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22.12.2023 | (rsn) – Die Saison 2023 begann für Marius Mayrhofer (DSM – firmenich) mit einem Paukenschlag. Nach zwei Top-Ten-Ergebnissen bei der Tour Down Under (2.UWT) gelang ihm Ende Januar beim Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.UWT) sein erster Profisieg.
Den Erfolg in Australien bezeichnete Mayrhofer gegenüber radsport-news.com als "Segen.“ Die Erwartungshaltung habe sich dadurch auch nicht geändert, sodass er keinen zusätzlichen Druck verspürt habe. "Die öffentliche Wahrnehmung hat sich schon ein wenig verbessert, aber auf keinen Fall in eine Richtung, dass dadurch zu hohe Erwartungen geherrscht hätten“, befand er.
___STEADY_PAYWALL___Aber nicht nur aufgrund des Erfolgs beim Cadel Evans Race sprach Mayrhofer von "einer guten Saison.“ Zu Mayrhofers Einschätzung trug nicht allein sein guter Saisonstart bei, sondern auch seine Leistung beim Giro d`Italia (2.UWT), seiner ersten dreiwöchigen Rundfahrt überhaupt.
Die Saison begann für Marius Mayrhofer beim Cadel Evans Great Ocean Road Race mit einem Paukenschlag. | Foto: Cor Vos
In Italien fuhr er auf vier Etappen in die Top Ten mit Rang fünf auf dem zweiten Teilstück als bestem Ergebnis. "Ich konnte meine erste Grand Tour zu Ende fahren und bin dort vom Gefühl her auch recht gut mitgekommen“, so Mayrhofer, der sich beim Giro aber noch ein bisschen mehr erhofft hatte. "Ich konnte dort zwar um Etappensiege mitfahren, habe es aber nicht ganz nach vorne geschafft“, fügte er an.
Danach ging es aber enttäuschend weiter. Gesundheitsbedingt brachte er es nach der Tour de Suisse Mitte Juni auf nur neun internationale Renntage. Bei der Deutschland Tour (2.Pro) konnte er auf der Schlussetappe mit Ziel in Bremen zwar noch mal auf Rang drei fahren, doch zufrieden war das deutsche Talent damit nicht.
"In der zweiten Saisonhälfte hatte ich ein bisschen mit Krankheiten zu kämpfen und war deshalb nicht mehr so erfolgreich“, erklärte der DSM-Profi, der bei seinen letzten drei Saisonrennen jeweils ein DNF im Ergebnis hatte. "Ich bin die Rennen nicht komplett gesund gestartet und da war das DNF quasi einkalkuliert“, fügte er an.
Mayrhofer gab zu, dass er sich für 2023 nach dem erfolgreichen Auftakt insgesamt "etwas mehr erhofft“ hatte. Dennoch fand er, dass er mit seinen Leistungen und Ergebnissen zeigte, dass der Erfolg Down Under kein Zufallstreffer war. "Ich denke schon, dass ich ein Stück weit auch bestätigt habe, dass ich das Level habe, um ab und an ein Rennen zu gewinnen“, so Mayrhofer.
Am Ende des Einzelzeitfahrens am Monte Lussari hatte Mayrhofer seine erste Grand Tour fast hinter sich.| Foto: Cor Vos
Nach insgesamt fünf Jahren bei DSM – drei in der Development-Abteilung und zwei im WorldTeam – hat sich Mayrhofer für die nächsten drei Saisons an Tudor Pro Cycling gebunden. Beim Zweitdivisionär trifft er auf viele alte Bekannte, die in der jüngsten Vergangenheit ebenfalls von DSM in die Schweiz wechselten.
In einem halbwegs vertrauten Umfeld will der Deutsche sich "als Fahrer und Mensch“ weiterentwickeln. "Ich denke, dass das neue Team mich sowohl in guten als auch in schwierigen Phasen meiner weiteren Karriere unterstützen wird und mir hilft, da gut durchzukommen“, hoffte Mayrhofer, der sportlich gesehen vor allem bei den Klassikern den nächsten Schritt machen möchte.
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