--> -->
14.02.2024 | (rsn) – Die Strecke der 50. Volta ao Algarve (14. - 18. Februar /2.Pro) ist wie gemacht für Wout van Aert (Visma – Lease a Bike). Die beiden Sprintetappen, zwei nicht zu schwere Bergankünften sowie das wellige Zeitfahren sollten dem Belgier wie auf den Leib geschneidert sein, so dass die Fans auch schon einem spannenden Duell mit Landsmann Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) entgegenfiebern.
Doch van Aert selber zeigte sich im Gespräch mit Het Nieuwsblad deutlich zurückhaltender, was mögliche Ambitionen im Gesamtklassement anbelangt. "Ich hoffe, einem Etappensieg nahe zu kommen. Ich fokussiere mich auf das Zeitfahren und die beiden schwierigeren Etappen (zum Alto da Fóia und Alto do Malhão, d. Red.). Da möchte ich was versuchen, aber es sind ziemlich viele Kletterer am Start", sagte der 29-Jährige mit Blick auf die Startliste, die von Titelverteidiger Daniel Martinez (Bora – hansgrohe) angeführt wird.
Top-Favorit ist aber der zweimalige Gesamtsieger Evenepoel, der mit einem Paukenschlag in die Saison eingestiegen ist. Beim portugiesischen Eintagesrennen Figueira Champions Classic (1.Pro) degradierte der Zeitfahrweltmeister mit einem 55-Kilometer-Solo die Konkurrenz zu Statisten. Van Aert dagegen legte als Helfer von Olav Kooij mit einem zehnten Platz bei der Clasica de Almeria und Rang 45 bei der Clasica Jaen einen wesentlich unauffälligeren Saisonstart hin.
Sein Algarve-Debüt sehe er eher als Teil der Vorbereitung auf die Frühjahrsklassiker, meinte er. “Es ist ein Rennen, also gebe ich natürlich mein Bestes, aber ich bin hier, um besser zu werden“, so van Aert. Vor allem im Zeitfahren, dem er bei der Rundfahrt durch den südlichen Teil Portugals entscheidende Bedeutung beimisst, sieht er für sich noch Verbesserungsbedarf. Deshalb sei er für das Klassement "noch nicht ganz bereit".
Auch wenn van Aert tief stapelte, so hat ihn Evenepoel dennoch auf seiner Rechnung. "Ich denke, Wout kann am Donnerstag im Anstieg nach Foia mithalten, besonders wenn es Gegenwind gibt. Am Sonntag (Anstieg nach Alto do Malhão, d. Red.) könnte es etwas zu steil sein, aber bei Wout weiß man nie", sagte der 24-jährige Belgier dem TV-Sender Sporza.
Van Aert richtet seine Planung in diesem Frühjahr auf die beiden Monumente Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix aus und hofft, in fünf bis sechs Wochen seine beste Form zu erreichen. Sein neuer Trainer Mathieu Heijboer sieht ihn dabei auf einem guten Weg. "Er konnte alle Trainingseinheiten wie geplant absolvieren", zitierte Het Nieuwsblad den Niederländer. "Er ist dort, wo wir gehofft hatten, dass er zu diesem Zeitpunkt sein würde. Sein Sieg beim Cross-Weltcup in Benidorm war auf jeden Fall ein Boost. In Almería und Jaén war er bereits sehr gut, zugleich gibt es aber noch Luft nach oben. Ihm fehlt noch der Rennrhythmus", fügte Heijboer an.
Sollte die Algarve-Rundfahrt wie geplant verlaufen, sei van Aert für die Eröffnung der belgischen Straßensaison am 24. Februar beim Omloop Het Nieuwsblad konkurrenzfähig. "Aber wir gehen davon aus, dass er erst nach dem Höhentrainingslager auf dem Teide in Bestform sein wird", betonte Heijboer. Das kommt danach, Anfang März.
(rsn) - Mit ihren fünf Kilometern Zeitfahren am Freitag und der Absage der anderen vier Teilstücke war die Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) die wohl kürzeste Rundfahrt aller Zeiten im Rennkalender. Di
(rsn) – Maxim Van Gils (Lotto – Dstny) hat in Alcaudete das größtenteils bergauf führende 5-Kilometer-Zeitfahren gewonnen, das bei der 70. Austragung der Vuelta a Andalucia (2.Pro) als einziges
(rsn) – Die eigentlich auf fünf Tage ausgelegte, sogenannte ´Ruta del Sol´ wird in diesem Jahr als wohl kürzestes vollwertiges UCI-Profirennen in die Geschichte eingehen. Die Veranstalter der Vu
(rsn) – Aufgrund der anhaltenden Bauernproteste in der gesamten Region haben die Organisatoren auch die 2. Etappe der 70. Andalusien-Rundfahrt absagen müssen. Da die Guardia Civil und weitere Poliz
(rsn) – Mittlerweile haben die Bauernproteste auch Spanien erreicht und sorgen auch auf der Iberischen Halbinsel für Stillstand. Besonders hart trifft es nun die Andalusien-Rundfahrt (14. – 18.
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) wird bei der am Mittwoch mit einer schweren Bergetappe beginnenden 70. Andalusien-Rundfahrt / Ruta del Sol (14. – 18. Februar / 2.Pro) in seine
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr