--> -->
25.04.2024 | (rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Bike Aid ist weiterhin der Aktivposten der Türkei-Rundfahrt (2.Pro). Am fünften Tag in Folge war die saarländische Equipe in der Ausreißergruppe vertreten und prägte bis wenige Kilometer das Renngeschehen .
Auf der über 178 Kilometer von Bodrum nach Kusadasi führenden 5. Etappe war Oliver Mattheis der Mann für die Spitzengruppe. Der seit gestern 29-Jährige gewann unterwegs beide Bergwertungen der 3. Kategorie und schnappte somit dem Polen Michal Pomorski, der an den vergangenen Tagen schon Zähler in der Bergwertung gesammelt hatte, wichtige Punkte weg. Somit verteidigte sein Teamkollege Vinzent Dorn sein Bergtrikot nicht nur souverän. Der Freiburger geht mit einem Vorsprung von sieben Punkten gegenüber dem Türken Samet Bulut auf die letzten drei Etappen.
"Oliver hat heute einen super Job fürs Team gemacht, indem er den anderen die Bergpunkte weggenommen hat. Das war Teamwork at its best“, freute sich Teamchef Matthias Schnapka im Gespräch mit radsport-news.com.
Doch damit gab sich Mattheis nicht zufrieden. Er entpuppte sich nämlich als stärkster Fahrer der Spitzengruppe und wurde als letzter der Ausreißer erst vier Kilometer vor dem Ziel von Bora – hansgrohe und den anderen Sprinterteams eingeholt. "Eine Top-Show von Oli im Finale für uns“, so Schnapka, der anfügte: "Das hätte natürlich auch gutgehen können, wenn die im Feld sich einmal uneinig gewesen wären oder noch besser, nicht mehr den Durchblick gehabt hätten, ob sie alle eingeholt haben.“
Mattheis berichtete gegenüber RSN, dass er sich vor allem auf den letzten 25 Kilometern "richtig gut gefühlt“ habe. "Das Tempo meiner Begleiter war mir zu langsam und bin dann alleine losgefahren“, sagte er weiter. Er habe zwar gespürt, dass das Feld ihm im Nacken saß, aber "ein bisschen Hoffnung hat man ja immer“, so der hügelfeste Allrounder.
Dorn verlebte dagegen nach mehreren Tagen in Fluchtgruppen einen ruhigen Tag im Feld und konnte neben dem roten Bergtrikot auch das Weiße Trikot des Führenden in der Zwischensprintwertung verteidigen. "Vinzent müssen wir aktuell etwas bremsen, die Trikots heizen seine Motivation natürlich mega an. So wollte er heute schon wieder in die Gruppe. Zumindest einen Freischuss am Anfang hatte er, um es zu versuchen. Dann sollte er aber Kräfte sparen. Jeden Tag in die Gruppe wäre zu viel, es sind ja noch ein paar Etappen“, erklärte Schnapka.
Dorn fügte gegenüber RSN an, dass heute der letzte Tag gewesen sei, an dem ihm hätte jemand das Bergtrikot ernsthaft streitig machen können. "Da wäre es grobfahrlässig gewesen, es einfach laufen zu lassen“, erklärte der Bergkönig, weshalb er die Füße bei der Gruppenbildung zu Beginn der Etappe nicht hatte stillhalten wollen.
Die Chancen, das Bergtrikot mit nach Hause zu nehmen, stehen also gut. Noch sind maximal 16 Zähler zu ergattern, Dorn hat bereits 14 Punkte auf seinem Konto. Der Gewinner der Bergankunft am morgigen Freitag müsste, um ihn noch von der Spitze zu verdrängen, an den dann folgenden Tagen auch noch aus der Ausreißergruppe heraus Punkte sammeln.
Da davon auszugehen ist, dass der Gewinner der Bergankunft auch Gesamtführender sein wird, ist dieses Szenario sehr unwahrscheinlich. “Jetzt wollen wir das Bergtrikot auch mit nach Hause bringen“, kündigte Mattheis an und Dorn ergänzte. "Jetzt ist es ziemlich save, dass ich in Rot bis nach Istanbul komme.“
Mit der Bergwertung allein will sich Bike Aid aber nicht begnügen. Mit Dawit Yemane, Mattheis und Anton Schiffer liegt das Team im Gesamtklassement noch gut im Rennen und allen drei Fahrern dürfte die morgige Bergankunft gut liegen.
Von seiner offensiven Seite zeigte sich auch das zweite deutsche Kontinental-Team am Start. Rembe Sauerland war durch Jacob Scott in der siebenköpfige Spitzengruppe vertreten. "Im Finale hat Jacob noch mal durchattackiert. Er war dann zehn Kilometer vor dem Ziel mit noch drei weiteren Fahrern vorne, aber hinten haben sie eben auch die Schlagzahl erhöht, so dass die Gruppe nicht durchkam“; berichtete der Sportliche Leiter Wolfgang Oschwald gegenüber RSN.
(rsn) - Die fünfte Station der Rad-Bundesliga der Männer machte Halt auf dem Nürburgring und lieferte neben dem großen Jedermann-Spektakel ein hart ausgefahrenes Rennen. Unter anderem traten auch
(rsn) - In der vergangenen Woche traten fünf deutsche KT-Teams bei zwei Rundfahrten an, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Während Benotti - Berthold und Run&Race – Wibatech bei der
(rsn) - Im Schatten von Anton Schiffer präsentierten sich auch die weiteren deutschen Kontinental-Teams bei der Sibiu Tour (2.1) in starker Verfassung. Besonders Tobias Nolde (Team Benotti – Bertho
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
Anton Schiffer vom Team BikeAid hat in der vergangenen Woche erneut seine Klasse als einer der stärksten KT-Kletterer unter Beweis gestellt. Bei der Route d’Occitanie (2.1) im Süden Frankreichs
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) - Die Siegessträhne von Storck – Metropol in Kamerun reißt nicht ab. Nachdem Lucas Carstensen die 2. und 3. Etappe für sich entschieden hatte, holte Jan Münzer nach einem sieglosen Tag fü
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den vierten Tagessieg nur knapp verpasst. Nach 86,7 Kilometern zwischen Kompina und Limbe mussten sic
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den bereits dritten Tagessieg bejubeln können. Nachdem Neuzugang Lucas Carstensen die Etappen zwei u
(rsn) – Von ihren Teilnahmen an den fünftägigen Rundfahrten in Slowenien sowie Litauen konnten die deutschen Kontinental-Teams positive Fazits ziehen. Während bei der Tour of Lithuania (2.2) ei
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn / ProCycling) – Bevor es in die Alpen geht, wartet auf die Fahrer der 112. Tour de France noch ein klassischer Übergangstag und zugleich die letzte Chance für die Sprinter vor Paris. Die 17.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es sah gar nicht gut aus für Felix Gall (Decathlon – AG2R). Nach dem Aufstehen hätte der Österreicher den Tag mit der Bergankunft auf dem legendären Mont Ventoux fast abhaken können. "I
(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe ist auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 ein Statement der besonderen Art gelungen. Im berüchtigten Schlussanstieg hinauf zum Mont Ventoux zogen Floria
(rsn) - Der Triumph von Valentin Paret-Peintre (Soudal – Quick-Step) auf dem mythischen Anstieg zum Mont Ventoux zeigt mal wieder: Aufgeben ist im Radsport keine Option. Und manchmal winken gerade d
(rsn) – An Willen mangelte es Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf dem Weg zum Mont Ventoux jedenfalls nicht. Am Ruhetag hatte er erklärt, den Tour-Sieg noch nicht abgeschrieben zu haben,
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) – Laut dem norwegischem TV2-Sender ist Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) im Ziel der 16. Tour-Etappe auf dem Gipfel des Mont Ventoux zusammengebrochen. Der Norweger soll kurzzeitig d
(rsn) – Valentin Paret-Peintre (Soudal – Quick-Step) hat die 16. Etappe der Tour de France 2025 zum Mont Ventoux gewonnen. Im Sprint von vier Ausreißern war er schneller als Ben Healy (EF Educat
(rsn) – Das lange Warten hat sich für die Franzosen gelohnt. Bis zur 16. Etappe musste sich die Grand Nation für den ersten Tagessieg bei dieser 112. Tour de France gedulden. Umso heroischer wurde
(rsn) – Valentin Paret-Peintre (Soudal – Quick-Step) hat bei der 112. Tour de France für den ersten Etappensieg eines heimischen Fahrers gesorgt. Der Franzose ließ auf dem 16. Teilstück über 1
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen