--> -->
13.12.2023 | (rsn) – Im letzten Jahr war er mit insgesamt 29 Top-Ten-Ergebnissen und fünf Podiumsplätzen noch auf Rang zehn der Jahresrangliste zu finden. In der abgelaufenen Saison zeigte die Ergebniskurve von Max Kanter (Movistar) zwar nach unten. Ein guter Saisonendspurt ließ den Sprinter dennoch versöhnlich auf sein Jahr zurückblicken.
“Meine Saisonbilanz fällt zum Ende doch positiv aus“, spielte Kanter im Gespräch mit radsport-news.com auf seine fünf Top-Fünf-Resultate bei der Tour of Britain (2.Pro) im September und drei Top-Ten-Ergebnisse bei der Tour of Guangxi (2.UWT) im Oktober an.
___STEADY_PAYWALL___Vielversprechend war der Saisonbeginn mit Platz sechs bei der Trofeo Ses Salinas (1.1), drei fünften Plätzen bei der Saudi Tour (2.1) und einem fünften Etappenrang bei Paris-Nizza (2.UWT). Wegen einer langwierigen Corona-Erkrankung im Frühjahr konnte Kanter dann erst wieder im August als Neunter der Hamburger Classics (1.UWT) ein Top-Ten-Ergebnis einfahren.
In der Saison 2023 kam Max Kanter (Movistar, 2. V. re.) auf insgesamt 16 Top-Ten-Ergebnisse. Hier im Sprint der 3. Etappe der Tour of Britain, bei dem er Vierter wurde. | Foto: Cor Vos
Zwischen Paris-Nizza und dem Giro d`Italia (2.UWt), seinem großen Saisonziel war, musste der zweimalige Deutsche U23-Meister sogar pausieren. Bei der Italien-Rundfahrt war er hauptsächlich als Helfer von Fernando Gaviria im Einsatz und konnte so kein Spitzenergebnis einfahren. “Ich hatte ein paar Schwierigkeiten, nach meiner Corona-Erkrankung wieder in Tritt zu kommen und konnte auch beim Giro nicht in der gewünschten Form am Start stehen“, berichtete Kanter, der aber von einer "wichtigen Erfahrung“ sprach.
Um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren, stellte er sein Training etwas um. “Und dadurch kamen dann auch wieder die guten Ergebnisse zustande“, fügte er an. Dem ordentlichen Auftritt in Hamburg folgte ein siebter Etappenrang bei der Renewi-Tour (2.UWT) und eine erfolgreiche Tour of Britain.
In Summe brachte es Kanter so auf immerhin 16-Top-Ten-Ergebnisse. Der Sprung auf das Podium, geschweige denn der erste UCI-Sieg, gelang ihm aber nicht. Von einem Rückschritt wollte Kanter dennoch nicht sprechen. “Ich habe viel über mich als Sportler gelernt. Es ist immer einfach, sich Resultate anzuschauen und sich ein Urteil zu bilden. Aber angesichts der Umstände bin ich am Ende durchaus zufrieden mit seiner Saison“, meinte Kanter, der Movistar nach zwei Jahren wieder verlassen wird.
In der kommenden Saison Teamkollegen bei Astana Quazaqstan; Rüdiger Selig (li.) und Max Kanter, hier bei der Tour of Guangxi. | Foto: Cor Vos
Seine neue sportliche Heimat ist das Team Astana Qazaqstan, wo er mit Landsmann Rüdiger Selig (bisher Lotto - Dstny) ein starkes Sprintgespann bilden soll. “Wir sind beide super motiviert für 2024 und haben Bock“, so Kanter, der erstmals in seiner Karriere einen festen Anfahrer zur Seite gestellt bekommt.
Unterstützt vom erfahrenen Selig, möchte der 26-Jährige endlich seinen ersten Profisieg feiern. “Ich will den nächsten Schritt machen und Rennen gewinnen“, kündigte er mit Blick auf seine sechste Saison bei den Berufsradfahrern an.
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G