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23.02.2024 | (rsn) - Als Edelhelfer hat Moritz Kretschy (Israel - Premier Tech) entscheidend dazu beigetragen, dass sein britischer Teamkollege Joseph Blackmore bei der Tour du Rwanda (2.1) die Bergankunft am Mont Kigali für sich entschied und damit die Gesamtführung übernahm. Kretschy selbst überquerte nach 93 schweren Kilometern den Zielstrich als Siebter und nimmt diese Platzierung auch in der Gesamtwertung ein.
"Es lief richtig gut. Am Ende feiert Joe einen grandiosen Sieg und ich konnte trotz meiner zuvor geleisteten Arbeit auf den letzten 500 Metern die anderen Favoriten noch abhängen", zeigte sich Kretschy gegenüber radsport-news.com.
Israel - Premier Tech war mit einer offensiven Strategie ins Rennen geganen, um Spitzenreiter William Lecerf (Soudal - Quick-Step Development) aus dem Trikot zu fahren. Kapitän Blackmore ging schon relativ früh mit einer kleinen Spitzengruppe in die Offensive, während dahinter Kretschy absicherte.
"Wenn einer der Favoriten attackieren wollte, war ich direkt am Hinterrad und habe dann wieder rausgenommen", berichtete Kretschy und fügte "Ich habe nur verwaltet und geschaut, dass Lecerf nicht nachsetzen kann. Damit haben wir ihn und sein Team mental kaputtgefahren." Damit erfüllte der Deutsche U23-Meister, der eigentlich dem Development-Team angehört, in Ruanda aber Profiluft schnuppert, abermals seine Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit der Teamleitung.
Auch das Team Bike Aid zeigte sich vom Schock des Vortages, als Teamfahrer Yoel Habteat als Führender der Berg- und Sprintwertung aus dem Zeitlimit fiel und rückte mit dessen eritreeischen Landsmann Dawit Yemane in die Top Ten vor. Dazu übernahm Yemane das Trikot des besten Afrikaners der Rundfahrt.
Dawit Yemane (Bike Aid) übernahm auf der 6. Etappe das Trikot des besten Afrikaners. Foto: Stefan Brencher
"Es stimmt uns glücklich, wieder ein Trikot im Team zu haben", sagte Teamfahrer Vinzent Dorn zu radsport-news.com. Der Freiburger hatte es zu Beginn der Etappe versucht, in eine Fluchtgruppe zu schaffen. Zwischenzeitlich lag er aussichtsreich im Rennen, doch von hinten setzten immer wieder Fahrer nach, so dass sich lange Zeit keine Gruppe bilden konnte. "Es war eine sehr intensive Etappe", so Dorn, der dann die Segel strich, als die Bergfahrer loslegten.
Hier hielten dafür seine Teamkollegen Yemane und Oliver Mattheis mit. Im steilen Part des Schlussanstieg musste Mattheis reißen lassen und kam mit 1:36 Minuten Rückstand auf Platz 17 ins Ziel. Für Yemane lief es als Tagessechster mit 40 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger deutlich besser und dadurch rückte der Bike Aid-Kletterer auf Rang zehn in der Gesamtwertung vor, Mattheis folgt drei Positionen dahinter auf Platz 13.
Am Samstag steht eine Überführungsetappe auf dem Programm, ehe am Sonntag zum Abschluss rund um Kigali auf dem WM-Kurs von 2025 die Entscheidung über den Gesamtsieg fallen wird. "Wir freuen uns auf die nächsten beiden Etappen und versuchen, das Positive von heute mitzunehmen", blickte Dorn voraus.
Dann werden in den Anstiegen sicherlich wieder so viele Zuschauer stehen wie am Freitag, als es im Finale die über Kopfsteinpflaster führende Mur de Kigali hinauf ging. "Die Stimmung auf den letzten zehn Kilometern war atemberaubend, die Zuschauer haben extrem abgefeiert, gar kein Vergleich zu Rennen in Europa", so Kretschy.
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