--> -->
10.03.2024 | (rsn) - Albert Gathemann (P&S Metalltechnik - Benotti) hat sich zum Abschluss der Istrian Spring Trophy (2.2) in Umag als Zweiter hinter dem Tschechen Matej Zahalka (Elkov - Kasper) seine erste Podiumsplatzierung bei einem UCI-Rennen gesichert.
"Es freut mich riesig für Albert. Er war einfach mal dran. Nach schwierigen Jahren konnte er jetzt die Lorbeeren für seine harte Arbeit ernten", kommentierte Teamchef Lars Wackernagel gegenüber RSN das Ergebnis. Mit Tobias Nolde auf Platz acht und Richard Leu auf Position zwölf konnten sich zwei weitere Fahrer der Thüringer im absoluten Spitzenfeld platzieren. "Das Ergebnis zeigt, was die Jungs in den Füßen haben", freute sich Wackernagel über die starke Teamleistung.
Gathemann attackierte auf der von Wind und Regen geprägten Schlussetappe 40 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld heraus, als es auf einen sehr schmalen Weg ging. "Da sind wir als Team ganz vorne reingefahren. Ich fuhr mit einem Fahrer von Tudor (der später wegen Fahrens über den Bürgersteig disqualifizierte Alexys Rondel, der zunächst als Etappensieger geführt worden war, d. Red.) weg und da der Weg so schmal war, konnten die Jungs dahinter die Straße dichtmachen", berichtete Gathemann gegenüber RSN.
Im Finale schloss seine Gruppe bei Rückenwind zur Zweierspitze auf und behauptete den Vorsprung bis ins Ziel. "Im Sprint bin ich dann alles gefahren, was ging", so Gathemann weiter. Wackernagel sprach nach dem ersten Podium der Teamgeschichte bei der Istrian Spring Trophy von einem "schönen Abschluss. Wir können erhobenen Hauptes nach Hause fahren", so der Teamchef, dessen Schützling Jarno Grixa sich trotz Sturz am Schlusstag noch auf Platz 27 in der Gesamtwertung verbessern konnte. Hier ging der Sieg an den Franzosen Noa Isidore (Decathlon - AG2R Mondiale Development).
Weniger erfreulich verlief der Abschluss für das Team Rembe Sauerland. Der Sportliche Leiter Wolfgang Oschwald hatte große Hoffnungen in den bis dahin stark fahrenden Jonathan Rottmann gesetzt, der im Vorjahr in Umag Neunter geworden war. Allerdings stürzte der 19-Jährige nach 70 Kilometern schwer und musste mit Verletzungen an Arm und Hand ins Krankenhaus gebracht werden. "Dadurch war die Hoffnung auf ein Sprintfinale für uns natürlich dahin", sagte Oschwald zu RSN. Bester Fahrer der Sauerländer war auch am Schlusstag Yago Aguirre. Der Spanier belegte in der Tageswertung Rang 33, in der Gesamtwertung sprang für ihn sogar Platz 25 heraus.
Auch rad-net - Oßwald konnte vom Schlusstag kein positives Fazit ziehen. Nachdem Vincent John auf der 1. Etappe ins Bergtrikot gefahren war, lief es an den beiden folgenden Etappen nicht mehr. Als bester Fahrer des Teams belegte Benjamin Boos auf der Schlussetappe Rang 17, im Gesamtklassement war Tobias Müller auf Platz 28 bester Mann seines Teams. "Leider ist es uns nicht gelungen, unsere Sprinter in Position zu bringen, respektive in der entscheidenden Gruppe dabei zu sein", sagte der Sportliche Leiter Steffen Uslar zu RSN.
Dagegen konnte das Team Santic - Wibatech, die vierte deutsche KT-Mannschaft am Start, mit Piotr Pekala den zehnten Platz in der Gesamtwertung einfahren. Dem Polen fehlten am Ende 40 Sekunden auf den Sieger. “Wir wollten das Rennen heute auf der Windkante auseinanderreißen, aber leider hatten wir Pech mit zwei Stürzen und zwei Defekten, wodurch die Jungs aus dem Rennen genommen wurden. Ich konnte aber immerhin in der ersten Gruppe kurz hinter der Fluchtgruppe ins Ziel kommen“, erklärte Pekala RSN.
Ein gutes Ende nahm die Rundfahrt auch für die österreichischen Teams Felt - Felbermayr und Tirol KTM. Im Trikot von Felt - Felbermayr verpasste der Schweizer Matthias Reutimann als Tagesvierter knapp das Podium. Dafür verbesserte er sich in der Gesamtwertung noch auf Platz neun. Der Kapitän von Tirol - KTM, Marco Schrettl, konnte sich am Schlusstag im Gesamtklassement noch auf Platz zwölf verbessern, sein Landsmann und Teamkollege Benjamin Eckerstorfer wurde Vierzehnter.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
Anton Schiffer vom Team BikeAid hat in der vergangenen Woche erneut seine Klasse als einer der stärksten KT-Kletterer unter Beweis gestellt. Bei der Route d’Occitanie (2.1) im Süden Frankreichs
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) - Die Siegessträhne von Storck – Metropol in Kamerun reißt nicht ab. Nachdem Lucas Carstensen die 2. und 3. Etappe für sich entschieden hatte, holte Jan Münzer nach einem sieglosen Tag fü
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den vierten Tagessieg nur knapp verpasst. Nach 86,7 Kilometern zwischen Kompina und Limbe mussten sic
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den bereits dritten Tagessieg bejubeln können. Nachdem Neuzugang Lucas Carstensen die Etappen zwei u
(rsn) – Von ihren Teilnahmen an den fünftägigen Rundfahrten in Slowenien sowie Litauen konnten die deutschen Kontinental-Teams positive Fazits ziehen. Während bei der Tour of Lithuania (2.2) ei
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) - Jannis Peter (Vorarlberg) hat auf der Abschlussetappe der Oberösterreich Rundfahrt (2.2) seinen ersten Profisieg gefeiert. Der 24-Jährige stürmte mit Raceleader Edgar Cadena (Petrolike) nac
(rsn) – Auf der 2. Etappe der Alpes Isère Tour (2.2) hat Moritz Kretschy (Israel – Premier Tech Academy) zugeschlagen und nach 154 Kilometer zwischen Dolomieu und Satolas et Bonce seinen ersten P
(rsn) - Rembe – rad-net war in der vergangenen Woche weltweit im Einsatz. Bei der Tour of Japan (2.2) überzeugte Jon Knolle mit zwei Podiumsplatzierungen. Nach einem schweren Sturz auf der 1. Etapp
(rsn) – Inmitten spanischer Zweitdivisionäre hat Bruno Keßler vom Team Rembe – rad-net ein Achtungszeichen gesetzt. Zum Auftakt der dreitägigen Rundfahrt GP Internacional Beiras e Serra da Est
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f