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16.01.2024 | (rsn) – Mit dem Etappensieg durch Neuzugang Sam Welsford ist Bora – hansgrohe in Australien bei der Tour Down Under (2.UWT) ein perfekter Saisoneinstieg gelungen. Das erste WorldTour-Rennen des Jahres könnte zugleich ein gutes Omen für die Raublinger sein, die nicht nur im Sommer mit dem neuen Top-Star Primoz Roglic um den Toursieg kämpfen wollen, sondern bei denen möglicherweise schon zum Saisonhöhepunkt das Projekt mit dem neuen Sponsor Red Bull in die Tat umgesetzt werden wird.
Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Bezugnahme auf den für das Sport-Sponsoring verantwortlichen Geschäftsführer Oliver Mintzlaff andeutete, könnte Red Bull bereits zur diesjährigen Frankreich-Rundfahrt in die vordere Sponsorenreihe rücken, verbunden damit wären ein neuer Teamname und neue Trikots. Mintzlaff ließ in Spanien am Rande des Trainingslagers des von Red Bull finanzierten Fußballvereins RB Leipzig auch durchblicken, dass “man ab 2025 den Kader umbauen werde und das Ziel - natürlich - der Sieg bei der Tour de France sei.“
Zwar steht am 26. Januar noch die Entscheidung der österreichischen Kartellbehörde an, die den geplanten Einstieg von Red Bull beim Rennstall von Manager Ralph Denk absegnen muss. Der österreichische Produzent von Energydrinks, der bereits seit 2021 als Partner des Rennstalls tätig ist, hatte am 29. Dezember 2023 bei der Bundeswettbewerbsbehörde einen Antrag auf Übernahme von 51 Prozent der Anteile an der RD pro cycling GmbH & Co. KG sowie der RD Beteiligungs GmbH (Eigentümerin des Profiteams Bora - hansgrohe) gestellt. Allgemein wird mit einer Zustimmung der Behörde gerechnet.
Auch deshalb wurden bereits weitere große Namen als Zugänge für 2025 gehandelt. Dazu gehören etwa Roglics früherer Teamkollege Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), der einen persönlichen Sponsorenvertrag mit Red Bull hat. Zudem wechselte sein bisheriger Trainer Marc Lamberts gemeinsam mit Roglic zu Bora – hansgrohe. Allerdings läuft van Aerts Vertrag bei Visma - Lease a Bike noch bis Ende 2026.
Zudem soll laut dpa Landsmann Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf der Wunschliste der Raublinger stehen. Der 23-jährige Belgier gewann im Herbst 2022 bereits die Vuelta a Espana, sein Team ist genau wie Bora – hansgrohe auch auf Specialized-Rädern unterwegs. Zudem wäre der Zeitfahrweltmeister ein Fahrer mit Perspektive, wogegen Roglic mit seinen 34 Jahren auf die Zielgerade seiner Karriere einbiegt.
Der geplante Red-Bull-Einstieg lässt auch deutsche Profis hoffen. "Sie sind auf absolutem Top-Niveau und versuchen immer das Beste vom Besten. Von den Dingen, die man in anderen Sportarten sieht, da geht es immer nur nach vorn", freute sich Lennard Kämna, der seit 2020 für Bora – hansgrohe fährt, auf den neuen, finanzstarken Partner. Aber auch Max Walscheid, seit dieser Saison bei Jayco – AlUla unter Vertrag, begrüßte die Entwicklung. “Ich denke, das mögliche Engagement von Red Bull ist ein positives Zeichen für den Radsport“, sagte der Heidelberger der Rhein-Neckar-Zeitung.
Sollte Bora – hansgrohe künftig in die finanziellen Dimensionen von Teams wie Visma – Lease a Bike oder UAE Team Emirates vorstoßen, bestünde zwar die Gefahr, dass einige wenige Mannschaften den Radsport dominierten. “Aber für mich überwiegt der Aspekt, dass mehr Finanzkraft in die Branche kommt und der Radsport dadurch vielleicht auch für andere Unternehmen attraktiv wird“, fügte Walscheid an.
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