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15.04.2024 | (rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams hatten in der vergangenen Woche UCI-Einsätze in Frankreich, Italien und in den Niederlanden. Zählbares konnte Vinzent Dorn (Bike Aid) mitnehmen, der am Sonntag bei der Tour du Doubs (1.1) die Bergwertung gewann.
Bei den beiden zuvor ausgetragenen Rennen Classic Besancon Doubs (1.1) und der Tour du Jura (1.1) hatte Bike Aid noch nicht entscheidend in Aktion treten können. Bei der Tour du Doubs schaffte es Dorn im dritten Anlauf in die Ausreißergruppe des Tages und fuhr bis 22 Kilometer vor dem Ziel an der Spitze. Für das beste Ergebnis des Teams sorgte Anton Schiffer, der am Sonntag Platz 47 belegte.
"Es waren drei harte Tage ohne das erhoffte gute Etappenergebnis. Aber auf dem Niveau muss auch alles rund laufen, damit man vorne reinfahren kann. Trotzdem haben wir viel gelernt und positive Erfahrungen sammeln können", bilanzierte Schiffer gegenüber radsport-news.com.
Vinzent Dorn nach der Tour du Doubs am Sonntag. Foto: Team Bike Aid
Storck - Metropol und MYVELO hatten ihre einzigen UCI-Einsätze beim Arno Wallaard Memorial (1.2). Wegen schwerer Stürze musste das niederländische Eintagesrennen für zwei Stunden unterbrochen werde. Nach dem Restart zog sich vor allem Max Märkl (Storck - Metropol) mit Platz 18 achtbar auf der Affäre, Timon Loderer (MYVELO) kam in der ersten Verfolgergruppe auf Rang 56 ins Ziel.
Für die Nationalmannschaft waren die Storck-Kapitäne Ole Theiler und Roman Duckert im Einsatz. Bei der Tour du Loir et Cher (2.2) in Frankreich konnten sie aber nicht in den Kampf um ein Spitzenergebnis eingreifen.
Lotto - Kern Haus - PSD Bank bestritt die Tour du Loir et Cher, bei deren Auftakt Joshua Huppertz doppeltes Sturzpech hatte. Für das beste Ergebnis sorgte Romet Pajur als Sechster der 4. Etappe Sechster. Zum Auftakt hatte der Este bereits Rang neun belegt.
Dagegen verpasste die Deutsche Nationalmannschaft in Frankreich ein Top-Ten-Ergebnis. In die Top 20 fuhren Tobias Müller (rad-net Oßwald / 18. Der Schlussetappe) und Daniel Schrag (Maloja Pushbikers / 18. zum Auftakt). "Von den Ergebnissen her war das für uns keine optimale Rundfahrt", so Bundestrainer Ralf Grabsch.
Lotto - Kern Haus - PSD Bank bei der Tour du Loir et Cher. Foto: Team
Die Maloja Pushbikers waren bei der Tour de Allgäu im Einsatz. Patrick Reißig eroberte am Samstag das Gelbe Trikot, fiel am Schlusstag aber noch auf Platz drei zurück. "Ich bin schon ein bisschen enttäuscht. Heute war es sehr hektisch, wodurch wir ins Hintertreffen geraten sind und die dreiköpfige Ausreißergruppe nicht mehr stellen konnten", gestand Reißig gegenüber RSN, fügte aber an: "Platz drei ist schon ok." Den Gesamtsieg sicherte sich überraschend der Schweizer Andin Zuger (Kippcycling). Reißigs Teamkollege Wolfgang Brandl wurde indes Vierter beim Kriterium Rund in der Alten Messe Leipzig.
Patrick Reißig im Gelben Trikot, das er am Schlusstag noch einbüßte. Foto: Tour de Allgäu
Ebenfalls bei der Tour de Allgäu am Start war Lotto - Kern Haus - PSD Bank, das den Gesamtsiegen der beiden vergangenen Jahre keinen dritten folgen lassen konnte. Luca Dreßler gewann jedoch die Bergwertung und wurde Vierter im Schlussklassement. "Wie konnten den Titel zwar nicht verteidigen, waren aber auch mit einer sehr jungen Mannschaft am Start"; befand Teamchef Florian Monreal gegenüber rsn.
Bester Fahrer von Santic - Wibatech war Linus Rosner als Gesamtneunter. "Im Allgäu hatten wir uns etwas mehr erhofft. Am Samstag sind wir im Finale für Tim (Wollenberg) gefahren, der aber 300 Meter vor dem Ziel abgeräumt wurde. Auf der Schlussetappe am Sonntag sind wir noch mal sehr offensiv gefahren, aber uns hat das Quäntchen Glück gefehlt", so Rosner zu RSN.
Besser lief es für seinen polnischen Teamkollegen Kacper Maciejuk, der in seiner Heimat einen Sieg bei einem nationalen Rennen einfahren konnte. Beim Memorial Eryka Stolarza verwies der Bruder von Bora-Profi Filip Maciejuk aus einer sechsköpfigen Spitzengruppe heraus seinen Landsmann Maksymilian Radosz auf Platz zwei.
Ein UCI-Rennen in Italien bestritt am Sonntag rad-net - Oßwald. Bei der Trofeo Vendemiano (1.2u) verpasste das Team den Sprung in die entscheidende Ausreißergruppe, Vincent John wurde im Sprint des ersten Feldes Fünfter, was in der Endabrechnung Rang 14 bedeutete. Felix Groß musste aus gesundheitlichen Gründen im Trikot der Nationalmannschaft die Tour du Loir et Cher schon zum Auftakt beenden.
Roger Kluge gewann indes die Landesverbandsmeisterschaft in Berlin über 150 Kilometer, Bruno Keßler wurde zudem nach einem dritten Etappenrang auf der 2. Etappe Sechster der Tour de Allgäu und Nicholas Heinrich Vierter beim Kriterium Rund in der Alten Messe Leipzig.
Keinen UCI-Einsatz hatte Rembe Sauerland, nachdem das Team für den GP Arno Wallaard wegen personellen Engpässen abgesagt hatte. Jonathan Rottman wurde hinter Niklas Behrens (Lidl - Trek Future Racing) und Sven Thurau (Rose Racing Circle) Dritter bei Rund um Steinfurt, Teamkollege Julian Borresch war mit der Nationalmannschaft bei der Tour du Loir et Cher (2.2) im Einsatz, blieb dort aber ohne Ergebnis.
Auch P&S Metalltechnik - Benotti beschränkte sich in dieser Woche auf nationale Rennen, das jedoch mit einigem Erfolg. Tobias Nolde gewann das Gluchauer NordWest Kriterium über 60 Kilometer im Dreiersprint vor seinem Teamkollegen Richard Leu und Franz Groß (SchnelleStelle). Bei der Landesverbandmeisterschaft in Berlin holte Albert Gathemann Kilometern den dritten Platz.
Für das Team Tirol KTM läuft es weiter rund. Nachdem in diesem Frühjahr schon Sebastian Putz und Marco Schrettl mit internationalen Spitzenresultaten aufwarten konnten, schlug nun Paul Buschek zu. Der 21-jährige Österreicher fuhr bei der Trofeo San Vendemiano (1.2u) nach 171 Kilometern 15 Sekunden hinter dem Solosieger Florian Kajamini als Vierter über den Zielstrich."Ich bin echt happy, wie die Jungs in diesem Jahr fahren, wir haben jetzt fünf, sechs Faher, die vorne mitfahren können.. Das war eine tolle Vorstellung von Paul Buschek", freute sich Teamchef Thomas Pupp gegenüber RSN.
Auch Buschek, der zur neunköpfigen Ausreißergruppe des Rennens gezählt hatte, zeigte sich gegenüber RSN "sehr glücklich" über das Spitzenresultat. "Im Ziel war ich selbst überrascht, wie viel Druck sich bei mir angestaut hat, der sich nach dem Rennen schlagartig gelöst hat. Es ist ein gutes Ergebnis, das ich bei meinen nächsten Einsätzen am liebsten noch verbessern würde", so Buschek zu seinem bisher besten UCI-Resultat.
Das Team rad-net - Oßwald verpasste dagegen den Sprung in die neunköpfige Ausreißergruppe, die den Tagessieg unter sich ausmachte. Im Sprint um Platz zehn wurde Vincent John 30 Sekunden hinter dem Tagessieger Fünfter, was zu Rang 14 in der Endabrechnung reichte.
"Es war eine starke Teamleistung. Leider haben wir die Spitzengruppe nicht mehr eingeholt bekommen. Es haben nur wenige Sekunden gefehlt", sagte der Sportliche Leiter Marian Reineck zu RSN.
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