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17.12.2023 | (rsn) – Nach insgesamt drei Jahren auf WorldTour-Niveau war Matteo Badilatti in der Saison 2023 eine Liga tiefer unterwegs. Nach seinem Wechsel von Groupama – FDJ zu Q36.5 entwickelte sich der Schweizer beim neuen Zweitdivisionär schnell vom Helfer zum Leistungsträger.
Schon bei seinem Saisondebüt feierte Badilatti den ersten UCI-Sieg seiner Karriere, als er bei der Tour du Rwanda (2.1) aus einer acht Fahrer starken Ausreißergruppe heraus die 6. Etappe für sich entschied. Bereits 35 Kilometer vor dem Ziel hatte der Q36.5-Neuzugang seine Kontrahenten attackiert, um schließlich einen ungefährdeten Soloerfolg einzufahren.
___STEADY_PAYWALL___"Der Sieg bedeutete mir sehr viel. Wir sind von Anfang an offensiv gefahren, das wurde heute belohnt. Bei meiner Attacke war ich schon recht zuversichtlich, dass ich es bis ins Ziel schaffen würde", erklärte Badilatti nach seinem Coup.
In seiner ersten Saison beim Zweitdivisionär Q36.5 präsentierte sich Matteo Badilatti vor allem bei anspruchsvollen Rundfahrten von seiner besten Seite. | Foto: Cor Vos
Zwar musste er die Rundfahrt auf der Schlussetappe vorzeitig beenden, doch im weiteren Saisonverlauf mischte der 31-Jährige in den Gesamtklassements immer wieder vorne mit. Bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) etwa verpasste er als Elfter noch knapp den Sprung in die Top Ten. Der glückte Badilatti dann aber Anfang Juli bei der Sibiu Tour (2.1), als er auf der 2. Etappe als Zweiter der Bergankunft am Balea Lac den Grundstein für seinen vierten Platz in der Gesamtwertung legte.
In Rumänien hatte Badilatti zwischenzeitlich sogar den Gesamtsieg vor Augen. Denn nach der 3. Etappe schlüpfte er ins Gelbe Trikot und ging auch als Gesamtführender in das abschließende Einzelzeitfahren. Dort lief es aber nicht ganz nach Wunsch, sodass der Kletterspezialist noch auf Platz vier abrutschte.
Während er bei der Tour de l`Ain (2.1) als Zwölfter erneut an den Top Ten kratzte, verbuchte Badilatti zum Saisonfinale im Schlussklassement der Türkei-Rundfahrt (2.1) noch einmal ein Spitzenergebnis. Mit den Plätzen fünf und neun an den beiden Bergankünften sicherte er sich Rang fünf der Gesamtwertung.
Zum Saisonabschluss gelang dem Schweizer Kletterspezialisten bei der Türkei-Rundfahrt noch einmal ein fünfter Platz. | Foto: Cor Vos
"Die Saisonbilanz fällt positiv aus. Neben meinem Sieg in Ruanda war ich bei den Bergetappen anderer Rundfahrten absolut konkurrenzfähig", zeigte sich Badilatti im Gespräch mit radsport-news.com ausgesprochen zufrieden. In seinem zweiten Jahr bei Q36.5 will er sich weiter verbessern. "Ich bin zuversichtlich, dass ich in der kommenden Saison eine weitere deutliche Entwicklung nehmen werde", sagte er selbstbewusst.
Konkrete Ziele konnte Badilatti nicht benennen, da sein Rennkalender noch nicht feststeht. Als Zweitdivisionär ist Q36.5 nämlich auf Wildcards für die WorldTour-Rennen angewiesen. Insgesamt aber möchte Badilatti "bei den schweren Rennen vorne aktiv dabei sein. Das Ziel ist es, in den Anstiegen den Fans viel Freude bereiten zu können. Ich freue mich schon darauf", schloss er.
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