Brustlöser für Maloja Pushbikers, Grixa 8.

Solidarnosc: Felbermayr verliert nach Stosz-Sturz noch Gelb

Von Christoph Adamietz

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Das Abschlusspodium der Solidarnosc-Rundfahrt | Foto: Team Felt - Felbermayr

28.06.2024  |  (rsn) – Sturzpech von Kapitän Patryk Stosz hat das Team Felt – Felbermayr bei der Solidarnosc Rundfahrt (2.2) in Polen um den Gesamtsieg gebracht. Der als Spitzenreiter in die Schlussetappe gegangene Pole hatte erst den dritten Zwischensprint gewonnen und dadurch seine Führung ausgebaut. 40 Kilometer vor dem Ziel war der Felbermayr-Sprinter allerdings in einen Massensturz verwickelt und konnte dadurch gehandicapt im finalen Sprint nicht mehr eingreifen.

Und da sein Landsmann Tobiasz Pawlak (Mazowsze) hinter dem Niederländer Tim Den Braber auf den zweiten Platz sprintete und dafür sechs Sekunden an Bonifikation bekam, schob sich Pawlak noch um eine Sekunde an Stosz vorbei. “Ohne den Sturz wäre Patryk bestimmt wieder auf das Podium gefahren und hätte sich so den Gesamtsieg geholt. Manchmal hat man eben aber auch Pech“, sagte der Sportliche Leiter Paul Renger zu RSN.

Aus deutscher Sicht lief der Schlusstag vor allem für die Maloja Pushbikers erfolgreich. So sprintete deren italienischer Kapitän Filippo Fortin auf Rang drei. Im GC wurde Fortin bei vier Sekunden Rückstand Vierter, sein österreichischer Teamkollege Fabian Steininger wurde Neunter. “Mit dem dritten Etappenrang heute können wir sehr gut leben und auch die GC-Resultate sind solide Ergebnisse. Nach schwierigen Wochen war die Rundfahrt für uns ein Brustlöser“, meinte Teamfahrer Patrick Reißig zu RSN.

Auch Storck – Metropol durfte sich über eine Top-Ten-Platzierung freuen. So passierte Arthur Lenné als Zehnter den Zielstrich. “Platz zehn heute, wie an den Tagen zuvor die Plätze elf und 17 sind für uns ganz passable Ergebnisse. Sicher hätten wir uns gewünscht, auf einer Etappe noch einen Ticken weiter vorne zu landen“, meinte Teamkapitän Dominik Merseburg gegenüber RSN.

Keinen Mann in der Tages-Top-Ten, dafür aber gleich zwei Fahrer unter den besten Zehn der Gesamtwertung hatte P&S Metalltechnik – Benotti. Jarno Grixa verbesserte sich um 16 Positionen auf Rang acht und sein Teamkollege Tobias Nolde schloss die Rundfahrt auf Platz zehn ab. “Zwei Mann in den Top Ten, das ist solide. Jarno hat in der Ausreißergruppe einen Zwischensprint gewonnen und sich dadurch drei Sekunden gesichert. Das war sehr gut und hat ihn bis auf Platz acht nach vorne gebracht“, sagte Nolde zu RSN. Für Santic – Wibatech war Bartlomiej Proc auf Platz 22 bester Fahrer in der Gesamtwertung.

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