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18.05.2024 | (rsn) - Während der Österreicher Riccardo Zoidl (Felt - Felbermayr) auf der 4. Etappe der Tour of Hellas (2.1) seine Gesamtführung verteidigte und mit 46 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann und Teamkollegen Hermann Pernsteiner die Schlussetappe rund um Athen in Angriff nehmen wird, konnte Anton Schiffer (Bike Aid) die Führung in der Bergwertung übernehmen.
Schiffer war als Vierter der Sonderwertung in die Etappe gegangen, bei nur drei Zählern Rückstand auf Zoidl und hatte es vor allem auf die frühen Punkte am Anstieg der 2. Kategorie nach 49 Kilometern abgesehen.
"Kurz vor dem Berg sind vier Fahrer weggefahren, da waren wir leider nicht dabei. Wir schmiedeten den Plan, dass ich versuche, unten rein in den Berg zu attackieren. Das habe ich auch gemacht. Caja Rural fuhr den Berg dann Vollgas hoch und ich wurde wieder eingeholt. Ich war danach aber in einer guten Position und da das Tempo so hoch war, holten wir die Ausreißer auch nach der Hälfte des Berges wieder ein", berichtete Schiffer gegenüber RSN.
Mit knapp 25 Mann erreichte das dezimierte Feld die Bergwertung und hier zog Vinzent Dorn seinem Teamkollegen den Sprint "1a an", wie Schiffer meinte. Die gute Vorarbeit nutzte er zum Gewinn des Bergpreises, wodurch er virtuell die Führung in der Bergwertung übernahm.
Danach füllte sich das Feld wieder auf und eine dreiköpfige Spitzengruppe zog davon, die aber wieder bis zum letzten Berg neun Kilometer vor dem Ziel eingefangen worden war. "Wir wollten am Berg das Tempo hoch halten, um gegebenenfalls nochmal auf die Punkte fahren zu können und um sich in der anschließenden Abfahrt noch absetzen zu können", meinte Dorn zu RSN. Allerdings ging der Plan nicht auf und es kam zum Sprint, den der Brite Dylan Hicks (Saint Piran) gewann und in dem Dorn Elfter wurde.
Sollte Schiffer seine Führung verteidigen, so wäre er der dritte Bike-Aid-Fahrer, der in dieser Saison ein Bergtrikot bei einer Rundfahrt gewinnen wurde. Zuvor war Dorn als Bergkönig der Tour of Turkiye (2.Pro) geehrt worden geworden, Yoel Habteab hatte die Bergwertung der Tour of Mersin (2.2) für sich entschieden. "Das wäre schon eine großartige Bilanz, die für die Breite des Teams spricht, wenn das für Anton auch klappen würde", meinte Teamchef Matthias Schnapke zu RSN.<
Zufrieden war auch Felt - Felbermayr mit dem Renntag. "Wir haben die ersten beiden Plätze verteidigt, alle im Team sind happy und wir wollen die guten Platzierungen morgen natürlich nach Hause bringen", sagte der Sportliche Leiter Paul Renger zu RSN.
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