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03.07.2024 | (rsn) – Nach Platz sechs in Turin fand sich Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) beim zweiten Massensprint auf der 5. Etappe der 111. Tour de France zunächst zehn Plätze weiter hinten wieder. Rang 16 stand für den Bocholter zu Buche - nicht der gewünschte Abschluss, den er sich ausgemalt hatte. So jubelte Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) über seinen 35. Touretappensieg, mit dem er nun alleiniger Rekordhalter ist. Bauhaus muss noch weiter auf seinen Premierenerfolg warten - und wurde am Abend sogar noch auf Platz 171 zurückgesetzt.
"Ich bin sehr enttäuscht, denn ich denke, es wäre mit der beste Sprint gewesen, den ich in meinem Leben hätte fahren können", erzählte der 29-Jährige im ersten Interview im Ziel gegenüber radsport-news.com, als er noch nichts vom Jury-Urteil wusste. Clever hatte sich der Deutsche im letzten Kilometer am Hinterrad von Topfavorit Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) platziert. Eine Position, aus der er aber noch gedrängt wurde. ___STEADY_PAYWALL___
"Ich war nicht nur in optimaler, ich war in perfekter Position", stellte er fest, doch dann drückten sich der spätere Sieger Cavendish und Fernando Gaviria (Movistar) noch an ihm vorbei. Eingeklemmt zwischen den beiden erlebte Bauhaus eine Schrecksekunde, nach einer Berührung des Kolumbianers konnte er zwar mit großer Mühe einen Sturz verhindern.
Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei der Tour de France mit seinem Teamkollegen Wout Poels. | Foto: Cor Vos
"Ich war bei Philipsen dran und Cavendish kommt von links und Gaviria von rechts. Ich war in der Mitte, habe so lange gegengehalten, wie es mir möglich war", erinnerte er sich und dachte auch an die Sekunden danach, wo er fast zu Boden ging: "Dann habe ich mich eigentlich schon auf den Sturz eingestellt, hab’s dann aber irgendwie gefangen. Dadurch hatte ich mechanische Probleme und konnte nicht mehr sprinten." Zur Überraschung aller sah die Jury dabei ein Vergehen des Deutschen, der wegen Behinderung eines Gegners seinen 16. Platz verlor. Dagegen hat Bahrain Victorius Widerspruch eingelegt, der zurzeit noch verhandelt wird.
Für Bauhaus platzte so oder so gut 500 Meter vor der Ziellinie der Traum vom Etappensieg. "Ich weiß, dass ich die Beine habe und ich, wenn alles gut läuft wie heute, gewinnen kann. Ich versuche es natürlich weiter, aber gerade ist es schwer, auf morgen zu gucken", so der Deutsche, der aus dem Spurt um den Tagessieg gerissen wurde und das erst verarbeiten musste.
Mark Cavendishs (Astana Qazaqstan) 35. Tour-Etappensieg war Bauhaus "relativ egal". | Foto: Cor Vos
Der Historie rund um den 35. Etappensieg von Cavendish wollte der Deutsche nichts beifügen. "Das ist mir eigentlich relativ egal. Das interessiert mich nicht, ob er hier jetzt 35 Siege hat oder 40 oder auch nur zehn. Ich gucke auf mich selbst. Und heute hat er mir meine Chance ein bisschen genommen", sagte Bauhaus abschließend.
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