--> -->
30.01.2025 | (rsn) – Seit mittlerweile acht Jahren gehört das 2015 erstmals ausgetragene Cadel Evans Great Ocean Road Race der WorldTour an. Bei den bisherigen sieben Austragungen gab es auch schon zwei deutsche Siege. Wir blicken auf die ersten neun Jahre des vom ehemaligen Tour-de-France-Gewinners Cadel Evans organisierten Rennens zurück.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2015: Gianni Meersman
Die Premiere war noch in der UCI-Kategorie 1.1 eingestuft und wurde von Gianni Meersman (Etixx - Quick-Step) gewonnen. Der Belgier setzte sich nach 174 Kilometern rund um Geelong im Sprint einer achtköpfigen Spitzengruppe vor den beiden Australiern Simon Clarke (Orica - Greenedge) und Nathan Haas (Cannondale - Garmin) durch. Cadel Evans (BMC) wurde in seinem letzten Profirennen Fünfter.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2016: Peter Kennaugh
Im zweiten Jahr wurde das Rennen bereits in die Kategorie 1.HC (nunmehr 1.Pro) hochgestuft. An der Streckenführung dagegen änderte sich nichts. Es ging wieder über 174 Kilometer rund um Geelong, wo schließlich der Brite Peter Kennaugh (Sky) nach einer Attacke zehn Kilometer vor dem Ziel als Solist jubelte. Eine größere Verfolgergruppe machte knapp dahinter den zweiten Platz unter sich aus, wobei der Australier Leigh Howard (IAM) den Italiener Niccolo Bonifazio (Trek - Segafredo) auf den zweiten Platz verwies.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2017: Nikias Arndt
Schon im dritten Jahr des Bestehens gab das Rennen seine WorldTour-Premiere. Nach erneut 174 Kilometern rund um Geelong verwies der Kölner Nikias Arndt (Sunweb) im Sprint einer 23 Fahrer starken Spitzengruppe die beiden Australier Simon Gerrans (Orica - Scott) und Cameron Meyer (Korda Mentha Real Estate) auf die Plätze. Meyer hatte 800 Meter vor dem Ziel attackiert und schon einen ordentlichen Vorsprung herausgefahren, ehe Arndt kurz vor dem Zielstrich noch am Australier vorbeiziehen und einen seiner größten Karriereerfolge feiern konnte. Mit Paul Martens (LottoNL - Jumbo) landete ein weiterer deutscher Profi auf Platz zehn.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2018: Jay McCarthy
Im vierten Anlauf gab es für die Australier den ersten Heimsieg zu feiern. Der für Bora - hansgrohe fahrende Jay McCarthy setzte sich nach 164 Kilometern rund um Geelong aus einer 25 Fahrer starken Kopfgruppe gegen Elia Viviani (Quick-Step Floors) und Daryl Impey (Mitchelton - Scott) durch, Titelverteidiger Nikias Arndt (Sunweb) wurde Sechster. McCarthy gehörte zu einer kleinen Spitzengruppe, zu der die Sprinter um Viviani erst auf der Zielgeraden aufschließen konnten. Der Bora-Profi rettete sich aber knapp vor dem stark aufkommenden Italiener ins Ziel.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2019: Elia Viviani
Diesmal war der Vorjahreszweite Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) nicht zu stoppen. Nach 164 Kilometern rund um Geelong entschied der Italiener den Sprint eines noch 35 Fahrer starken Feldes vor Caleb Ewan (Lotto - Soudal) und Daryl Impey (Mitchelton - Scott) für sich. Seinen 70. Profisieg erzielte Viviani mit der Spitzengeschwindigkeit von 75 km/h.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2020:
Auch in der Saison 2020 konnte das Team Deceuninck - Quick-Step den Sieg einfahren, es war der bereits dritte bei bis dahin sechs Austragungen. Der Belgier Dries Devenyns gewann nach 171 Kilometern rund um Geelong den Zweiersprint vor dem Russen Pavel Sivakov (Ineos) und sorgte für den 750. Sieg der Teamgeschichte. Die Vorentscheidung fiel sechs Kilometer vor dem Ziel, als Sivakov attackierte und nur Devenyns folgen konnte. Das Podium komplettierte der Südafrikaner Daryl Impey (Mitchelton - Scott), der mit vier Sekunden Rückstand eine vierköpfige Verfolgergruppe ins Ziel führte. Der Österreicher Marco Haller (Bahrain - McLaren) wurde Achter.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2021: Absage wegen Corona-Pandemie
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2022: Absage wegen Corona-Pandemie
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2023: Marius Mayrhofer
Nach zweijähriger Corona-Pause kehrte das Eintagesrennen in den Rennkalender zurück und endete nach 174 Kilometern rund um Geelong mit einer kleinen Sensation. Marius Mayrhofer (DSM) ließ im Sprint einer 25 Fahrer starken Spitzengruppe den Franzosen Hugo Page (Intermarché - Circus - Wanty) und den Australier Simon Clarke (Israel - Premier Tech) hinter sich und feierte seinen ersten Sieg bei den Profis. 700 Meter vor dem Ziel hatte Luke Plapp (Ineos Grenadiers) attackiert und zwei vor ihm fahrende Ausreißer noch gestellt. Das Feld rückte aber schnell wieder an den Australier heran und von dessen Hinterrad eröffnete Mayrhofer seinen siegbringenden Sprint.
Cadel Evans Great Ocean Road Race 2024: Laurence Pithie
Der Neuseeländer Laurence Pithie (Groupama - FDJ) konnte in Australien seinen ersten WorldTour-Sieg erringen. Nach 174 Kilometern rund um Geelong setzte er sich aus einer 15-köpfigen Spitzengruppe vor Natnael Tesfatsion (Lidl - Trek) und Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty) durch. Mit Jonas Rutsch (EF Education - Easy Post) auf Platz neun konnte sich ein weiterer Deutscher in den Top Ten platzieren.
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) hat beim Cadel Evans Great Ocean Road Race zu Ende gebracht, was er an selber Stelle vor zwei Jahren begonnen hatte: Der Schweizer Meister sicherte sich mit ei
(rsn) – Eine Woche nach dem Ende der Tour Down Under (2.UWT) findet das Australien-Abenteuer der Radprofis beim Cadel Evanns Great Ocean Road Race (1.UWT) seinen Abschluss. Das nach dem ehemaligen
(rsn) – Ally Wollaston (FDJ – Suez) hat zum Abschluss des australischen Radsport-Sommers beim Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.WWT) eindrucksvoll unterstrichen, weshalb sie als eine der meistv
(rsn) – Georg Zimmermann wird wie bereits im vergangenen Jahr in Australien in die Saison starten. Der 27-jährige Augsburger führt gemeinsam mit dem Belgier Arne Marit das siebenköpfige Aufgebot
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein