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“Ich wusste, dass wir genug Vorsprung hatten“, erklärte der 31-Jährige nach dem größten Sieg seiner Karriere. “Ich war stärker und beschloss, auf Manuele zu warten. Dann sagte er mir, dass ich gewinnen könnte“, sagte Tonelli und fügte an: “Das war ein echter Mannschaftserfolg. Mit Manuele und dem Team haben wir einen wunderbaren Sieg errungen.“
Auf den konnte das Bardiani-Duo schon recht früh hoffen, schließlich fuhr sich die siebenköpfige Ausreißergruppe einen Vorsprung von mehr als neun Minuten heraus, den das Feld nicht mehr wettmachen konnte. Als die Teams der Favoriten endlich das Tempo verschärften, hatten sich Tonelli und Tarozzi bereits von ihren Begleitern gelöst und stürmten im Zeitfahrmodus dem Ziel entgegen.
“Als der Abstand neun Minuten betrug, wurde uns klar, dass es (der Etappensieg) wirklich möglich war. Ich habe mit Manuele gesprochen und er hat zuerst angegriffen. Ich bin ihm gefolgt und habe dann im Anstieg ein für uns beide gutes Tempo eingeschlagen“, beschrieb er die rennentscheidende Szene.
Trotz des Fehlers im Kreisverkehr kamen die beiden 1:09 Minuten vor dem Etappendritten Oier Lazkano (Movistar) ins Ziel. Die Gruppe der Favoriten, in der auch das Bora-Duo Aleksandr Vlasov und Jai Hindley dabei war, folgte mit 1:19 Minuten Rückstand. Angesichts der Abstände kann Tonelli beruhigt in die 2. Etappe gehen, auch wenn diese einen späten, allerdings nicht sehr schweren Anstieg rund 15 Kilometer vor dem Ziel bereithält.
Dort wird der Mann im Gelben Trikot gefordert sein – angesichts seiner Vorstellung zum Auftakt dürfte Tonelli aber gute Chancen haben, seine Gesamtführung zu verteidigen. Und als “Backup“ steht ja noch Tarozzi bereit, der mit nur drei Sekunden Rückstand Rang zwei belegt.
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