianetti ist diese Meinung besonders interessant, denn sein Schützling gilt unter den Favoriten aufs Gelbe Trikot eigentlich als derjenige, der mit dem losen Untergrund am besten zurechtkommt. Immerhin gewann er Anfang März die Strade Bianche in der Toskana mit einem langen Solo.
"Tadej mag Schotter, er hat letztes Jahr das Gravel-Race Clasica Jaen Paraiso Interior in Andalusien gewonnen, dieses Jahr die Strade Bianche. Auch WorldTour-Fahrer mit Mountainbike-Vergangenheit wie Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) und Isaac del Toro (ebenfalls UAE) oder Cross-Erfahrung wie Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) haben keine Probleme auf Gravel. Aber es gibt in der WorldTour nach wie vor nicht wenige Fahrer, die abgesehen von den Frühjahrsrennen nur auf Asphalt unterwegs sind. Sie fühlen sich auf Schotter einfach nicht so wohl – und das hat leider gelegentlich Folgen", so Gianetti.
Auch Team-UAE-Ausrüster Colnago hat schon länger Gravelbikes im Programm, und seit der vergangenen Saison stellen die Mailänder allen Team-Fahrern ein solches fürs Training zur Verfügung. "Vor allem für die Rad-Hersteller ist das Thema Gravel hochinteressant, nicht zuletzt, weil viele junge Leute dem Trend folgen. Die Jugend hat an 'klassischen' Rennrädern meist einfach kein Interesse“, so der Teamchef.
Und warum sollte der Weltradsportverband eine eigene Gravel-Tour für die Profis starten? Gianetti: "Die UCI ist mit ihrer offenen Gravel World Series schon länger auf dem richtigen Weg. Da fahren ja auch immer wieder Profis wie Jasper Stuyven und Lachlan Morton oder Ex-Profis wie Peter Stetina mit. Warum also nicht gleich eine eigene Gravel Pro Tour? Das würde das Interesse am Thema Gravel sicher noch weiter erhöhen. Und die Notwendigkeit, auf der WorldTour immer mehr Schotter-Passagen unterzubringen, um diesem Trend zu folgen, wäre geringer – nicht zuletzt zum Wohl der Fahrer", so der Schweizer.
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