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Vom Höhenhotel in Denia zu den Klassikern

Schweinberger mit selber Vorbereitung wie van der Poel

Von Peter Maurer

Foto zu dem Text "Schweinberger mit selber Vorbereitung wie van der Poel"
Christina Schweinberger (Fenix - Deceuninck) | Foto: Peter Maurer

24.02.2024  |  (rsn) – Sie gehörte zu den Überraschungen der letzten Saison auf der WorldTour der Frauen. Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) fuhr nicht nur bei den belgischen Klassikern ganz vorne mit, auch im Einzelzeitfahren machte die Österreicherin einen riesigen Sprung und bestätigte dies mit den Bronzemedaillen bei den Welt- und Europameisterschaften. Mit dem Omloop Het Nieuwsblad beginnt 2024 die Saison der Aufsteigerin des Jahres.

"Wir gehen heuer das Rennprogramm ein wenig anders an. Vor einem Jahr startete ich noch in den Emiraten als Leadoutfahrerin, diesmal liegt der Fokus voll auf den Klassikern", schilderte die Tirolerin gegenüber RSN. Zuletzt verbrachte sie zweieinhalb Wochen im Höhentraining, welches ihre Mannschaft nicht in einer Bergregion, sondern in Denia in einem Hotel mit speziell ausgestatteten Zimmern. In diesem kann der Luftdruck so angepasst werden, dass man wie auf 1.800 Metern oder noch höher lebt.

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Radfahren kann man aber entlang der Strände und im warmen Gefilde. "Es ist um die Jahreszeit natürlich viel einfacher, als wenn du dann stundenlang mit dem Auto wohin fahren musst. Aber es ist auch ein wenig schräg. Zwei Zimmertüren und du lebst am Berg", musste die 27-Jährige schmunzeln.

"Was natürlich viel perfekter ist, dass die "Wohnhöhe" im Zimmer individuell an die einzelnen Personen angepasst werden kann. Das macht die Umstellung viel leichter", erklärte sie weiter und fügte an, dass auch die Alpecin-Männer wie Mathieu van der Poel oder ihr Landsmann Michael Gogl ihre Vorbereitung im gleichen Hotel in Denia abhielten.

"Bis jetzt lief alles perfekt, ich war den ganzen Winter nicht krank. Jetzt warten die Rennen und das Ziel ist dann zwischen Gent-Wevelgem und Paris-Roubaix den Peak zu finden", erklärte Schweinberger, die den neuen Druck nach den letztjährigen guten Ergebnissen spürt: "Selbst willst du immer das Maximale rausholen, aber auch von außen her ist die Erwartungshaltung größer geworden. Im Vorjahr galten meine Resultate als Überraschung, nun wird das vorausgesetzt."

Im dritten Jahr mit ihrem Team spürt die Österreicherin die Routine, wenn sich das Klassikerteam auch etwas umstellte. Denn die Offroad-Spezialistin Puck Pieterse will sich erstmals an den belgischen Frühjahrsklassikern ausprobieren und soll somit eine weitere Fenix-Fahrerin sein, die im Finale so weit wie möglich kommen soll. "Wir wollen auch mehr riskieren in den Rennen und was ausprobieren. Vielleicht geht es dann einmal auf. Für mich gilt, dass ein Sieg her soll in diesem Jahr", so Schweinberger abschließend.

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