--> -->
19.05.2024 | (rsn) – Tadej Pogacar UAE Team Emirates) bleibt der unangefochtene Dominator des Giro d’Italia 2024 (2.UWT). Der Slowene gewinnt auch den 15. Tagesabnschnitt. 15. Etappe des Giro d’Italia – die Königsetappe mit mehr als 5000 Höhenmetern hinauf nach Livigno. Vom Start weg bildete sich eine große Spitzengruppe, in der auch Simon Geschke (Cofidis) und Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) Protagonisten waren. Geschke jagte vor allem Bergpunkte, Steinhauser begann das Finale mit einer Attacke am Passo di Foscagno und wurde am Ende Dritter. Gegen Pogacar hatte aber keiner der Ausreißer und keiner der Favoriten eine Chance. Zuletzt überholte er Nairo Quintana zwei Kilometer vor dem Ziel. In der Gesamtwertung baute das Maglia Rosa seine Führung um drei Minuten auf seine Gegner aus und führt nun 6:41 Minuten vor Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) und 6:56 auf Felipe Martinez (Bora - hansgrohe).
Wir haben nach dem Rennen Stimmen gesammelt:
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Etappensieger & Gesamtführender / Eurosport): "Heute war einer der besten Tage meiner Karriere. Ich habe mich nicht den ganzen Tag so gut gefühlt, also vielleicht nicht der allerbeste Tag, aber einer der schönsten. Die Route war toll, die Anstiege waren sehr schön. Das Team hat einen super Job gemacht. Wir hatten uns diese Etappe seit Dezember vorgemerkt. Wir konnten diese starke Ausreißergruppe kontrollieren und ich bin die letzten 15 Kilometer einfach Vollgas gefahren. Ich bin sehr glücklich, dass ich die Königsetappe gewinnen konnte, in Livigno, einem meiner Lieblingsorte in Italien.“
Nairo Quintana (Movistar / Etappenzweiter / Eurosport): “Es war knapp. Aber ich hatte heute das Gefühl, dass es mit meiner Form in die richtige Richtung geht, das ist alles, was im Moment zählt. Das gibt mir viel Motivation für den restlichen Giro und die ganze weitere Saison. Wie hatten mit Pelayo (Sanchez) schon einen schönen Etappensieg in der ersten Woche. Er und der Rest des Teams haben dann sehr gut auf mich geachtet. Wir haben eine gute Harmonie im Team aktuell."
Georg Steinhauser (EF Education EasyPost / Etappendritter / rsn): "Ich bin sicher nicht "nur“ Dritter geworden heute. Die beiden Fahrer, die heute besser waren als ich – das sind die besten der Welt. Bei der Königsetappe des Giro Dritter zu werden, das ist einfach der Hammer. Am Anfang habe ich mich nicht so gut gefühlt, aber das war wohl das Beste was mir passieren konnte. So konnte ich darauf achten, so viel Energie wie möglich zu sparen. Aber dann wurden meine Beine immer besser. Was Pogacar heute gemacht hat, geht in die Geschichtsbücher ein. Alle anderen Favoriten mit derart viel Zeitabstand zu schlagen – das war eine richtig starke Fahrt von ihm."
Matxin Fernandez (UAE Team Emirates / Sportdirektor / Eurosport): "Das ist eine sehr prestigeträchtige Etappe und ein sehr wichtiger Sieg für uns. Es war eine perfekte Teamleistung heute und Tadej (Pogacar) war am Ende historisch. Der Zeitpunkt der Attacke war perfekt, wenn man die Rennsituation bedenkt. Auf der Abfahrt von Livigno war Rückenwind. Der Plan war also einfach und klar heute. Tadej ist so ein guter Mensch, es ist so wunderbar. Ein historischer Moment.“
Romain Bardet (dsm–firmenich - PostNL / Etappenvierter / Eurosport): "Ich war froh, als es jetzt endlich in die Berge ging. Es gibt in diesem Jahr einige Rennen innerhalb des Rennens. Ich fühlte mich nicht immer gut während des Giro, heute war eindeutig mein bester Tag und ich konnte daraus einen kleinen Vorteil gewinnen. Jetzt kommen noch einige weitere wichtige Etappen auf uns zu."
Simon Geschke (Cofidis/ Zweiter der Bergwertung / rsn): “Pogacar kam wie ein Motorrad an mir vorbeigeflogen. Ich habe vorher schon gesagt, wenn er noch eine Bergankunft gewinnen will, kann ich die Hoffnung auf das Bergtrikot begraben. Und genau das werde ich jetzt auch machen. Er hat jetzt 100 Punkte Vorsprung oder sowas und ich war auch in der Gruppe heute nicht der Stärkste. Aber ich habe alles versucht, daher bin ich zufrieden."
Geraint Thomas (Ineos Grenadiers / Etappensechster & Gesamt-Zweiter / Eurosport: “Wir wussten, dass UAE heute angreifen würde. Sie sind den ganzen Tag hart gefahren. Chapeau an deren Team, die sich für Pogacar aufgeopfert haben. Ich habe mich nicht hundertprozentig gut gefühlt. Als die Attacke kam, entschied ich daher, mit der Gruppe mitzufahren und nicht zu versuchen, bei Tadej zu bleiben. Dann wurde es zu einem Katz-und-Maus-Spiel in der Gruppe und wir haben Pogacar einfach sein Ding machen lassen. Am Ende fühlte ich mich besser und es ist gut, dass ich mit Dani (Martinez) angekommen bin und etwas Zeit auf die Anderen gut machen konnte.“
Rafal Majka (UAE Team Emirates / Eurosport): "Wir wollten heute unbedingt gewinnen. Es war die Königsetappe und Tadej ist so unglaublich stark – aber das ganze Team ist stark. Ich war die Etappe über unbesorgt. Wir konnten den Tag relativ einfach kontrollieren. Wobei das der falsche Ausdruck ist, aber wenn Pogacar etwas beschleunigt, dann schaut es meistens gut aus. Er ist verrückt. Wir haben als Team einen sehr guten Job gemacht und die Ausreißergruppe konstant bei rund vier Minuten gehalten. Wenn man den letzten Anstieg etwas schneller fährt, dann funktioniert das."
(rsn) – Es war noch im Trikot der britischen Talenteschmiede Trinity Racing, als Thomas Pidcock schon einmal beim Giro zu überzeugen wusste. Drei Etappensiege fuhr der Brite ein. Auf einen wie Anto
(rsn) – Sein Giro-Debüt musste Max Kanter bereits nach der 9. Etappe beenden. Der Sprinter von Astana Qazaqstan musste wie zahlreiche weitere Profis auch wegen eines grippalen Infekts das Rennen au
(rsn) – Den ersten Teil seines großen Plans, als erster Fahrer nach Marco Pantani 1998 im Lauf einer Saison das Double aus dem Giro d’Italia und der Tour de France zu gewinnen und damit ein weite
(rsn) – Kurz nach dem Finale des 107. Giro d’Italia, der am Sonntag in Rom mit dem überlegenen Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) endete, kursieren bereits zahlreiche Berichte über
(rsn) - Trotz eines fünften Platzes beim Giro d’Italia 2021 galt Daniel Martinez bisher eher als Mann für einwöchige Rundfahrten. Mit seinem zweiten Rang bei der 107. Italien-Rundfahrt hat der Ne
(rsn) – Viele Jahre galt Ben O´Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) als Rohdiamant im Hinblick auf dreiwöchige Landesrundfahrten. Nach vielversprechenden Leistungen aber gelang es ihm bislang nur s
(rsn) – Nach den Verwerfungen im Zusammenhang mit der Giro-Ausbootung von Bora – hansgrohe war bereits über einen bevorstehenden Abschied von Emanuel Buchmann berichtet worden. Nun bestätigte Te
(rsn) – Mit einem Etappensieg und zwei dritten Plätzen kehrt Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) von seinem Grand-Tour-Debüt zurück. Der 22-jährige Allgäuer gehörte zu den großen Ü
(rsn) – Neben Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) war er die Entdeckung dieses Giro d´Italia: Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani CSF). Der 20-jährige Italiener aus den Marken fuhr
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De