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30.04.2024 | (rsn) - Innerhalb eines Monats haben UCI-Kommissäre dem Team Bike Aid den zweiten Etappensieg aberkannt. Nachdem Anfang April bei der Tour of Mersin (2.2) in der Türkei Oliver Mattheis Sieg annulliert worden war, nachdem er im offenen Verkehr von Mersin mit seiner Gruppe nicht den offiziellen Weg ins Ziel gefahren war, traf dieses Schicksal nun Yoel Habteab beim Auftakt der Tour du Bénin (2.2).
Ursprünglich hatte Habteab das 126 Kilometer lange Teilstück mit Ziel in Djougou aus einer kleinen Spitzengruppe heraus gewonnen. Allerdings waren fast alle Fahrer gut einen Kilometer vor dem Ziel an einem Verkehrsteiler linksherum gefahren, während der später zum Sieger gekürte Azzedine Lagab (Nationalteam Algerien) rechtsrum fuhr, was der offiziellen Streckenführung entsprach.
"Es gab im Finale eine Verkehrsinsel, eine Gabelung der Straße, wo man rechts und links dran vorbeifahren konnte. Die Kommissärs-Motorräder und die Fahrzeuge vom Veranstalter sind alle links vorbeigefahren und wir Fahrer sind den Fahrzeugen gefolgt. Ein Fahrer hat knapp den Übergang auf die linke Seite nicht geschafft und ist so eher aus Versehen auf der rechten Seite geblieben, was sich als der offizielle Weg herausstellte", beschrieb Bike-Aid-Fahrer Jonas Beck, der die Etappe auf Rang zwei abschloss, die entscheidende Situation.
"Also wieder gleiches Spiel wie in Mersin", fügte Beck an, der sich an das Chaos bei der Tour of Mersin erinnert sah. Damals bahnten sich die Fahrer den weg durch die vollgestopften Straßen der türkischen Stadt, es folgte die Rückversetzung, obwohl die Fahrer selbst dafür nichts konnten. Wie jetzt auch im Benin. Die Enttäuschung im Team sei sehr groß, berichtete Beck weiter. "Aber wir wollen das Beste draus machen und konzentrieren uns auf morgen"; blickte der 19-Jährige voraus.
Habteab, der auf Platz zwei der Tageswertung gesetzt wurde, geht mit einer Sekunde Rückstand auf Lagab auf die 2. Etappe, Beck nimmt Rang neun ein.
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