--> -->
04.04.2024 | (rsn) – Dawit Yemane hat seinem Team Bike Aid den ersten UCI-Sieg der Saison beschert. Der Eritreer gewann in der Türkei den Auftakt der Tour of Mersin (2.2) nach einer Attacke drei Kilometer vor dem Ziel als Solist und geht somit als Gesamtführender in die zweite von insgesamt vier Etappen.
“Wir haben heute alles gewonnen, was es zu gewinnen gab“, spielte sein Mannschaftskollege Pirmin Eisenbarth gegenüber radsport-news.com nicht nur auf den Etappensieg und das Führungstrikot an. Darüber hinaus fuhr Yoel Habteab ins Bergtrikot und übernahm die Führung in der Nachwuchswertung, während Yemane auch die Punktewertung anführt. Eisenbarth gewann zudem den einzigen Zwischensprint des Tages.
Ereignislosen 60 Kilometern über flaches Terrain folgte ein kurzer, aber im Schnitt neun Prozent steiler Anstieg, in dem Yemane mit seinem Teamkollegen Habteab ein hohes Tempo anschlug und die Spitzengruppe auf fünf Mann reduzierte. In der Abfahrt konnten die Verfolger aber wieder aufschließen, so dass weitere Attacken folgten. Auch Eisenbarth mischte mit und sicherte sich aus einer kurzzeitigen neuen ersten Gruppe heraus die Sprintwertung nach 79 Kilometern.
Danach ging es in den vorentscheidenden, sechs Kilometer langen Anstieg mit durchschnittlich sechs Prozent, in dem sich wieder wieder Yemane und Habteab vorne zeigten. “Dawit hat bergauf voll das Gas stehen lassen und Yoel hat die neue Fünferspritze über die Bergwertung geführt“, berichtete Eisenbarth.
In der Abfahrt schloss das noch mit vier Fahrern in der Verfolgergruppe vertretene Team China Glory aber nochmals die Lücke. Drei Kilometer vor dem Ziel attackierte Yemane erneut und seine Teamkollegen Habteab und Oliver Mattheis störten dahinter die Nachführarbeit, so dass ihr eritreischer Teamkollege nach 103 Kilometern jubeln konnte. Sechs Sekunden rettete er auf die 19 Fahrer umfassende Verfolgergruppe ins Ziel. Habteab und Mattheis belegten die Plätze fünf und zehn.
Für Bike Aid scheint die Tour of Mersin ein gutes Pflaster zu sein. Bei der bisher letzten Austragung 2019 gewann der damals für die Saarländer fahrende Niederländer Peter Koning die Gesamtwertung.
Erstmals bei der Tour of Mersin dabei ist dagegen Storck – Metropol. Das zweite deutsche Kontinental-Team hatte in Ole Theiler seinen besten Fahrer. Der 21-Jährige kam in der ersten Verfolgergruppe mit sechs Sekunden Rückstand ins Ziel und belegte Rang 13.
Theiler hatte auf dem letzten Kilometer aus der Gruppe heraus attackiert, war aber kurz vor dem Zielstrich wieder eingeholt worden. So hieß es Rang 13 statt Platz zwei. Pech hatte sein Teamkollege Roman Duckert. Der Co-Kapitän war ebenfalls in der vorderen Gruppe über den ersten schweren Anstieg des Tages nach 65 Kilometern drübergekommen, büßte danach aber wegen eines Defekts an seiner Schaltung viel Zeit ein.
Dagegen hielt sich zu diesem Zeitpunkt Road Captain Robin Fischer noch vorne und sicherte sich beim Bonussprint nach 79 Kilometern als Dritter eine Sekunde Zeitgutschrift.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Am Wochenende standen die deutschen KT-Teams in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Kroatien und Griechenland an der Startlinie. Dabei fuhr Ben Jochum für Lotto – Kern Haus – PSD Bank
Wie nahezu jedes Jahr sind die Teams Benotti - Berthold und Rembe - rad-net mit der 13. Umag Classic (1.2), bislang bekannt als Umag Trophy, in Kroatien in ihre Saison gestartet. Bei ungewohnt sonnige
(rsn) - Die Fusion der beiden deutschen KT-Teams Rembe Pro Cycling Team Sauerland und Rad-net Oßwald sorgte vermutlich für die größte Schlagzeile im deutschen Kontinentalbereich Ende des vergangen
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) - Für die deutschen Kontinentalteams Storck - Metropol und Bike Aid hat die Saison früh begonnen – und das gleich mit intensiven Renneinsätzen in Afrika. Während Storck - Metropol bei der
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) - 2024 ging mit MyVelo Pro Cycling ein neues deutsches Kontinental-Team an den Start. Die Eigentümer Fabian Huber und Vincent Augustin sind gleichzeitig Chefs des in Oberkirch im Schwarzwald an
(rsn) - Das Team Storck - Metropol geht 2025 in seine dritte Saison als KT-Rennstall. Nach einem soliden Jahr 2024 hofft man auf weitere Fortschritte und strebt UCI-Siege an. Dafür wurde einer der er
(rsn) – Nach dem Aus von Maxx-Solar – Rose gibt es nur noch zwei deutsche Frauen-Kontinentalteams und das LKT Team von Manager Steffen Blochwitz ist dabei das einzige richtig eigenständige, da Ca
(rsn) – Nachdem er bei Storck – Metropol, für das er die letzten beiden Jahre aktiv war, keinen neuen Vertrag mehr bekam, hat sich Marc Clauss gegen ein Karriereende und stattdessen für ein kle
(rsn) – Die Titelverteidigung bei der Portugal-Rundfahrt (2.1) gelang zwar nicht. Doch auch mit dem zweiten Platz in der Gesamtwertung konnte Colin Stüssi (Vorarlberg) zufrieden sein, zumal er sich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma