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21.03.2024 | (rsn) – Nach zwei Etappensiegen in Folge ist die Tadej-Pogacar-Show bei der 103. Katalonien-Rundfahrt vorübergehend unterbrochen worden. Auf dem vierten Teilstück zwischen Sort und Lleida bot sich eine der wenigen Chancen für die Sprinter. Nach 169 Kilometern gewann dann auch Marijn van den Berg (EF Education – EasyPost) den Massensprint vor Arne Marit (Intermarché – Wanty) und Emils Liepins (Team dsm-firmenich PostNL). Pogacar (UAE Team Emirates) verteidigte problemlos seine Gesamtführung.
Mit nur einer Bergwertung zur Rennmitte war die Etappe für die Sprinter konzipiert. Und die Teams mit Ambitionen übernahmen früh die Kontrolle und sorgten für hohes Tempo. Im Finale erschwerten jedoch einige Kreisverkehre und Kurven die Ankunft. Auf den letzten Kilometer führte Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) das Feld mit seinem Teamkollegen Ethan Hayter am Hinterrad – für den kleinen Sprintzug der britischen Mannschaft war der Weg zur Ziellinie jedoch zu weit.
Den Schlussspurt eröffnete dann Bryan Coquard (Cofidis), war damit aber zu früh im Wind, so dass van den Berg aus seinem Windschatten hundert Meter vor dem Ziel vorbeiziehen und die Etappe für sich entscheiden konnte. Für den 24-jährigen Niederländer war es der erste Sieg seit der Polen-Rundfahrt im August des Vorjahres. Coquard landete schließlich auf Platz vier. Der Regensburger Henri Uhlig (Alpecin – Deceuninck) kam auf Platz 13 ins Ziel.
“Es war eine wirklich schnelle Etappe. Das Team ist den ganzen Tag für mich gefahren und hat die Fluchtgruppe kontrolliert. Das Finale war mit den Kreisverkehren dann etwas hektisch und wir haben uns als Team etwas verloren. Ich wusste aber, dass Bryan Coquard ein schneller Mann ist und bin seinem Hinterrad gefolgt. Auf den letzten hundert Metern habe ich ihn dann überholt“, kommentierte van den Berg seinen vierten Profisieg.
In der Gesamtwertung bleibt Pogacar mit 2:27 Minuten vor Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) an der Spitze, Alexandr Vlasov von Bora - hansgrohe ist Dritter (+2:55), gefolgt von Lenny Martinez (Groupama – FDJ / +3:21) und Chris Harper (Jayco – AlUla / +3:22).
“Heute war ein Tag zur Erholung. Die ersten drei Etappen waren extrem hart, deswegen war es heute angenehmer Tag für unser Team und das gesamte Peloton“, sagte Pogacar im Ziel. Der Slowene führt auch weiterhin die Punkte- und Bergwertung an. In der Nachwuchswertung liegt Martinez vorne.
Kurz nach dem Start in Sort bildete sich eine dreiköpfige Spitzengruppe, bestehend aus Thomas De Gendt (Lotto - Dstny), Urko Berrade (Equipo Kern Pharma) sowie Idar Andersen (Uno-X Mobility). Ihr maximaler Vorsprung lag zwischenzeitlich bei 3:30 Minuten. Anders als die vorherigen Etappen kam das vierte Teilstück mit nur einer Bergwertung zur Rennmitte moderat daher, dort holte sich De Gendt am Port d’Ager (2. Kategorie) die Maximalpunktzahl. Auch die Zwischensprints unterwegs in Balaguer und Linyola gewann der Belgier.
60 Kilometer vor dem Ziel führte eine Tempobeschleunigung von De Gendt zudem zur Selektion in der kleinen Spitzengruppe, einzig Andersen konnte ihm folgen. Im Feld bemühten sich zu diesem Zeitpunkt bereits die Teams mit Sprintambitionen um die Tempoarbeit, darunter EF Education – EasyPost, Cofidis, Alpecin – Deceuninck und Ineos Grenadiers. 45 Kilometer vor dem Ziel betrug der Vorsprung der beiden Ausreißer nur noch 1:30 Minuten. Das Stundenmittel der ersten drei Rennstunden betrug 45 km/h.
Das Streckenprofil der 4. Etappe der Katalonien-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
De Gendt und Andersen nahmen rund 35 Kilometer vor dem Ziel die Beine hoch, als der Abstand unter eine Minute gerutscht war und ihr Unterfangen zwecklos erschien. Fünf Kilometer später waren beide einholt. Somit erreichte das Feld geschlossen den letzten Zwischensprint des Tages in Les Borges Blanques, wo sich Wout Poels (Bahrain Victorious) vor Sepp Kuss (Visma – Lease a Bike) die drei Bonussekunden sicherte.
28 Kilometer vor dem Ziel griff Routinier Luis Ángel Maté (Euskaltel – Euskadi) an, erarbeitet sich aber nur maximal 15 Sekunden an Vorsprung. Dennoch hielt sich der Spanier einige Zeit zäh an der Spitze, wurde erst zehn Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Im Anschluss war das Finale den Sprinterteams vorbehalten.
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