--> -->
22.03.2024 | (rsn) – In Harelbeke, bei der 66. E3 Saxo Classic kommt es zum einzigen Aufeinandertreffen von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und Weltmeister Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der Flandern-Rundfahrt am Ostersonntag (31. März 2024), dem Highlight der flämischen Klassiker. Gleichzeitig ist es aber auch das erste gemeinsame Rennen seit der Cross-Saison der beiden Überflieger, die die Favoritenrollen für den Freitag einnehmen werden.
Während es für Van der Poel nach Mailand-Sanremo erst sein zweiter Saioneinsatz sein wird, hat Van Aert schon zwei Pflasterrennen in den Beinen, mit Kuurne-Brüssel-Kuurne eines auch schon gewonnen. Die "kleine Ronde", wie E3 aufgrund der schwierigen Topografie mit vielen Anstiegen aus dem Programm der neun Tage später stattfindenden Flandern-Rundfahrt genannt wird, lag zuletzt Van Aert besser. "Bei E3 werden wir sofort Klarheit über die Kräfteverhältnisse bekommen", sagte er im Vorfeld gegenüber dem belgischen TV-Sender Sporza.
Sowohl 2022, an der Seite seines Teamkollegen Christophe Laporte, als auch 2023, damals im Dreiersprint gegen Van der Poel und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) konnte sich der Belgier in die prominente Siegerliste eintragen. "Die letzten drei Wochen sind gut verlaufen", erklärte der Belgier in einer Aussendung seiner Mannschaft. Er war direkt nach seinem Sieg bei Kuurne-Brüssel-Kuurne ins Höhentrainingslager gegangen, aus dem er nun wieder ins Renngeschehen zurückkehrt: "Ich habe da hart an mir gearbeitet, und das soll sich jetzt die nächsten Wochen auszahlen."
Normalerweise ist der Sieg beim E3 ein gutes Indiz für die folgende Ronde. So feierte Kasper Asgreen (Soudal – Quick-Step) 2021 das Double dieser beiden flämischen Rennen und auch Niki Terpstra (2018), Fabian Cancellara (2010, 2013) und Tom Boonen (2005, 2006, 2012) siegten bei beiden Rennen in einem Jahr.
Letzterer ist mit fünf Siegen sogar der Rekordgewinner des E3 und gehört mit drei Erfolgen gleichzeitig auch zu jenen sechs Fahrern, die die Ronde am häufigsten gewonnen haben. Der Blick auf die Siegerliste von Harelbeke verrät außerdem, dass es kaum zu großen Überraschungen auf der über 200 Kilometer langen Schleife rund um die Stadt kommt, die in der Provinz Westflandern direkt an Kortrijk anschließt.
Neben Titelverteidiger Van Aert findet sich mit Asgreen ein weiterer früherer Sieger im Starterfeld, welches bei den Pflasterabschnitten auf bekannte Namen wie Paddestraat, Oude Kruisberg und Taaienberg trifft, ehe bei der Kombination aus Paterberg und Oude Kwaremont – hier in anderer Reihenfolge als neun Tage später - das Finale so richtig eröffnet wird.
Das Streckenprofil des E3 Saxo Classic. | Grafik: Veranstalter
In den letzten beiden Jahren fiel schon davor die Vorentscheidung, weshalb man auch 2024 davon ausgehen kann, dass die Teams der beiden Topfavoriten das Feld früh ausdünnen werden, um die Vorarbeit zum großen Duell zu liefern. Ob da die Mitfavoriten mitspielen, wie etwa Stefan Küng (Groupama – FDJ), der sich in den letzten beiden Jahren immer ganz stark zeigte, 2023 Sechster wurde und 2022 als Dritter sogar auf dem Podium stand?
Auch Matej Mohoric (Bahrain – Victorious), Alberto Bettiol (EF Education – EasyPost), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Tim Wellens (UAE Team Emirates) zählen zu jenen Fahrern, die in den Kampf um das Podium eingreifen können. Diese Eigenschaften würden auch viele der Helfer von Van Aert besitzen, denn Visma – Lease a Bike reist am Freitag mit einem fulminanten Line-Up nach Harelbeke: Omloop-Gewinner Jan Tratnik, Tiesj Benoot, Matteo Jorgensen oder Dylan van Baarle könnten alle auch selbst gewinnen. Damit ergeben sich dem Visma-Team auch einige Optionen, ihren schärfsten Kontrahenten Van der Poel zu ärgern.
178 Kopfsteinpflaster Katteberg
177 Katteberg (1km mit 4,4%)
176 Kopfsteinpflaster Holleweg
164 Kopfsteinpflaster Paddestraat
117 La Houppe (1,9km mit 5,1%)
111 Kanarieberg (1km mit 7,9%)
105 Kopfsteinpflaster Oude Kruisberg
103 Oude Kruisberg (0,9km mit 5,3%)
95 Knokteberg (1,2km mit 7,2%)
91 Hotondberg (1,2km mit 4%)
84 Kortekeer (0,9km mit 6,6%)
81 Kopfsteinpflaster Taaienberg
80 Taaienberg (0,6km mit 6,8%)
72 Berg Ten Stene (1,3km mit 4,6%)
67 Boigneberg (1km mit 5,1%)
64 Ellestraat (1,1km mit 5,4%)
61 Kopfsteinpflaster Stationberg+Mariaborrestraat
60 Stationberg (0,7km mit 4,2%)
47 Kapelberg (0,8km mit 5,2%)
43 Kopfsteinpflaster Paterberg
42 Paterberg (0,4km mit 10,3%)
40 Kopfsteinpflaster Oude Kwaremont
39 Oude Kwaremont (2,1km mit 4,2%)
31 Karnemelkbeekstraat (1,5km mit 5,5%)
25 Kopfsteinpflaster Varent
20 Tiegemberg (0,8km mit 5%)
(rsn) – Nachdem Wout van Aert für ein Höhentrainingslager auf Mailand-Sanremo verzichtet hatte, waren die belgischen Fans vor dem E3 Saxo Classic voller Vorfreude: Alle erwarteten ihren Liebling a
(rsn) – Mit vier Fahrern unter den besten elf bei der E3 Saxo Classic in Harelbeke hat das US-amerikanische Team Lidl – Trek seine Ansprüche, eine tragende Rolle bei den noch folgenden Klassikern
(rsn) – Als Jannik Steimle in Harelbeke das Ziel des E3 Saxo Classic erreichte, war er schwer enttäuscht und völlig leer. Der 27-Jährige vom Team Q36.5 hatte bis zum Schluss alles aus seinem Kör
(rsn) – Kurz nach Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) und noch vor dem ersten größeren Fahrerfeld erreichte am Freitagnachmittag im Regen von Harelbeke der Kasache Gleb Brussenskiy (Astana Qaza
(rsn) – Zwei Rennen, rund 500 Kilometer und zwei Siege für sein Team sind die Auftaktbilanz von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei seinem Straßensaisoneinstieg. Während er sich be
(rsn) – Platz 50 in Harelbeke mit 5:35 Minuten Rückstand auf den Sieger – die Ergebnisliste legt nicht nahe, dass Niklas Märkl (dsm-firmenich – PostNL) beim 66. E3 Saxo Classic eine besondere
(rsn) – Platz vier für Tim Wellens aus der ersten und Rang sieben für Nils Politt aus der zweiten Verfolgergruppe von Solo-Sieger Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) heraus: Das UAE Team
(rsn) - Es war schon mehr als eine Talentprobe, die Emil Herzog (Bora - hansgrohe) vor neun Tagen mit seinem siebten Platz bei Mailand-Turin ablieferte. Und auch bei der E3 Saxo Classic in Belgien zei
(rsn) – Er ritt Attacke um Attacke – und am Paterberg konnte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) den Widerstand seiner Konkurrenten endlich brechen und nach 207 Kilometern, von denen er
(rsn) – Ein kleines Experiment wagt Intermarché – Wanty mit Georg Zimmermann. Der Augsburger soll die E3 Saxo Classic, Gent-Wevelgem sowie die Flandern-Rundfahrt für sein Team bestreiten. Die Te
(rsn) – Mit der E3 Saxo Classic (1.UWT) steht heute die ’Kleine Flandern-Rundfahrt‘ im Programm. Der flämische Klassiker führt über schwere 207 Kilometer um Harelbeke herum und hat insgesamt
(rsn) - Aufgrund ihres ebenfalls schweren Profils, aber der deutlich kürzeren Distanz wird die E3 Saxo Bank Classic (1.UWT) auch als "kleine Flandern-Rundfahrt" bezeichnet. Der flämische Klassiker
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma